Eigentlich ein heimlicher Dauerbrenner, da hier sehr unterschiedliche Vorstellungen aufeinanderprallen, die zu Unklarheiten, Spannungen und Katastrophen führen. ich kann mir kaum vorstellen, dass meine eigenen, sehr unterschiedlichen Erfahrungen für die geschätzten Kollegen nicht genauso ein brennendes ( aber im Forum so ein bisschen totgeschwiegenes ? ) Thema sind. Da das Thema nicht nur für große sondern inzwischen auch für kleine Festivalsituationen von großem Interesse sein sollte und es für das Thema an sich keinen Unterschied macht, ob ich ein SD7 oder ein LS9 "verwalte" möchte ich hier gerne Meinungen, Erfahrungen und Ansichten sammeln, die die Probleme und hoffentlich auch sinnvolle Lösungswege aufzeigen.
Ich persönlich halte manche erlebte Vorortsituationen für einen intelektuellen Offenbarungseid und Digitalpultburgen als Konsequenz aus nicht funktionierenden Absprachen für beschämend. ( Ja, mir ist bekannt, das in manchen Festivalsituationen der XLR-Stecker der einzig erkennbare gemeinsame Nenner ist )
Ich werde im Verlauf des Threads gerne ausführlich eigene Beispiele zum Thema berichten und meine Ansichten im Detail darlegen, möchte aber an den Anfang des Threads nur zwei Postulate stellen:
1. "In Zukunft halte ich mich streng an die 'Klaustonsche Regel' und mache das Vorortpult nach umpatchen meines files ( sofern vorhanden :wink: ) auf die inputs, outputs und communications der Vorort-Situation immer platt".
2. "Für das Speichern eines Soundcheck-Ergebnisses auf einen externen Datenträger ( z.B. USB ) ist prinzipiell der Bandtechniker selbst verantwortlich ( allerdings nur, wenn er auch die 60 sekunden, die das dauern darf, hatte :wink: ) in zweiter Instanz auch der Babysitter aber keinesfalls der nächste Bandtechniker" !