Welche Tonanlage in Diskothek (200 Personen) installieren?

  • Im Fachhandel wird man auch nicht immer optimal beraten, wenn da paar Ladenhüter aus den Büchern müssen...


    Naja und soo kompliziert ist die zu beschallende Geschichte nun auch wieder nich.
    4 Kisten oben in die Ecken, Bässe im Block, bissel anpassen, bissel probieren und los.
    Mit dem Budget / vorhandenen Material hamm wir hier früher einige solche kleine Läden gemacht, teilweise mit uralten Dynacord Zeug, was sein erstes Leben in einer 'West'-Disse hatte. Einziges 'Controlling' war die olle fette 4kanalige PCA-Endstufe.
    Einen halbwegenen Sound haben wir immer hingekriegt und über den "Klang des Abends" hat dann eh der mehr oder weniger besoffene DJ entschieden.. :D .

    Das für 8 Scheine "Neu" kein High End samt einer Planungsleistung zu erwarten ist; das wird der Meister schon selbst wissen.
    Wenns provisorisch ist; vielleicht der Einfachheit halber erstmal 2 Stacks in 2 passende Ecken.

    Never stop a running System

  • Also, der Threadstarter hat ja geschrieben, dass es jemandem zum Einmessen gibt. Somit sind die grösste Probleme ausm Weg finde ich.
    4-Punkt über Keuz Stereo kann ich gut Vorstellen. Würde auch tiefe Trennung (etwa 80Hz) empfehlen, daher auch 15"er als Top (z.B. Scena 151).
    Dickes Amping ala X-1400. Und Controller... entweder 2 x Budget (DCX) oder DSP260 evtl. auch Xillica. Bass ist immer ein Geschmack. Mir schmeckt es Limmer 215 ganz gut.

  • Zitat

    dass es jemandem zum Einmessen gibt. Somit sind die grösste Probleme ausm Weg finde ich

    - echt jetzt?


    Mal ehrlich, ich hab nicht den Eindruck, als würde jemand, der "einmessen" kann, hier helfen - solange nicht mal eine halbwegs richtige Richtung da ist... die Standardempfehlung mit preiswerten Eisenamps und dem Lieblingscontroller aller Foren zusammen mit einer Vierpunktanordnung ist da auch nicht zielführend.


    Was soll denn eingemessen werden? Und warum hat derjenige, der scheinbar einmessen kann, keine Idee fürs PA? Wäre der nicht erst mal der richtige Ansprechpartner?


    Ich würde über ein paar solide Tops konventioneller Art nachdenken (12/2er) und die passenden Subs dazu - Amps und Controller dran - fertig.

    Kein Applaus für Scheiße!

  • Derjenige der Einmessung im Grif hat kann doch aus HiFi Bereich kommen. Das wissen wir doch alle nicht.
    Angeblich gibt es einer der es kann, nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat von "skyworker"

    ... die Standardempfehlung mit preiswerten Eisenamps und dem Lieblingscontroller aller Foren zusammen mit einer Vierpunktanordnung ist da auch nicht zielführend.


    Weiss doch keiner. Kann auch die teueren Anlage gut passieren.


    Zitat von "skyworker"


    Ich würde über ein paar solide Tops konventioneller Art nachdenken (12/2er) und die passenden Subs dazu - Amps und Controller dran - fertig.


    Was ist hier anderst als bei mir?
    Ach ja...weniger Info!

  • Noch ein paar Ideen :D Nicht nicht funktionieren :roll:


    Tja gesundes Vertrauen und entsprechende Referenzen sorgen dafür das man nicht über den Tisch gezogen wird. Aber nach deiner Meinung sind ja alle Verbrecher :roll:


    Schau dir die Referenzen an. Aber ich denke dann fällt die Wahl doch auf einen Unternehmen wo die 8000€ nicht ausreichen.
    Denn auch ein Profi bekommt für gutes Geld etwas hin es muss nicht immer teuer sein. Wenn man von vorne herein klärt was man erwartet.


    Für das Geld bekommst du im Handel irrend etwas was dir aus meiner Erfahrung nicht wirklich weiterhilft. Ich vermute mal etwas anderes. Das du gar nicht der Eigentliche Auftraggeber bist. Sondern Vitamin B hat gefragt. Das eigentlich Budget ist höher aber dann bleibt dir ja nichts mehr übrig oder man blamiert sich. Blamieren wirst du dich so oder so. Ob du nun das Geld in den Sand setzt oder zugeben musst "ich habe keine Ahnung" such dir ein Profi.


    Als Profi sage ich dir lasse die Finger vom dem HK Zeug. Das System hat ein riesiges Loch in der Mitte und ich vermeide den Begriff "Fehlkonstruktion" Das Teil hat die Marketingabteilung entwickelt. Für Sprache mag das System nach akzeptabel sein. Mehr aber auch nicht.


    Was willst du den Messen wie der Schall hin und her wandert? Die Messtechnik hilft in dem Moment auch nicht weiter und kann es schon gar nicht besser machen wenn das System total falsch ist. mal Ehrlich wer wirklich Ahnung hat von Elektroakustik ist doch in der Lage ein System auszuwählen?

  • m-m
    Wenn Du wirklich keine Ahnung hast, dann gib einem Fachmenschen (z.B. dem Marco) Geld für Beratung und Konzeption (inkl. Ortsbesuche etc.). Du kannst es immer noch selber kaufen und einbauen. Lass nur Deinen Berater am Anfang der Installation nochmal vorbeikommen um das ganze anzuschauen, und am Ende ebenfalls.
    Das ist nicht so teuer, wie die ganze Installation einem Fachbetrieb zu überlassen, und für den Berater ist es auch nicht soo unattraktiv, da Du für die geleistete Arbeit ja zahlen möchtest.

  • Naja im Prinzip habe ich auch Kunden schon beraten aber leider gibt es immer wieder Kunden die sich um beraten lassen. Im Grunde ist es besser wenn der das plant auch kauft. Kunden die das nicht wollen oder jeden Cent 3 mal umdrehen will man nicht wirklich haben. Ich habe da auch kein Interesse dran. Wer aber ehrlich und fair in die Sache hineingeht dem helfe ich gerne. Ein großes Problem was viele Kunden nicht begreifen ist wenn man ein ordentliches Angebot was fair und kalkuliert ist abgeben möchte. Kostet das Zeit und die will bezahlt werden. Man kann ja schlecht für ein Angebot Geld verlangen. Geld sieht man erst wenn es zu einen Auftrag kommt. Unseriös ist von vorne herein zu wissen das man kein Geld hat und solche Firmen kontaktiert um dann die Angebote weiterzugeben.


    Eine Seriöse Firma wird nie und nimmer sagen für 8000€ bekomme ich das hin. Die nehmen das Geld und stellen dann einen Haufen Schrott hin.
    Jemand der eine Laden habe möchte in dem sich die Gäste wohl fühlen und aus dem etwas werden soll. Der wird sich hüten jemand der das noch nie gemacht hat 8000€ in die Hand zu drücken.


    Ich will ja keinen zu Nahe treten haben "wir machen heute mal eine Disko auf" davon wird man nicht reich. Schon gar nicht in Berlin. Der Dice Club ist ein Beispiel wo gute Technik nicht weiter geholfen hat. Die Funktion One steht noch zum Verkauf :D


    Bei mir ist es so das ich keine Standardlösungen verkaufe sondern immer das versuche anzubieten was der Kunde auch braucht und glücklich wird. Ich verkaufe Innovationen und keine Katalogware.

  • Hallo!


    Verabschiede Dich gedanklich von den 8000 Euro, egal ob es ein Brutto- oder Nettobetrag ist.


    Bei der von Dir genannten Musik wird das nichts. Wir haben für vergleichbare Tanzflächen schon d&b Q-Serie hingestellt und die DJs haben das System am Limit gefahren.


    Dein Vorteil ist allerdings, dass es sich um eine Festinstallation handelt und Du nicht perverse Lautstärken im Auftrag des Veranstalters liefern musst, sondern nur das liefern solltest, was auch rechtlich zulässig ist.
    Andererseits sollte eine Betriebssicherheit gegeben sein. Wenn die Anlage nachts um 24 Uhr ausfällt, dann ist der Frust groß, der Getränkeumsatz bricht ein und evtl. reißen die Gäste die Hütte ab. Im Extremfall bekommst Du auch für den folgenden Öffnungstag nirgendwoher Ersatz.
    Gerade bei der Tonanlage in einem von Dir beschriebenen Club würde ich nicht an der falschen Ecke sparen. Spare lieber beim Licht.


    Es macht auch Sinn einen Schallpegelbegrenzer einzubauen, auch wenn der zusätzlich Geld kostet.


    Gedanklich solltest Du Dich meines Erachtens (mindestens) mit dem doppelten anfreunden (wohlgemerkt Großhandelspreis).
    Dazu dann noch die üblichen 4k für das DJ Set aus nem 800er und zwei 2000ern.
    Etwas Truss und ein paar bewegte (müssen ja keine Impressions sein, bei Deinem Miniclub tuen es auch günstigere Dinger) und fertig.
    Ich würde mal so aus dem Bauch sagen dass Du mit 32.000€ für den Einstieg in etwa da bist.


    Es interessiert keinen Gast ob ein Chinawackler am Abend stirbt. Aber keine Musik mehr ist was anderes ;)


    Viel Erfolg!


    Nebenbei, mein Q-Serie Gebrauchtangebot wäre vielleicht nicht ganz verkehrt, aber über Dein Ziel etwas hinausgeschossen. Dafür aber problemlos (auch für Einzelevents zumietbar) erweiterbar.


    VG,
    Volker

  • Zitat von "marcoboy"

    Naja im Prinzip habe ich auch Kunden schon beraten aber leider gibt es immer wieder Kunden die sich um beraten lassen. Im Grunde ist es besser wenn der das plant auch kauft. Kunden die das nicht wollen oder jeden Cent 3 mal umdrehen will man nicht wirklich haben.


    Tja das ist heutzutäge gang und gäbe.
    Man läßt sich ausführlich im Fachhandel beraten und kauft dann im Internet.
    Ob Handy, Waschmaschine oder PA-Anlage.
    Manche sagen dir das sogar noch frech ins Gesicht.
    Und der richtige Appel hilft noch dabei; Strichcode scannen, und schon wühlt sich das Smartphone postwendend durch's Net.


    Also für 'ne kleine Wald- und Wiesendisco (soll jetzt nich abwertend gemeint sein!!) Ist ein Q oder ähnliches aber weit übers Ziel. Ich weiß ja nicht, warum der benannte Berliner Club zugemacht hat; aber vielleicht waren ja auch die Raten für die technische Einrichtung mit Schuld :shock:
    Ob heutzutage ein Laden läuft, hat nur zweitrangig mit der Anlage zu tun.
    Und ausfallen kann auch was Neues. Da ist die Wahrscheinlichkeit vielleicht sogar höher, als eine Anlage die jahrelang gelaufen ist. (Neue Amps lasse ich immer paar Stunden in der Werkstatt probelaufen..)
    Und um 2 Uhr nachts hilft dir auch kein Support weiter; selbst wenn der nette Monteur in 'ner halben Stunde vor Ort wäre.
    Eher eine preiswerte Reserve-Endstufe....


    Wie ich schon sagte; schau' nach was Gebrauchtem.
    Z.B. 4 Stacks R-Serie wie hier:
    http://www.gebrauchte-veransta…recher/hk-audio-r-serie-4
    Oder das hier:
    http://www.gebrauchte-veransta…nik/lautsprecher/ev-mth-1
    Auch 2 Stacks Dynacord V-Serie mit 6-8 Bässen oder optional 1-2 B3 sind für das Budget machbar.
    Nur paar weitere Beispiele.
    Gescheit aufstellen und dann kannste damit jede Menge Krach machen.
    Und solang man's nich kaputt macht, läßt sich's für's nahezu gleiche Geld wieder verkaufen.
    Falls das Projekt scheitert. Oder so gut läuft, das Kohle für besagtes F1 'übrig' is.. :D

    Never stop a running System

  • Hm, oben steht was von "Tanzfläche 4x5m" - da finde ich beide Vorschläge ehrlich gesagt dezent unpassend :)

  • Zitat

    4 Stacks R-Serie

    BIIIITTTTEEEEEEE!!!!! :shock:


    Großer Gott - können wir mal bitte wieder zum Hirn zurückfinden? So ein Job lässt sich mit mittelmäßig potenten Kombis aus vier 8er oder 10er Tops mit 1-Zoll Horn und eine Hand voll 15ern locker bestreiten... Der Markt ist voll davon - gebraucht oder neu.


    SKY

    Kein Applaus für Scheiße!

  • Ja is doch egal.
    Es geht doch nur darum, das man für das Budget ausreichend laut & professionell kriegt.
    Und wenn's bissel größer ausfällt, machst eben leiser :lol: und ziehst paar böse Frequenzen.

    Never stop a running System

  • Zitat von "skyworker"

    BIIIITTTTEEEEEEE!!!!! :shock:


    Großer Gott - können wir mal bitte wieder zum Hirn zurückfinden? So ein Job lässt sich mit mittelmäßig potenten Kombis aus vier 8er oder 10er Tops mit 1-Zoll Horn und eine Hand voll 15ern locker bestreiten... Der Markt ist voll davon - gebraucht oder neu.


    SKY


    Die 8" die Discopegel über langen Zeitraum mitmachen und in einem Budget von 8K drin sind zeigst du mir bitte mal.
    Ich hatte mal die tolle Idee 2 Nexo PS8 Systeme (4 PS8 & 2 LS400) in einer sehr kleinen (max 30 Tanzende) Lounge zu montieren.
    Nach einem Monat lief kein 8" mehr, nach einem halben Jahr sind die PS8 raus und Coda Audio AP12 & PW115A plus PW115 rein.
    Seit drei Jahren kein Problem mehr...

    "Would an RLA system measure up well on a scope? Probably not, but we werent measuring specs, we were dancing to MUSIC. And, Richard had an ear for what sounded good."

  • Unabhängig, welches Material hier empfohlen wird möchte ich aus meiner langjährigen Tätigkeit im Installationsbereich auf eine Sache hinweisen:
    In einer Disco müssen alle Komponenten komplett andere Anforderungen erfüllen als auf jeder anderen VA.
    Das bezieht sich nicht nur auf Leistung, Lautsärke, Sound......sondern auch auf die Installation.
    Ich sage nicht, dass man das nicht auch selbst installieren kann, aber ich Empfehle unbedingt eine Fachfirma für das Material und für Ratschläge zur Installation.


    Zum Thema Budget:
    Ich habe erst vor 6 Monaten einem Kunden eine Anlage eingebaut, der sich vorher im Fachhandel eine andere Anlage zusammenstellen und verkaufen lassen hat. Die hat aber nie geklungen und war nach 6 Monaten unbrauchbar.
    Sein Fazit mir gegenüber (sinngemäß): ich ärgere mich, dass ich das Geld jetzt 2mal bezahlt habe. Hätte ich von Anfang an durch den viel besseren Sound die sofort bessere Stimmung und den besseren Umsatzt gehabt, hätte ich die mehrkosten schon nach 3Monaten wieder ausgeglichen.


    Mein Ratschlag: hol Dir eine Fachfirma (es gibt einige, die das können), schau Dir an, was die machen und sag denen, dass du das auch selbst einbauen willst, aber beratung brauchst.


    (Billiges Werkzeug kauft man immer zwei mal)

    ...Holz ist braun!

  • Hallo,


    Verstärkerbeserker sagt es genau richtig!


    Discobetrieb stellt hohe Anforderungen an die Betriebssicherheit und erfodert klanglich etwas andere konstellationen als Livemusik.


    ich empfinde es in einer Dicothek angenehm wenn die Musik mehr in Richtung HiFi klingt als nach PA, aber natürlich Druckvoll entsprechend Lauter - gleichfalls soll die Anlage auch bei normaler Lautstärke (zB. wenn nur mal Hintergrundmusik gefragt ist) gut klingen.


    Das heißt für mich im Umkehrschluss das den schallwandelnden Komponenten ein erhöhtes Mass an Aufmerksamkeit zukommen sollte. Die Topteile sollen also im neutralen Klang (ohne EQ oder sonstige Klangbeeinflussende Komponenten) als angenehm empfunden werden. Erfahrungsgemäß bieten sich hier einige 12"/1,4" Systeme an aber auch 10"/1" ist möglich.


    Die Bässe sollen "alleskönner" sein, also sowohl knackig und trocken als auch warm und tief klingen.
    Auf dem Markt gibt es heute einige Systeme die das gut können, tendentiell möchte ich hier einen 15" Bassreflex oder sogar eine geschlossen Bauform empfehelen.


    Die Verstärker sollten im Discobetrieb niemals im Grenzbereich laufen, also großzügig überdimensionieren (ca. 30% - 50%) und entsprechend die Limiter setzen.


    Um den Sound "aufzuhübschen" wird im Discobetrieb gern ein Vitalizer (bevorzugt von SPL) eingesetzt.


    Des Weiteren sollen die Lautsprecher dezent sein, also Tops am besten geflogen und Bässe irgendwo versteckt (Nische, unter einer Bühne, Unter Podesten für Tabledance etc...)


    Als sehr Zuverlässige Hersteller im Dauerbetrieb haben sich EV, JBL, EAW, GAE, D&B (nein nicht technologies *g), Kling und Freitag, Seeburg, Fohhn, KME (die gehobenen Serien), Meyersound erwiesen.


    Was jetzt zum Einatz kommt, entscheiden dann in erster Linie die örtlichen Gegebenheiten, der persönliche Geschmack und erst ganz zuletzt der Geldbeutel.


    Empfehlung:
    Topteil: Seeburg A6 / EV ZX3 / K&F CA 1215-9 - evtl. für die Eckbereiche noch ein paar EV EVID 6-2 od. Seeburg TSMini
    Subwoofer: Seeburg B1502 / KME VB 215 / K&F SW 215E


    Diese Empfehlungen sind nur als Hilfestellung zu sehen in welche Richtung es denn gehen sollte...
    Zugrundegelegt habe ich hier eine 2-Punktbeschallung der Tanzfläche mit 2 Topteilen, waagerecht geflogen, dann mit 90° gedrehtem Horn und idealerweise mittig vor der Tanzfläche positioniertem Subwoofer - 2 x doppel 15"


    Bei den Subwoofern ist es sehr wichtig die örtlichen Gegebenheiten zu berücksichtigen, da aber ein Messtechniker an Board ist, wird dieser wohl die richtige Entscheidung treffen können.


    Gruß
    toadie

    Physik kann man nicht überlisten

  • Zitat von "verstärkerberserker"


    Hätte ich von Anfang an durch den viel besseren Sound die sofort bessere Stimmung und den besseren Umsatzt gehabt, hätte ich die mehrkosten schon nach 3Monaten wieder ausgeglichen.


    Etwas gewagte These...
    Wenn der "bessere" Sound (wer will das überhaupt verbindlich bewerten??) tatsächlich automatisch zu "besserer" Stimmung = mehr Umsatz (= mehr Gewinn?) führen würde, würde sich die wirtschaftliche Situation der Gastronomie sicherlich anders darstellen.


    Die Frage bleibt unbeantwortet, in wie weit a) die Gäste, b) der Gastronom und c) der Techniker den Anspruch an die tonale Darstellung im Zusammenhang mit dem Gelingen (wie wird das eigendlich definiert??) einer Party gewichten.


    Ich könnte mir vorstellen, das es da erhebliche Differenzen in der persönlichen Wahrnehmung gibt...
    Aus meiner persönlichen Betrachtung heraus kann ich lediglich feststellen, das es offensichtlich eine Wechselbeziehung zwischen dem Qualitätsanspruch der Darbietung und der Lautstärke gibt.