Soundcraft Realtime Rack

  • das ist ja mal ne gute idee von Soundcraft! gefällt mir ausgesprochen gut, gerade weil ich als bandmischer mit festen bands arbeite, sehe ich da potential.
    und da es per MADI angesprochen wird, könnte ich es sogar mit meiner iLive benutzen ;)
    ob man es wirklich braucht, ist natürlich ne andere frage 8)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • guma: meinst du die Frage allgemein bei UAD oder auf das soundcraft ding bezogen?


    Bei den klassischen UAD Karten war es so das die Anzahl der Plugins durch die Hardware beschränkt war, von leistungshungrigen Plugins konnte man entsprechend weniger Instanzen gleichzeitig Laden, macht ja als Verkäufer von Hardware Sinn das Konzept :)

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • Zitat

    Eine Frage vom plugin Unerfahrenen:
    Ein Rack bedient 16 'inserts'
    Wie viele Instanzen eines plugins erwirbt man denn üblicherweise bei UAD für einen "Einzelpreis", also wie oft kann man das plug gleichzeitig nutzen ?


    Ein Rack macht 16 Inserts, jeweils können pro Insert bis 8 Plugins gleichzeitig laufen. Wie viele das wirklich maximal sind hängt ein wenig von den Plug-Ins ab, manche brauchen mehr DSP Leistung als andere. UAD spricht bei ihren neusten DSP Karten von ca. 150 Mono-Plugins, das sollte erst mal reichen ..


    Man kann übrigens wie bei allen Plug-Ins im Prinzip soviel Instanzen verwenden wie man will ... solange der DSP reicht .. :D


    Es gibt im Augenblick zwei Plugin-Pakete, das Realtime Core Live Paket mit 14 Plug Ins und das Realtime Ultimate mit 74 Plug Ins. Die Plug ins lassen sich aber auch einzeln auf der UD Seite erwerben.

  • Zitat von "oton"

    UAD spricht bei ihren neusten DSP Karten von ca. 150 Mono-Plugins, das sollte erst mal reichen .... Man kann übrigens wie bei allen Plug-Ins im Prinzip soviel Instanzen verwenden wie man will ... solange der DSP reicht ...


    Ah, Danke, habs verstanden :!: :wink:

  • Hi!
    Das Rack hängt ja, wie im 2. Video erklärt an einem Mac (daher auch die Möglichkeit von TouchScreens)
    Die 4000,- USD wären jetzt noch sooo schlimm. Wenn ich jedoch noch einen Mac + Touch (das macht´s ja erst sexy) dazu benötige ist man ganz schnell bei 6000,- bis 7000,- USD (die 6000,- gibt´s nur, wenn´s ein Mac Mini als Remote reicht)
    Aber ansonsten eine coole Idee, gefällt mir!

  • versteh ich nicht, was daran jetzt so toll sein soll. Fängt jetzt das Siderack geschleppe/verkabeln wieder an ? Gibts demnächst neue Rider in denen steht, Pult X mit 3 x UAD + Rechner mit 22" Touchscreen und extra USV ? Ich finds Saublööd.

  • Das schöne daran ist, dass man nun eine weitere Plugin-Plattform für Live hat, die verspricht, flüssig und nahtlos zu funktionieren.


    Wobei es natürlich schöner ist, die Plugins direkt "im Pult" zu haben, siehe Avid. Da geb ich dir schon recht. Aber die Lichtkollegen kriegen das mit den paar Extrakisten für zusätzliche Touchpanels etc. ja auch gut hin ;)
    Und, wie immer: muss ja keiner benutzen, wer die Plugins nicht braucht, muss auch nix schleppen.

  • Zitat von "kimix"

    ...
    Die 4000,- USD wären jetzt noch sooo schlimm. Wenn ich jedoch noch einen Mac + Touch (das macht´s ja erst sexy) dazu benötige ist man ganz schnell bei 6000,- ...


    uuups...
    diese preise stehen einer grösseren verbreitung ohnehin entgegen.
    früher kam man um externe gerätschaften einfach nicht herum, man musste es einach kaufen um überhaupt die funktionen nutzen zu können.
    aber in den digipulten sind ja grösstenteils bereits durchaus nutzbare "plugins" enthalten.
    somit sehe ich das dann doch eher als nischenlösung, genau wie waves.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Ja, das geht dann preislich wieder in Richtung der waves Kiste.
    Da bleibt nach wie vor die Frage, ob gerade an den Stellen, wo eine ordentliche Anzahl von plugs nötig wäre ... und nur dann lohnt sich das Ganze ... die pulteigenen Resourcen nicht schon gut genug sind. Am ehesten lohnt es sich wohl für jemand, der meint, mit pulteigenen Kompressoren oder EQs nicht hin zu kommen aber dann sollte man vielleicht auch darüber nachdenken, ob man nicht das falsche Pult hat.
    Ein Streifen "hardwaretransendesigner" und/oder ein besserer "1HE-Streifen-Haupthall" brauchen jedenfalls auch nicht mehr Platz und sind bei dem Hardware-Preisverfall deutlich billiger, solange man nicht viele Instanzen davon braucht.

  • Also ich kann mir schon auch vorstellen, dass das künftig vermehrt in die Richtung externer DSP´s geht. So schafft man es relativ einfach, genug (geforderte) DSP Power auch für "ältere" Pulte bereitstellen zu können. Oder viell. sogar gezielt DSP Ressourcen im Pult freizugeben, um zb. komplexere Routingmöglichkeiten, mehr GEQ´s whatever direkt im Pult realisieren zu können.
    Pluging´s zur Soundbearbeitung pro Kanal werden von externen Kisten zur Verfügung gestellt.
    Klar, dass Argument von e-on mit den extra Kisten ist berechtigt.

  • Ja, das Argument, dass eine "Teilrenovierung" von Pult-DSP in den Pulten so nicht vorgesehen ist, würde so eine Lösung tatsächlich sinnvoll erscheinen lassen. Bleibt halt die Frage wieviel Reserve in den Pulten ist und was schneller "altert".

  • Zitat von "kimix"

    Oder viell. sogar gezielt DSP Ressourcen im Pult freizugeben ... mehr GEQ´s whatever direkt im Pult realisieren zu können.

    Wo bitteschön möchtest du bei einem Soundcraft-Dititalpult noch mehr Grafik-EQs unterbringen. Alle Soundcraft-Digitalpulte haben in jedem Bus zu jeder Zeit einen Grafik-EQ (zusätzlich zum parametrischen). 8)

  • kimix


    Denkste. Nur Schwachköpfe werden sich zu dem Preis externe DSP Power für ihr 3 Jahre Asbach Uralt Pult dazu kaufen. Die Anderen kaufen sich ein neues Pult, wo die DSP Power schon an der Seite rausläuft. Midas vertickert die Pro Pulte zum Winterschlussverkaufspreis und ne VI6 ist schon so alt, dass sie gebr. für 20000 angeboten wird, wobei der Editor noch nichtmal vollständig entwickelt ist.