• Zitat

    Hui... die Büchse der Pandorra :D

    Es gibt bekanntermaßen grundsätzlich 3 Sorten von Desymmetrierern für niederohmige symmetrische NF- Signale:
    a) 'Preamps',
    b) 'Midas Preamps'
    c) 'Wahre Midas Preamps'.
    Letztere werden, unter persönlicher Leitung von Dr. No, in der selben geheimen Bilderbergerfabrik hergestellt, in der auch die Chemtrail- Spraydosen befüllt, die Haarpwellen gemalt, brauner Gehäuselack angerührt, Mondlandungsfakevideos gedreht und ESC- Wahlergebnisse gefälscht werden.
    So was weiß aber doch heutzutage jeder Fünfjährige mit Internetzugang!?


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • du irrst, mein lieber billbo, du irrst... :roll:


    obwohl: kann schonsein, das die fünfjährigen mit internetzugang gut informiert sind, da fehlt mir gerade ein wenig der zugang.
    aber wie sieht es mit den älteren aus?? :D:D

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Zitat von "voetter1"

    Kurze Frage in die Runde:
    Hat wer einen Vergleich zur Midas Pro Serie? Wie klingt die DLive im Vergleich dazu?
    Weil muß sagen, dass ich mal eine Ilive leihweise bei einem Gig hatte - und im Vergleich zur Pro1 klang die weit nicht so gut.
    Auch hatten meine Jungs von der Band im InEar bei der Ilive einen weit unangenehmeren Sound als bei der Pro1 - sie sagen die Ilive klingt irgendwie "harsch oder grob" - die Pro Serie klingt runder.
    Weiß nicht obs nun an den Preamps liegt oder der Signalverarbeitung.
    Darum würde mich interessieren ob jemand den Vergleich Midas Pro - DLive hat?



    mhm, ich glaube der Fehler stand dann eher vorm dem Pult... ;)
    Ich glaube ja viel, aber meine Erfahrungen geben da eine ganz andere Richtung wider. Wer weiß schon was da an dem Tag alles sonst noch defekt war...
    lg

    peter birkholz

    pb-showtechnik.de

  • Zitat von "Teddytaste"


    mhm, ich glaube der Fehler stand dann eher vorm dem Pult... ;)
    Ich glaube ja viel, aber meine Erfahrungen geben da eine ganz andere Richtung wider. Wer weiß schon was da an dem Tag alles sonst noch defekt war...
    lg


    Also nach 20 Jahren in dem Geschäft trau ich mich jetzt frecherweise behaupten - NEIN - der Fehler stand nicht vorm Pult.
    Ich hole etwas weiter aus:
    Ich hatte knapp 5 Jahre eine ILive-T (mit idr32) - bin dann auf ein AVID S3L gewechselt um anschliessend zur Pro1 zu wechseln.
    Hatte dann für 1 Show eine ILive ausgeliehen, da meine S3 bereits verkauft war - und die Settings die wir vorher 5 Jahre gemeinsam erarbeitet und auf Basis dessen ich auch die S3L konfiguriert habe - geladen und einen Gig hinter uns gebracht.
    Und wir haben einen mehr als fähigen Gitarristen - der hört genau die Unterschiede in seinem In-Ear Mix. Und nicht nur ihm - auch den anderen Musikern - fiel der weit undefiniertere Klang auf den er wieder hatte beim Ilive - und das ganze klang einfach nicht so "musikalisch" der Sänger sagte er kann sich auch nicht so gut hören - obwohl er laut genug ist - aber er steht nicht so im Sound wie auf dem anderen Pult - genau wie früher - nun er kennt ja noch nichtmal die Namen - er hat es halt in seinen Worten ausgedrückt.
    Nun - was hat das mit Midas zu tun wenn ich vom AVID spreche?
    Ich habe dann den nächsten Gig mit der Pro1 gemacht - auf den Settings aufgebaut des AVID bzw. ja dann insgesamt vom ILive. Und nicht nur der FOH Sound war weit "runder" - auch besagte Musikerkollegen lobten den InEar Sound wieder, dass der im Vergleich zur vorherigen Show (mit Ilive) wieder angenehm rund und nicht harsch klingt.
    Da ich immer alle Signale doppelt fahre die ich aufs InEar schicke und da die Settings nicht anpasse - war meine Vermutung es liegt an den Preamps inkl. der Signalverarbeitung bzw. Summierung (FixedPoint vs. FloatingPoint)
    Aktuell liebäugle ich gerade mit dem Kauf einer DM32 - die Features gefallen mir sehr gut - auch der Österreichische Vertrieb war immer großartig im Support - und wenns passend klingt, dann wärs ein Versuch wert. Muß aber auch gestehen, dass ich nur am Kauf einer DM32 - ohne Surface interessiert bin - würde dann mit Director mischen und mir evtl. eine IP8 zuelegen für ein paar Fader.

    Einmal editiert, zuletzt von voetter1 ()

  • ich habe bis anfang diesen jahres selbst eine Pro2C gehabt und bin dann zur dLive gewechselt, klanglich steht die dLive der Pro in nichts nach.





    aber mittlerweile ist das auch meckern auf hohem niveau und iLive / dLive sind bis auf Namensähnlichkeiten nicht wirklich miteinander vergleichbar


    Ich ziehe hier gerne den vergleich mit autos ran:


    ein 15Jahre alter Actros war damals eine sehr gute Zugmaschine aber nicht mit dem aktuellem Modell vergleichbar


  • Interessant. Meine Erfahrungen sind auch andere. Nämlich, daß Tagesform bei Musikern weitaus mehr Einfluß haben als z.B. Preamps. Beispiel: 2 Gig einer Band, im Wochenabstand, identischer Aufbau, identische Location, identische Setlist. Die beiden Shows klangen aber mal so was von unterschiedlich, beim zweiten Gig war es für mich "Mischen Impossible". Der Gitarrist meinte dann auch folgerichtig nach dem Gig zu mir: "Heute waren wir nicht zusammen".


    Ansonsten tippe ich auf verschiedene Implementationen von Filtergüte bei den EQs. So wie früher bei dem Glaubenskrieg japanische gegen britische EQs.
    Hast Du gemessen, als Du die Settings von Pult zu Pult übertragen hast? Oder ein Migrationstool benutzt, welches die Filtergüten umrechnet?


    Preamps und Summierung machen nach meiner Erfahrung erst dann einen hörbaren Unterschied, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist (Clipping am Preamp, Busclipping oder kurz davor).

  • Ich bin zu diesem Punkt ebenfalls in einer Dauerbeobachtung, da ich bewusst die Routine auf verschiedenen Pulten auf meine alten Tage zu erhalten versuche. Dazu wechsle ich regelmäßig zwischen DiGiCo, A&H, MIDAS PRO und YAMAHA hin und her und war auch schon mal episodisch geneigt, an das MIDAS Wunder zu glauben. :wink:
    Mein persönlicher Stand ist aktuell das was 'simonstpauli' beschrieben hat, dass nämlich vor allem die unterschiedliche Arbeitsweise der Kanal-EQs den Unterschied macht. Dem versuchen manche Hersteller ja auch durch das Angebot unterschiedlicher Filterarbeitsweisen Rechnung zu tragen. Fakt ist, dass man keinesfalls Parameter 1:1 übertragen kann in der Hoffnung, dass es gleich klingt, obwohl ich das für 'gleiche Band - anderes Pult' als Startpreset auch so mache.
    Ich schaffe es jedenfalls, auf all diesen Pulten sowohl 'weich - musikalisch' klingende als auch 'harsch - analytisch' klingende Jobs zu produzieren je nach Tagesform aller Beteiligten.

  • Na dass das 1:1 übernehmen von Parametern nicht funktioniert ist mir klar.
    ABER das wäre ein Argument andersrum - wenns am Midas oder vorher am AVID plötzlich so geklungen hätte.
    Aber tatsächlich wars ja so, dass die Parameter die wir über Jahre erarbeitet haben und für jeden ok waren - dann mit dem Schritt aufs neue - hörbar "schlechter" waren.
    An den EQ Einstellungen kanns nicht gelegen sein - ich habe eben auf den gesplitteten InEar Wegen keine EQs (bis auf LoCut) - sie wollen ihr Instrument genau so hören wie es reinkommt.
    Darum hab ich die Signale ja gesplittet.
    Darum ist eben meine Einschätzung - es liegt entweder an den Preamps oder an der internen Signalverarbeitung liegen.
    Und natürlich kann mal eine Band einen schlechten und einen guten Tag haben - aber ob alle 4 dann unisono einen Unterschied im Monitoring feststellen wage ich zu bezweifeln.


    Es wird nix nutzen - ich werde mir einfach ein DLive leihen und dann selber rausfinden an was es liegt.

    Einmal editiert, zuletzt von voetter1 ()


  • Ich bin gespannt auf die Ergebnisse. Hatte die dLive in der Tat noch nicht unter den Fingern.


    Was Musiker und Meckern am Monitoring betrifft, genau so äußert sich oft ein schlechter Tag. Und nach meiner Erfahrung kommen dann auch alle zusammen an. Das ist ja genau der Punkt, die Band ist nicht so gut zusammen, das Mikrotiming leidet, das wirkt sich massiv auf den Monitorsound aus.
    Und es gibt bei jeder Band Schwankungen, wie stark sie sind, hängt von der Qualität und der Eingespieltheit der Musiker ab. Plötzlich klingt der In-Ear-Mix auf dem gleichen Pult nicht mehr gut.

  • Zitat von "guma"

    Mein persönlicher Stand ist aktuell das was 'simonstpauli' beschrieben hat, dass nämlich vor allem die unterschiedliche Arbeitsweise der Kanal-EQs den Unterschied macht. Dem versuchen manche Hersteller ja auch durch das Angebot unterschiedlicher Filterarbeitsweisen Rechnung zu tragen. Fakt ist, dass man keinesfalls Parameter 1:1 übertragen kann in der Hoffnung, dass es gleich klingt, obwohl ich das für 'gleiche Band - anderes Pult' als Startpreset auch so mache.


    Ich hab ja letztens mal die EQ-Settings von Yamaha (Standard) und Digico ganz bewusst, d.h. inkl. Messung, verglichen - bei den SDs muss ich, "Classic"-Mode vorausgesetzt, den Q-Faktor knapp doppelt so hoch ansetzen wie bei den Yamaha-EQs. Das entspricht auch dem früheren Eindruck, wo ich immer relativ hohe Gütewerte bei den SDs verwendet habe, aber ohne mich damals zu fragen, warum das so ist... Übrigens finde ich dafür diese (von einigen immer noch als Mumpitz abgetane) EQ-Grafikfenster ganz praktisch, da sieht man i.d.R. (im Unterschied zu reinen Werteanzeigen und Leuchtkränzen) was tatsächlich so passiert - sehr hilfreich wenn man gerade wieder einen etwas ungünstigen FoH-Eckplatz hat.

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • ich möchte meine meinung gerne nochmal etwas kürzer formulieren:
    die iLive war zu ihrer zeit wirklich ein sehr gutes digitalpult, aber die zeit ist weiter gegangen, es ist ein jehrzehnt verstrichen und heute gibt es eben besseres.
    dennoch kann man auch heute mit diesen "alten" pulten noch gute jobs machen.


    der sache mit der tagesform der musiker kann ich aber ebenfalls beipflichten. ich nehme dir schon ab, das du gewissenhaft gearbeitet hast, jedoch spielen da doch recht viele faktoren mit rein, die man aus der ferne so nicht einschätzten kann.
    die erfahrungen der kollegen gehen ja zum teil tatsächlich sogar in eine andere richtung, somit liegt die ganze wahrheit vielleicht irgendwo in der mitte. das die iLive irgendwie "harsch" klingt, kann ich ja ebenfalls nicht bestätigen. für mich klingt sie aber "flacher" oder "zweidimensionaler", so wie einige andere pulte aus der ära.
    mit der neuen dLive ist man da aber einen guten schritt weiter gegangen, nicht nur in der bedienung sondern auch klanglich. das sind jedenfalls meine erfahrungen dazu.
    eine einschränkung sehe ich aber trotzdem: der iLive editor hat mir persönlich besser gefallen. aber das dLive systen ist ja noch am anfang seiner entwicklung, vielleicht ändert sich da ja noch was.


    was die grafikanzeigen der EQs angeht:
    in der dLive gibt es ja mehrere möglichkeiten sich den EQ anzeigen zu lassen.
    in der " south area" nutze ich zu diesem zweck nur die anzeige der reglerwerte, das hat sich für mich am praktischsten erwiesen. damit arbeite ich hauptsächlich.
    die grafische anzeige schätze ich aber sehr in den übersichtsfenstern, wo man also sehr schnell erfassen kann was da so grundsätzlich eingestellt ist. für den überblick ist das viel intuitiver und wesentlich schneller als einstellungswerte zu vergleichen.
    und manchmal nutze ich auch die große EQ darstellung, in der ich die filter mit dem finger verschieben kann.
    für mich haben all diese zugriffs- und anzeigeformen ihre berechtigung.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Wora, da unterschreibe ich gerne drunter!


    iLive vs. dLive ist wie ein aktueller Porsche gegen VW T4/Caddy


    Hochleistungsmaschine gegen (damals aufregendes) Arbeitspferd.
    Bei beiden Tischen bekommen man verdammt viel Pult für's Geld (aktuelle Straßenpreise)


    Und am Ende entscheidet das Ergebnis darüber, ob das Pult und die Arbeitsweise 'etwas taugen' .....


    Offtopic:
    Ich hab mit meiner 'billigen' Presonus schon so manchen Yammi-Monitorplatz abgelöst, hier in der Region. Und das komplett ohne Fader (Nur Rackmixer + Laptop)
    1.500€ und ein wenig Kreativität gegen 15.000€ (oder mehr) - Was bringt mir der mächtigste Tisch, wenn der überladene Workflow mich zu viel Zeit kostet/ablenkt ?

  • Zitat von "Bodenanker"

    ...
    iLive vs. dLive ist wie ein aktueller Porsche gegen VW T4/Caddy...

    du solltest dir den satz nochmal genau anschauen... ;)


    trotzdem finde ich diesen vergleich ehrlich gesagt übertrieben.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Zitat von "voetter1"

    Also nach 20 Jahren in dem Geschäft trau ich mich jetzt frecherweise behaupten - NEIN - der Fehler stand nicht......


    Also - solltet ihr zu dem Thema nichts sinnvolles beitragen können ist es erlaubt sich mit blöden Kommentaren zurückzuhalten.


    Mhm. Da stellt jemand einfach eine Behauptung auf und ist überrascht wenn dann einige Erwachsene diese Einschätzungen nicht teilen?!?! Und dann auch noch 20 Jahre im Geschäft... soso.


    Es gibt hier einige Kandidaten die sind sogar 30 Jahre und mehr am Pult, die würden nicht einfach so einen unqualifizierten Kommentar zu Pulten abgeben, schon gar nicht auf die Antwort eines Kollegen. Da ich lesen konnte dass immer jenes Pult das beste war, welches Du aktuell im Besitz hattest erübrigt sich für mich eigentlich jedweder Kommentar.


    Nebenbei bemerkt sei aber noch erklärt das die PreAmps der iLive IDR16/32/48/64 tatsächlich ein kleines Problem haben, aber nur dann, wenn der PAD aktiviert ist. Da Du das sicherlich nicht wusstest kann man getrost die Behauptung aufstellen das der Fehler doch vor dem Pult stand. Alle anderen erfahrenen User wissen um den Umstandund wie man den umgeht, also "blöder Kommentar" ist hier eher die Antwort. Das Soundproblem hatte aber sicherlich nichts mit den Preamps zu tun, hier sind dann doch meistens die Ohren entscheidend, nicht die Werte und Kurven irgendwelcher EQ-Einstellungen.


    Ich weiß schon warum ich hier nicht mehr soviel schreibe.... Wieder ein Kommentar mehr der mir zeigt wie überflüssig das Forum für mich geworden ist.


    Angenervte Grüße
    peter

    peter birkholz

    pb-showtechnik.de

  • So... jetzt habe auch ich meinen ersten dLive Job hinter mir.
    Als iLive Nutzer stellte ich fest das das dLive eine gelungene Weiterentwicklung ist mit der es Spaß macht zu arbeiten.
    Schon bei der Präsentation letztes Jahr in Frankfurt freute ich mich, das der GO Taster im einen weniger gegen versehentliche Fehlbedienung gefährdeten Bereich gewandert ist.
    Eine Kleinigkeit entging mir jedoch:

    Warum pflanzt man dann neue Tasten in meinen "perönlichen Rumlümmelbereich"? :x (Gut auf der anderen Pultseite, aber das ändert ja nichts am grundlegenden Problem)
    Dabei wäre etwas darüber massig Platz gewesen.


    Kann man diese Tasten deaktivieren, wie die Szenentaster beim iLive?


    Gruß Wolf

  • Zitat von "Teddytaste"

    Mhm. Da stellt jemand einfach eine Behauptung auf und ist überrascht wenn dann einige Erwachsene diese Einschätzungen nicht teilen?!?! Und dann auch noch 20 Jahre im Geschäft... soso....


    Ich weiß schon warum ich hier nicht mehr soviel schreibe.... Wieder ein Kommentar mehr der mir zeigt wie überflüssig das Forum für mich geworden ist.


    Angenervte Grüße
    peter


    Naja, in diesem Fall sind ja zum ewigen Thema "Digitalpultklang" alle bis auf einen ziemlich einer Meinung. Ich denke, Du solltest mehr den Wert der statistischen Aussage eines Threads schätzen, statt Dich von einem Ausreißer nerven zu lassen. :wink:

  • Zitat von "Pfälzer"

    ...
    Warum pflanzt man dann neue Tasten in meinen "perönlichen Rumlümmelbereich"? :x (Gut auf der anderen Pultseite, aber das ändert ja nichts am grundlegenden Problem)
    Dabei wäre etwas darüber massig Platz gewesen.


    Kann man diese Tasten deaktivieren, wie die Szenentaster beim iLive?


    Gruß Wolf

    so so, du hast also heimlich fotos von meinem pult gemacht... ;)


    zum angesprochenen sachverhalt kann ich sagen, das ich das bis dato noch gar nicht bemerkt habe. nun hab ich sicher zwei dutzend gigs darauf gemacht, die position dieser tasten haben mich bisher aber noch nicht gestört. du solltest dich beim mischen vielleicht weniger auflehnen? ;) ;)
    aber ja, du hast natürlich recht, man hätte die tasten auch weiter nach oben setzen können.
    und nein, diese tasten lassen sich nicht deaktivieren. ich würde das auch nicht machen wollen, denn das sind für mich sehr wichtige werkzeuge, mit denen ich relativ viel arbeite





    Teddytaste:
    ich sehe das eigentlich wie guma. das ist doch eigentlich kein grund zu verzweifeln. aber ich verstehe schon, das ein internetforum nicht immer das zurückgibt, das man gerne hätte. ich hätte ja auch am liebsten nur sachbezogene und sinnvolle inhalte, aber so isses nun mal in der freien welt ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Der Schreck / Lerneffekt hat auf jeden Fall gewirkt! :D
    Zum Glück hüpften nur 2 Fader von -5db auf 0 db. Da ich innerhalb von 1 Sekunde wieder korrigiert hatte fiel das Missgeschik nicht übermäßig auf. :lol:


    Das passiert mir nächstes mal nicht mehr.
    Jesses bin ich erschrocken! :D


    Hat aber wieder Spaß gemacht!
    Gerne wieder :D


    Aber grundsätzlich bleibe ich dabei:
    Wäre es mein Pult, würde ich falls möglich die Tasten deaktivieren. 8)
    Aber einen habe ich noch, die Leuchtdichte des Monitors dürfte für sonnige Open Air Veranstaltungen etwas höher sein. Aber das Problem besteht ja nahezu bei allen Pulten.


    Gruß Wolf

  • gut, das ist ein neues thema:
    die arbeit bei sonnenlicht.


    wie bei allen anderen digitalpulten, die einen monitor (oder mehrere) als zentrale anzeigeeinheit nutzen, wird man auch mit der dLive nicht bei direktem sonnenlicht arbeiten können.
    auch hier muss also zumindest ein dach drüber (ein dunkles dach wäre natürlich am besten)
    andererseits kann man aber auch sagen, das es auch mit einem weißen zeltdach ganz gut geklappt hat. natürlich ist die sichtbarkeit gegenüber den nachtstunden herabgesetzt, aber ich hatte bei der arbeit doch weniger probleme als ich befürchtete. vor allem durch den relativ schrägen einbauwinkel halten sich die reflektionen des zeltdaches doch in grenzen. aber man muss dann schon im richtigen winkel auf den schirm schauen, gemütlich vor das pult setzen is dann nicht, denn dann reflektiert das weiße zeltdach und man sieht kaum noch was von schirm.
    der bildschirm meiner letzten iLive T112 war hier aber definitiv nicht besser ablesbar. die stand ja letztes jahr an der selben stelle.
    irgendwelche karton-konstruktionen zum abdecken des screens haben wir jedenfalls überhaupt nicht gebraucht.


    auch am freitag hatte ich ein weißes zeltdach bei sonnenlicht, auch dort habe ich keine nennenswerte einschränkung bemerkt.
    was die bedienbarkeit im sommer unter weißen zeltdächern angeht, würde ich der dLive deshalb die note 3 geben. die note 1 erreicht kein mir bekanntes pult, für noten jenseits der 3 gibt es dagegen sogar mehrere kandidaten.


    was ich in der letzten woche ebenfalls getestet habe, war die anbindung einer DX32 zur erweiterung der kanalzahl.
    das ging so:
    - mit einem netzwerkkabel das mixrack und das DX32 verbinden
    - strom anschliessen und einschalten
    - in den kanälen die neu hinzugewonnenen preamps auswählen
    -fertig, spielt.
    so muss das sein.


    eine ganz hervorragende idee finde ich übrigens die vorgehensweise der software-logik, wenn ein solcher expander angeschlossen wird: das pult erkennt, welchen softwarestand der expander hat - und bei bedarf wird einfach die zum pult passende firmware geladen.
    automatisch!
    das pultsystem funktioniert also immer, egal welche firmware auf den expandern drauf ist.
    so muss das sein!

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

    Einmal editiert, zuletzt von wora ()

  • Das mit der Firmware/Software zwischen Pult und Stageboxen sollte sich Yamaha dringend abgucken für die Rio-Boxen ;)

    Manchmal frag ich mich was ich hier tue....
    Kost doch nur nen Haufen Kohle und Nerven


    ;)