Hi Lisa, das sieht dem was ich mache in teilen sehr ähnlich.
Ich habe doch noch einige Unterschiede, was aber sicher auch daran liegen mag das ich aktuell nicht ganz so große Baustellen betreue, rollriser z.b. Brauche ich selten zu berücksichtigen, und bei dem verlinkten Beispiel wurde auch zum Großteil eine eigene Backline genutzt.
Hier die Unterschiede:
Ich nutze gerne durchgängig gleiche Bezeichnungen: das bedeutet die 1 ist immer die 1 und die gibt es auch nur einmal. Stecke ich an der Bühne in XLR 1 etwas hinein versuche ich dafür zu sorgen das es es auch am letzten Empfänger als 1 ankommt.
Dazu nutze ich gerne 12er subcores die an mehreren Stellen die Kanäle 1-12 anbieten. Ich kann also sowohl SL als auch SR etwas in die 5 stecken ohne umstachen zu müssen.
Nachteil: es können theoretisch mehrere Mikros auf einem Kanal hängen wenn jemand einen Fehler macht. Passiert in der Praxis aber kaum.
Bei den patchplänen mache ich Mappen für alle Beteiligten wo der verlinkte Plan und dahinter. In der richtigen Reihenfolge die Rider ( bzw. Die relevanten Teile davon) geheftet sind.
Durch die Art der Matrix Übersicht kann jeder schnell auf Änderungen reagieren weil alle wissen wo im Patch noch Platz ist.
Vollständige übernahmen des Patch aus dem Rider sind sowohl farblich als auch schriftlich markiert ( ja es gibt auch farbenblinde und manchmal ist es im dunkeln auch schwer zu erkennen.
Abweichungen des Standarts sind auch markiert. Benötigte Kanäle eines Künstlers mit X gekenzeichten. Eigentlich selbsterklärend.
Hier im Beispiel der Sonntag: Band 2 spielt mit eigenem Patch, macht aber zuerst Soudcheck.
Künstlerin 1 braucht wenige Kanäle, daher lege ich diese nach dem Patch von Band2 um im Umbau dort hin Zeit zu sparen.