Wie gestalten sich eure Mikrofonkoffer ? (nicht der Inhalt)

  • Als "Innenverpackung" in einer Satteltasche oder einem Rucksack sollte das mal eine Weile halten. Meist geht bei solchen PRC Produkten der Reißverschluß zuerst kaputt. Aber für ~ 10€ wären 3 Jahre bestimmt OK. "Langzeiterfahrung" habe ich logischerweise keine, hab aber nach Anschauung der Ersten noch zwei weitere bestellt.

    Ich werde zum Schutz zwischen den KMs im Deckel und den Mikros im Boden noch ein Stück Molton legen, um das zusätzlich zu polstern damit da nichts zerkratzt.

  • Hallo,


    ich möchte für meine Mikrofone ein Inlay konfigurieren. Vor 2 Jahren machte ich dies bei foam24, leider funktioniert der Konfigurator nicht mehr richtig. Kennt jemand noch eine Adresse?

    Kaum macht man es richtig schon funktioniert es…

  • Mittlerweile funktioniert foam24 wieder (ich wechselte vom Chrome auf den Edge browser) die o. g. haben tolle Funktionen, leider aber Schaumstoffe nur bis 9cm.

    Kaum macht man es richtig schon funktioniert es…

  • So mal ausprobiert:

    MD441 ist zu lang für den Gator GM-15 TSA und RE20 ist zu dick.

    Da ich gerade selbst nach passenden Aufbewahrungs/Transportmöglichkeiten für Mikros suche, ist mir auch das GM-15 bzw. das GM-30 ins Auge gefallen. Leider finde ich nirgends Angaben zur Tiefe und zum Durchmesser der Staufächer für die Mikrofone (und ob die Fächer unten enger werden oder nicht) und wie viel Platz für den Mikrofonkorb oben bleibt (und somit auch die maximale Länge der Mikrofone).


    Könntest du das bei Gelegenheit mal nachmessen?


    Als einzig relevantes Innenmaß gibt es die Höhenangabe mit 19,7cm. Aber ist das tatsächlich die verfügbare "lichte Höhe" für ein Mikro? Dann ginge ein Sennheiser e865 zumindest noch rein (19,3cm). Für das MD421 wird das dagegen nichts (21,5cm).


    Wenn das RE20 nicht genügend Weite findet (mit 5,4cm laut Datenblatt eben auch ein ziemliches "Dickschiff"), liegt das daran, dass die Fächer unten enger werden oder ist schon oben zu wenig Platz?

  • In die Gator Cases Gehen keine MD421U4 und keine RE20.

    In den Flyt Pro7 gehen mit dem neuen roten Inlay alle 421 Typen und die RE20 senkrecht aber keine MD441. Die packe ich liegend in die Flex Koffer.

    Tief genug ist der Flyt Pro8 da “ersaufen” aber alle anderen Mikros. Für senkrecht geht nur eine Custom Lösung für alle Mikros.

  • Bei den größeren Flyth Pro Cases gibt es einen nicht unwesentlichen Nachteil. Wenn man da nicht aufpasst und es versuchen Grobmotoriker (aka Stagehands) den Koffer zu schließen, so ist fast garantiert mindestens einer der Verschlüsse hinüber. Inzwischen benutze ich solche Behältnisse nur mehr wenn ich weiß, dass da niemand anders damit hantiert.


    Ach und wie man am obigen Foto sieht geht in den Gator Koffer das RE20 ganz gut rein, alt seitlich in dem Zubehör Bereich.

  • Ja die Verschlüsse sind “eigen”. ;) wenn man die aber mal verstanden hat, ist das eigentlich nicht so, dass man die kaputt machen muss. Tourproof sind letztlich nur Schubladencases der üblichen Verdächtigen. Bei mir hat den Mikrokoffer eigentlich noch nie ein anderer zu gemacht außer mir selbst schon der Endkontrolle wegen auch nicht bei großen Gigs mit Stress und vielen Mikros. Von daher für mich kein Problem. ;)

  • im konkreten Fall waren es ein solches und ein solches, wobei die XLR-Version eine umgebaute ist, die keinen M-S Schalter mehr hat.

    In die Gator Cases Gehen keine MD421U4 und keine RE20.

    Danke für die Klarstellung. Meine beiden BF-521 gingen also rein, die anderen MD-421 U4 aber nicht.


    Als ganz kleine Lösung hab ich mal als "Zugabe" das hier bekommen (damals von der Konkurrenz aus Köln, z.Zt. aber wohl nicht im Programm): Millenium Mikrofon-Bag (6 Mikrofone)
    Lag lange Zeit nur unbeachtet rum. 6 Standard-Mikrofone gehen aber ganz gut rein. Und wenn man will, kann man drei (vier wäre vermutlich zu knapp) dieser Bags in einer 40x30cm Eurobox verstauen.

  • Eurobehälter als Basis gingen mir nicht aus dem Kopf. Günstig, stapelbar, robust. Habe mir dazu den Adam Hall 87406MI Schaumstoff-Einsatz für 25 Mikrofone besorgt und diesen mit einem Dämmstoffmesser passend zugeschnitten.


    Die Löcher für die Mikrofone sind bei diesem Einsatz rund ausgeschnitten (keine "Eistüte). Unten gibt es noch ein "kleines Loch" für den Anschlussteil des Mikrofons. Wenn man das Mikro mit Korb nach oben hineinstellt, sitzt es dadurch ziemlich fest am Platz. Leider kann man dann die Klemme nicht am Mikro lassen, daher habe ich sie umgedreht. Selbst erstaunlich dicke Mikros passen noch in die Ausschnitte.


    So habe ich nun eine 40x30x27cm Kiste mit Platz für 15 Mikrofone (die auch etwas länger sein dürfen - nur ein MD441 passt definitiv nicht) und einer "Restlücke", die noch für dünne Mikrofonhüllen ausreicht (Kleinmembraner).


    Die zweite 40x30x22cm Kiste hat Platz für 10 Mikrofone (kürzere Modelle) und noch mehr Stauraum für anderen Kram. Ist eine günstige Lösung und bei Bedarf kann man die Kisten noch mit Deckeln ausstatten.

  • Ich hab die Teile in klein und groß, mit und ohne Deckel seit einiger Zeit im Einsatz aber mittlerweile verlassen sie das Lager nur noch selten.

    Als schütten für Kabel, Klemmen und mit Schaumstoff auch Mikrofone sind sie perfekt aber on the Road überleben sie nicht lange.


    Ausnahmen sind kleine Kofferjobs bei denen ich das Material nur selbst bewege, da spare ich mir gerne das große Case.

    Wer nicht will, der hat schon.