Anschreiben an Veranstalter

  • Colin,


    wenn Du Dich nicht umstimmen lässt, dann nimm das Anschreiben der Firmen, bei denen es Deinen Angaben nach funktioniert... das was Du hier gepostet hast wird Dir leider nicht helfen...Verbesserungsvorschläge sind da wirklich überflüssig.



    ina

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    ***LICHTfürLAU***LICHTfürLAU***LICHTfürLAU***
    ****Lichttechnik für alle guten Parties in Berlin****
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  • ..ich bin auch der meinnug das sowas nicht klappt..


    Mein vorschlag... visitenkarten und werbung auf der eigenen VA, oder suchst dir ne Veranstaltung wo du genau weißt das es so gut wie oder kein budget gibt, bietest dem Veranstalter an für lau zu arbeiten und dafür werbung für dich machen zu dürfen...
    z.B.Feuerwehr,Schützenfeste oder ähnliches...


    Wenn du gut warst, bist du im gespräch!

  • Also ich würde die DDJs auf jeden fall nehmen. Wer es nicht weiß die Abkürzung DDJ steht für Dorf Disc Jockey.


    Ne jetzt mal im Ernst die beste Werbung ist immer noch ein gelungener Auftritt, evtl. Unterstütz durch einen guten Flyer. Ich persönlich halte ja nicht besonders viel von Dj-Teams mit mehr als 3 Leuten davon sollte mindestens einer über 40 evtl. 50 sein. Warum? Na weil sonst kommt der Spruch das ist der Mann für die Oldies einfach irgentwie merkwürdig rüber.

  • Zitat

    Ich persönlich halte ja nicht besonders viel von Dj-Teams mit mehr als 3 Leuten davon sollte mindestens einer über 40 evtl. 50 sein. Warum? Na weil sonst kommt der Spruch das ist der Mann für die Oldies einfach irgentwie merkwürdig rüber.


    DJ-Teams sind doch eine gute Sache. Es sollte nur jeder auf eine andere VA sein. Ab einer bestimmten VA Größe, sind mehrere Leute was anderes.

  • Zitat von "Mr.Pink"

    Fangt lieber bei kleinen Dorffesten (Feuerwehr, Fussball- / Sportverein, ...) an eurer Fachwissen und eure Technik hinzustellen. Da wird die Mundpropaganda euch sicherlich mehr Aufträge bescheren.


    Völlig richtig.
    Die Alternative, an Kommunen (Gemeindeverwaltung,...) heranzutreten, sollte man schon ins Auge fassen. Dort gibt es zumeist nicht viel Geld, aber (meistens) konstante Aufträge. Dorffest, Einweihungen, Vorträge, Weihnachtsmarkt, Kirmes, ...
    Aber Achtung, das sind zum Teil keine Sachen für obercoole DJ-Teams mit 5000 Titeln auf dem PC und nur einem Mikrofon; sondern teilweise hinsichtlich Mikrofonierung / Beschallung aufwendiger.


    So lang die Veranstaltung ordentlich abläuft und fachkundiges Arbeiten erkennbar ist, interessiert es dann aber auch nicht, ob die Technik von 1965 oder 2008 ist.


    MfG


    DirkB

  • HALLO :shock:
    Mal aufs Datum geschaut?
    Denke, die Frage hat sich schon lange erledigt für den Threadstarter.


    Grüßle,
    elefelle

    ja, es geht noch lauter!

  • Davon würde ich nicht ausgehen.
    Genau wie sich das Thema "Endstufen" nie erledigt, obwohl ja eigentlich alles dazu gesagt ist... :wink: :grin:


    MfG


    DirkB

  • Hallo,


    also ich würde mir auf jeden Fall, falls es doch unbedingt etwas Geschriebenes sein muß, eine etwas "erwachsenere" Formulierung zulegen.


    Gruß,


    Klaus

    FOH = Holz vor der Hütte!

  • Einmal so wirds nicht funktionieren - jeder Veranstalter hat seine Firma, von der er auch nicht so schnell weg geht solange er zufrieden ist - und da steht es ja schon - SOLANGE ER ZUFRIEDEN IST.


    Unser Erfolg und somit die Aufträge wurden über diese Aussage beschaffen. Angefangen mit kleinen Geburtstagsfeten mit 30 Leuten beschallt mit einer Anlage für 300 Leute. Daraufhin ging es weiter mit Ballveranstaltungen (Maturabälle) mit genau denen im Ballkomitee, die zuvor an der Fete teilgenommen haben. Dass eine 300PAX Anlage für 30 Leute indoor mächtig Druck und Pegel macht ist klar... das merken sich die Leute.


    Mal im Ballgeschehen hieß es die ANlagen der Hauptbühne von der Nebenbühne (meist Disco) aus zu verrauchen. Dazu braucht man halt auch Equipment, das das mitmacht, denn klingen sollte es auch, sonnst wirds nichts. Preislich auch noch tief fahren, dann kommen die Aufträge und die Veranstalter alleine.


    Mit dem Brief klingt das alles eher aufdringlich und wirkt so auch recht unprofessionell. Wenn ich der Veranstalter wäre würde ich euch nehmen - auf einer Nebenbühne, wo es recht egal ist ob es hinhaut oder nicht ;) - mit der Bitte auch viel Werbung zu machen. So würde ich euch helfen, bekannt zu werden - ob negativ oder positiv würde an euch liegen. Ob das mit unserer Anlage auf der Hauptbühne gelingt ist fraglich...


    Naja, in der Realität schauts so aus: die Veranstalter bekommen die Post, lesen diese und unterm Tisch ist eine Art Sammelcontainer für unerwünschtes - und weg damit. Gewinnen kann man fast nur mit sehr guten Angeboten oder mit sehr guten Leistungen hingegen zu den Mitbewerbern. Am besten gehts noch mit dem Veranstalter persönlich zu sprechen und eventuell irgendwo ihn mal einladen, dass er sieht was ihn erwarten wird. Gefällt es ihm, dann kommt er auf euch zurück. Funktioniert bei uns bestens.

  • Also, spontan würde ich es so schreiben (wobei ich nicht weiß, ob es wirklich sinnvoller ist):
    Falls Sie für Ihre Veranstaltung XXXX noch keine Licht- und Tonanlage haben, wir sind an diesem Termin noch nicht gebucht und liefern Ihnen ein Komplettpaket, das neben der Technik auch die Installation und Bedienung beinhaltet.
    Bei Bedarf können bis zu 4 DJs für beste Stimmung sorgen mit Musikstilen für Jung und Alt.
    Unsere Erfahrungen aus der Mitarbeit in Veranstaltungsfirmen und Discoteams bewähren sich in unserer täglichen Arbeit und befähigen uns, für Sie ein kompetenter Partner zu sein.
    Licht- und Tontechnik ist unsere Passion, daher ist professionelles Equipment für uns selbstverständlich.
    Im Anhang haben wir Ihnen ein unverbindliches Beispiel-Angebot erstellt, welches wir selbstverständlich an Ihre Bedürfnisse optimal anpassen.
    Wir würden uns freuen, wenn unsere Dienstleistung für Sie von Interesse ist und stehen für Rückfragen gerne zur Verfügung.
    Unsere Internetpräsenz ist noch im Aufbau, wir werden Sie informieren, ab wann diese fertig gestellt ist.

  • Ich finde die Idee ja irgendwie nicht schlecht, aber es wirkt unprofessionell, nach dem Motto "Bitte irgendwer wird doch einen DJ und eine Anlage brauchen"...


    Glaub mir ich weiß wovon ich rede, hab mir das auch alles einfacher vorgestellt als es wirklich ist und im Endeffekt waren alle (wenige) Aufträge im Endeffekt nur deswegen zustande gekommen weil man jemanden kennt und der kennt jemanden, der zufällig was organisiert und eben weil du ihn kennst nimmt er dich und keinen anderen für den Job --> also reine Gefälligkeit!
    Du machst ihm daher halbwegs einen Preis und dafür nimmt er dich nächstes Jahr wieder, fertig! Anders läufts kaum, glaubst du die Leute sind an der PA interessier? Gut, einige wenige die sich damit beschäftigen vielleicht, aber der Rest....



    Kleines Beispiel aus unserem Ort:


    Örtlicher "Verleiher" (2x Behringer "Tops" + 4x zusammengewürfelte Ebay-"Subs") veranstaltet einige Male im Jahr VAs, eine davon im Bereich von 1500 Leuten!! Immer gut besucht, immer besser sogar und KEIN SCHWEIN beschwert sich über den shittigen Sound... Klar könnt ich bei der Gemeinde anrufen und sagen: "Hey, das machen wir euch um den gleichen Preis besser"! Aber was wäre die Reaktion: "Warum besser, passt doch!?" Der Typ is bei der Feuerwehr, kennt jedem im Dorf und bekommt daher die Aufträge, scheiß egal ob die PA stimmt oder nicht! Und darauf kommts bei solchen kleinen Aufträgen an, kennst du wen oder nicht! Da wird dir die Aussendung nicht viel helfen!!


    Lg,
    Joe

    Soundflash.cc - Mobile Disco & PA Verleih

  • Zitat von "Soundflash"

    Ich finde die Idee ja irgendwie nicht schlecht, aber es wirkt unprofessionell, nach dem Motto "Bitte irgendwer wird doch einen DJ und eine Anlage brauchen"...


    Ähm, meintest Du jetzt das, was der Threadstarter schrieb oder das, was ich als Alternativ-Vorschlag schrieb?

  • Nein, das was der Thread-Ersteller geschrieben hat! Ich finde es wirkt einfach aufgezwungen und Zwang schreckt die Menschen ab! :wink:


    Deine Version ist zumindest weniger aufdringlich!

    Soundflash.cc - Mobile Disco & PA Verleih

  • Ich hab jetzt nicht alle Posts durchgelesen, aber ich geb einfach mal meinen Senf dazu :)



    Also mein Vorschlag (Wir haben auch erst vor 1,5 Jahren angefangen):
    1. Der Text muss geändert werden, kann dann aber ruhig auf eurer Homepage erscheinen!! Unsere Homepage ist sicher nicht ausgereift (wird grad komplett neu gemacht, weil mir das Design nicht gefällt^^), aber wir haben schon viele positive/konstruktive Kritiken bekommen.
    2. Werbung macht man mit Visitenkarten, Werbebannern,... AUF VAs die IHR BETREUT.
    TIPP: Einfach allen Freunden, Verwanten, Geschäftskollegen, Klassenkameraden,... sagen dass ihr so was macht. Dann einfach für wenig Geld bis umsonst auf Geburstagen, Grillfesten,... Anlage aufbauen und zeigen was ihr habt und könnt. Wenn ihr euch Mühe gebt und alles einigermaßen gut läuft ist das die beste Werbung die es gibt. Dann bei der VA Visitenkarten verteilen und eventuell ein Plakat/Banner aufhängen.
    Es gibt KEINE bessere Werbung als ein erfolgreiches Event, wenn es sich herum spricht. Und Empfehlungen sind das A und O. Wenn 3 Veranstalter völlig unterschiedliche Preise haben, bekommt der die Zusage, der den besten Eindruck macht und die besten Empfehlungen hat.

  • Zitat

    Und Empfehlungen sind das A und O. Wenn 3 Veranstalter völlig unterschiedliche Preise haben, bekommt der die Zusage, der den besten Eindruck macht und die besten Empfehlungen hat


    Ja davon sollte man ausgehen und es wäre wünschenswert, aber leider hat mir die Erfahrung zu oft gezeigt, dass Geiz doch geil ist... :roll:

  • Obwohl die Auftragsvergabe in der VT fast nur über Beziehungen (und Vetternwirtschaft) läuft, finde ichdas Versenden von Anschreiben durchaus OK.
    Man hat ja nichts zu verlieren und in anderen Branchen ist das völlig normal. Vorausgesetzt, das Anschreiben ist professionell und die Homepage ist komplett fertig gestellt.


    Die Alterangaben sollten verschwinden, da für Leute unter 18 das JuSchG gilt. Und kein Veranstalter nimmt (wegen eben dem JuSchG) gerne Geschäftspartner unter 18. Das Risiko von Scherereien mit Eltern ist einfach zu groß.


    Auch sollte man sich zu einem bestimmten Kundenkreis bekennen (in Eurem Fall Partys) und nicht plump einen auf groß und professionell machen (ein Profi durchschaut das ohnehin sofort)


    Das Aufhängen von dezenten Bannern und Aufbringen von dezenten Autobeschriftungen, etc sind klassische Werbemethoden, die (wenn professionell ausgeführt) absolut OK sind.