Synq Audio DIGIT

  • Jonny,


    ich mehre ne Trennung oben/unten und EQ VIEL eher im CSD (2048er!!) als im GD.
    Dieses steigt bei ca 50Hz um ca 7-10ms im vergleich ohne Trennung an, über 50Hz ist der Anstieg geringer
    beim CSD ist der 15er recht sauber nach 75ms ausgeschwungen (-25dB!),
    ohne Trennung nach ca 40ms, ist aber auch im allgemeinen dann zusätzlich "leiser ausgeschwungen".


    Werde bei gelegenheit aber mal ausführliche Messungen deswegen durchführen


    MfG

  • Da ich mittlerweile einige PNs bekommen habe wegen dem Testbericht:


    Ich hab den Test selbst noch nicht gelesen, habe nur auf der Soundcheck Seite gelesen, dass das Gerät getestet wurde.

  • @Jobsti
    lass mich bitte wissen wenn soweit wird.
    Kann aber jetzt schon sagen, dass ein steileres Filterung, EQ´s und auch Tuning + Gehäuse diesen Faktor beeinflüssen. Hörbar oder nicht, ist was anderes. Und das sollte in erste Linie klar gemacht werden, ab wann hört man es.
    Beim Lowcut kommt es auf Steillheit und Filterart, beim EQ ist Q und Gain entscheident (auch negatives Gain), beim Tuning und Gehäuse... hmm es geht lamgsam richtung PA Forum.

  • Nur schon mal Vermutung:
    Werden wohl ganz ordentlich abgeschnitten haben ;)


    Nix gegen oder für Sync, aber ich habe noch NIE einen schlechten Test in der Soundcheck gelesen.
    Nichtssagender geht es nicht.


    MfG
    Eike

  • Zitat von "fronky13"

    Nur schon mal Vermutung:
    Werden wohl ganz ordentlich abgeschnitten haben ;)


    Nix gegen oder für Sync, aber ich habe noch NIE einen schlechten Test in der Soundcheck gelesen.
    Nichtssagender geht es nicht.


    MfG
    Eike


    ... Interessengesteuerte Berichterstattung eine Hand wäscht die andere !


    Richtig unabhängige Tests gibt es nur in Stiftung Warentest

  • DigitalAmp für diesen Preis....
    Da würde ich lieber zu nem Konventionellen 3HE Boliden greifen,
    da sollte man wesntlich mehr von haben!


    You get, what you pay for.
    Zaubern kann niemand.


    sparbrötchen
    Stiftung Warentest...Nicht dein Ernst?


    Ich vertraue da lieber den Meinungen aus Foren, von vertrauenswürdigen Usern, und anderen Leuten die man so kennt. Lese von vielen, unterhalte mich und mache mein eigenes Bild davon.
    Zeitschriften und Tests unterstützen mich dabei nur und legen einige Interessante Fakten mit bei.
    Dann wird gekauft und selbst ausprobiert!


    Das Problem an Zeitschriften und test ist immer, der Langzeittest, wo ist dieser?


    MfG

  • Hab den Artikel gestern mal gelesen und wie schon vermutet ist das eigentlich eine Produktbeschreibung. Die Werte sind abgeschrieben und das Fazit deckt sich mit Erkenntnissen aus diesem Beitrag. Die haben noch nen Vergleich mit ner analogen Endstufe mit 1100W pro Kanal gemacht und da hat zumindest die 3k6 sich gut gemacht. Das Fiepen haben sie bei beiden (2k und 3k) festgestellt. Also nix wirklich Neues.
    In der Einleitung steht noch, dass der Service im Fehlerfall auch wichtig ist, darauf wird dann aber nicht nochmal eingegangen!


    Gruß
    Markus

  • Eine kurze Zusammenfassung - ich könnt ja jetzt sagen: Soundcheck kaufen! Oder:Den User Galaxy fragen! Aber beides ist ja so nicht ganz Sinn der Sache...


    Die beiden Synq Teile tun für ihren Preis sehr gut, insbesondere die 3k6 bietet ganz erstaunliche Leistung. Die Verarbeitung ist auf hohem Stand, auch wenn der Amp wie viele Andere auch aus dem Land der aufgehenden Sonne kommt, ist der Aufbau mustergültig - insbesondere elektrisch betrachtet. Das Gehäuse könnte nach meinem Geschmack etwas stabiler sein. Pluspunkte gibts für die geringe Einbautiefe - da tut ein Rack von der Stange. Ich hab das abnehmbare Netzkabel bemängelt, da ich Kaltgerätestecker an solchen Geräten für deplaziert halte.


    Ich bin kein so expliziter Ampfachmann wie Kollege Rockline, auch meine Messmöglichkeiten sind deutlich eingeschränkter. Allerdings - und das ganz besonders für den Kollegen Galaxy - ich mache keine Produktbeschreibungen und neige auch nicht zum Abschreiben. Bei astronomischen Fehleinschätzung wird nachgemessen, auch wenn mich das schon den ein oder anderen Dummy gekostet hat. Übrigens - meine beiden Probanden hatten kein Fiepen, sondern ein hörbares Grundrauschen im oberen Frequenzbereich. Wenn schon zitieren - dann bitte auch richtig. Der Referenzamp den "die" zum Vergleich genommen haben war eine JBL MPA 1100, die Eingangspegel abgeglichen. Es war übrigens der Vergleich zur 2k2 und nicht zur 3k6. Auch hier: bitte lesen und richtig wiedergeben! Bisweilen mache ich mir tatsächlich etwas Arbeit mit solchen Tests.


    Anyway - man darf gespannt sein, was die Mitbewerber zu berichten wissen, ich denke dass es über kurz oder lang auch bei den Kollegen so einen Test geben wird. Erstaunlicherweise stelle ich dabei hi und da fest, dass wir uns meist recht einig sind...


    Best


    SKY

    Kein Applaus für Scheiße!

  • Ok, dann erstmal Entschuldigung für die nicht korrekte Wiedergabe Deines Artikels.
    Hätte natürlich auch den Inhalt abschreiben können, wäre aber auch nicht in Deinem Sinne gewesen. Das Abschreiben bezog sich nur auf die technischen Daten, nicht auf die Beschreibung. Wollte hier niemanden schlecht machen, oder Deine Arbeit kritisieren.
    Wohl besser es liest jeder selbst und macht sich dann ein Bild!


    Gruß
    Markus

  • Die ganzen Chinakracher billig Digitalamps beruhen doch auf einem inzwischen veralteten Class D Referenzdesign bekannter Chiphersteller. Daher ist es möglich für wenig Geld viel Power incl. fiepen und rauschen zu kriegen. (Mann ! muss halt nur seine Ansprüche senken....)


    Seit einigen Monaten ist eine neue Chip Generation auf dem Markt, auf der nächsten PLS werden die Geräte vorgestellt, und dürften mitte nächsten Jahres auf dem Markt erhältlich sein.


    - die bekannten Probleme bei den Geräten aus dem Land der aufgehenden Sonne wie fiepen und rauschen sollten dann der Vergangenheit angehörigen.


    - Einsatz von speziell entwickelten Dual N-Channel MOSFETs designed only for Class D audio amplifier applications THD < 1 %


    - Cost effizienz, die Geräte dürften 30 % billiger werden


    Bei der technischen Entwicklung ist so ein Digitalamp schnell veraltet, ich würde mir jetzt nicht so eine Chinakiste kaufen.

  • Zitat von &quot;sparbrötchen&quot;

    Seit einigen Monaten ist eine neue Chip Generation auf dem Markt, auf der nächsten PLS werden die Geräte vorgestellt, und dürften mitte nächsten Jahres auf dem Markt erhältlich sein.


    Etwa von QSA ???

  • Zitat von &quot;sparbrötchen&quot;

    - Einsatz von speziell entwickelten Dual N-Channel MOSFETs designed only for Class D audio amplifier applications THD < 1 %


    Damit käme man ja endlich mal in die Größenordnung, wie sie konventionelle Halbleiterverstärker vor 40 Jahren aufwiesen... :grin:


    MfG


    DirkB

  • Was für ein "Chip" ist denn hier gemeint?


    Wohl gemerkt, eine PWM Endstufe hat keinen DA Wandler, auch keinen Prozessor und keine RAMS - das ist im Grunde genommen sowas von analog, da würde mir jetzt auf Anhieb nix besonderes zu einfallen.


    Was für Innovationen erwartet der Weltmarkt von einer vermeintlich neuen PWM Generation?


    Hier ein paar Infos zu einem typischen Steuer IC einer Class D Stufe. Langweilige Lektüre - aber für Checker wiederum doch recht interessant:
    http://www.st.com/stonline/products/literature/an/5694.pdf


    @sky: danke für die Wertschätzung

  • Zitat von &quot;rockline&quot;

    Hier ein paar Infos zu einem typischen Steuer IC einer Class D Stufe. Langweilige Lektüre - aber für Checker wiederum doch recht interessant:
    http://www.st.com/stonline/products/literature/an/5694.pdf/


    Aha, nett!


    Hier wird dann auch gleich deutlich, wo die Knackpunkte sind: Man beachte die Punkte, wo es um die Anforderung an Bauteile geht, die z.B. für die Ausgangsfilterung zuständig sind. Warum da relativ viel HF am Ausgang übrig bleiben kann (wenn nur "einfach" gefiltert wird...)


    Man sieht, das PWM-Signal zu generieren ist nicht das eigentliche Problem. Schwierig und anspruchsvoll ist, das Ganze auf die geforderte Leistung zu bringen. Wer schon mal versucht hat, eine Schaltung zu bauen, die mit sagen wir 200 kHz Rechteckimpulse mit ca. 100 Volt Gleichspannung schalten soll wird wissen, was da hinten rauskommt - richtig, ohne weitere Maßnahme erst mal ein massiver Störsender :roll:


    Da liegt die eigentliche Kunst: Einen Verstärker zu bauen, der trotz hohem Wirkungsgrad, sich nicht selber und die Umgebung stört und die Leistungselektronik so intelligent steuert, dass dann auch noch hohe Zuverlässigkeit erzielt wird.


    Was das Alles mit irgendwelchen neuentwickelten "Wunderchips" zu tun haben soll, entzieht sich auch meiner Kenntnis. Wenn ein Mikrochip womöglich noch anfängt am Signal "rumzurechnen", dann haben wir evtl. bald das, was wir von datenkomprimierten Signalen schon kennen: Artefakte, Aussetzer, mangelnde Brillanz und Dynamik...möchte ich nicht unbedingt haben. :oops:
    Es lebe die digitale Modulation, auch wenn - gut gefiltert - wieder analoge Kost rauskommt :grin:


    Greetz, Jürgen :D

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • Zitat von &quot;Jürgen Klingel&quot;

    Was das Alles mit irgendwelchen neuentwickelten "Wunderchips" zu tun haben soll, entzieht sich auch meiner Kenntnis.


    Das wollte ich auch noch schreiben. So stehe ich aber wenigstens nicht allein als Miesmacher da ... :wink: :grin:


    MfG


    DirkB