Synq Audio DIGIT

  • Erfahrungen bisher:
    3K6 an 4x 18LW1400, schiebt enorm, auch bei stark komprimierten Material keine (spürbaren) Einbrüche.
    Test an 6x 18LW1400 positiv.
    Allerdings bei einem Fehler meinerseits (habe nach einem Soundcheck, wo leises Program lief, mal das schaltbare 30Hz-Filter testen wollen, habe am EQ 25, 30 und 40 Hz voll aufgedreht, allerdings beim Konzertstart nicht wieder zurückgenommen und da hat die Stufe ausgeschaltet und brauchte gefühlt eine Minute, bevor sie wieder aufschaltete.
    Ansonsten absolut nebengeräuschfrei!!!
    Die zweite fiepte tatsächlich beim ersten Einschalten, hatte den Eindruck, dass sich der Ton mit dem Gainregler modulieren ließ, keine weiteren Tests möglich, da der Sicherungsautomat mit einem Knall auslöste und die 15A Schmelzsicherung am Netzeingang atomisiert wurde.
    Beim Importeur umgetauscht, neue ist ebenfalls nebengeräuschfrei und hat ersten Dauertest überstanden.
    Werde noch weitere kaufen, da ich klanglich auch für Tops keinen Unterschied zur alten Befeuerung feststellen kann (Crest CA9) und ich so ein wenig Statistik über die Zuverlässigkeit bekomme.

  • Hallo,


    habe auch endlich eine SynQ 3k6 erhalten:


    Beim ersten anschließen hat es mir schon beim stecken des Netzsteckers die Sicherung raus gehauen. Nach wiedereinschalten der Sicherung blieb diese auch drin und ich konnte die Stufe einschalten. Im Betrieb verhält sich die Stufe, bis auf die deutlich hörbaren Lüfter, unauffällig - keine Störgeräusche vom Lautsprecher erkennbar.
    Als ich die Endstufe vorhin ein zweites Mal angeschlossen hatte, ist wieder beim Stecken des Netzsteckers die Sicherung geflogen. Habe daher den Strom gemessen, den die Endstufe aufnimmt: 0,3 A -> 70W im ausgeschalteten Zustand und 0,6A -> 140W im Leerlauf. Daher schließe ich auf einen Defekt.


    Oder ist euch bei diesem Gerät eine solche Leistungsaufnahme aufgefallen?


    MfG B0B

  • bei mir fliegt auch gern die sicherung wenns flinke automaten sind da ja derprimär teil des netzteils ( also gleichrichter und elkos ) nach dem schalter sind
    sprich die leeren elkos sind ja praktisch ein kurzschluss
    bei 16C automaten oder längeren zuleitungen hatte ich bis jetzt keine probleme

  • Standby-Verbrauch bei ´ner Endstufe - grrr!
    Fliegende Sicherungen wegen Einschaltstrom bei so einem "modernen" Produkt - grrr!


    Also wirklich, die Regel sind doch B16 Automaten, beim "im Neubau 1,5 qmm Verwender" auch mal sogar nur B13 für Steckdosenstromkreise...
    C16 darfste ja nur für Einzel-Absicherung verwenden, z.B. eine Steckdose, woran der 2,6 kW-Hochdruckreiniger anlaufen soll...


    Gruß, Jürgen :roll:

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • Zitat von "link"

    bei mir fliegt auch gern die sicherung wenns flinke automaten sind da ja derprimär teil des netzteils ( also gleichrichter und elkos ) nach dem schalter sind
    sprich die leeren elkos sind ja praktisch ein kurzschluss
    bei 16C automaten oder längeren zuleitungen hatte ich bis jetzt keine probleme


    Ich mag Endstufen, die für so was eine vernünftige Einschaltverzögerung mit Einschaltstrombegrenzung haben. Je nach Einsatzgebiet der Endstufen (Grabbelverleih für kleine Privatpartys z.B. oder Vereinsfeste in fragwürdig bestromten "Schutzhütten") findet man dann auch mal 10A vor Ort... Das kann unter Umständen zum Exidus der Party führen, wenn der Hüttenwart nur zur Schlüsselübergabe da war und der Sicherungskasten abgeschlossen ist... Da hast im Grabbelverleih keinen Einfluss drauf, Du bist ja weder dabei noch organisierst Du was - die Leute leihen einfach ne Anlage bei Dir... (schieben dann aber die Schuld auf die "scheiß Endstufe", was ich denen dann fast nicht verübeln kann....)


    Ne, Stufen die da (regulär, nicht weil sie kaputt sind) zicken fliegen in der Regel auch raus aus dem Programm...

  • Hi,


    um es noch mal zu verdeutlichen, die Sicherung (16A) fliegt nicht erst beim Einschalten, sondern, sobald man die Endstufe an das Stromnetz mittels Kaltgerätestecker anschließt. Des Weiteren fließt ein relativ hoher Strom im ausgeschalteten Zustand. Daher meine Frage, ob es sich um einen Defekt handelt oder ob weitere User diese Erfahrung gemacht haben. Denn dann handelt sich um einen groben Designfehler.


    Mfg


    B0B

    Einmal editiert, zuletzt von B0B45 ()

  • Die Endstufen haben an der Front "Limit LED´s" von daher denke ich, dass die Teile einen Limiter besitzen. Wie er wirkt konnte ich noch nicht überprüfen da vor den Limit LEDs die Clip LEDs angehen.

  • Zitat von "Sabbelbacke"

    Endstufe aus und die Sicherung fliegt?
    Also dann ist da was futsch.



    Das Stimmt nicht ganz. Manche Endstufen "laden" sich vor dem einschalten auf. Ich habe z.B. eine Crown XS-900 und die macht das gleiche! Wenn man sie ans Netz anschließt verbraucht sie sofort Strom. Wenn man dann den Amp einschaltet geht das recht fix ohne große verzögerungen.

  • Zitat von "philipp plagemann"

    Das Stimmt nicht ganz. Manche Endstufen "laden" sich vor dem einschalten auf. Ich habe z.B. eine Crown XS-900 und die macht das gleiche! Wenn man sie ans Netz anschließt verbraucht sie sofort Strom.


    Und wie kommst Du darauf, dass das normal ist?

    Zitat

    Wenn man dann den Amp einschaltet geht das recht fix ohne große Verzögerungen.


    Prima, so solls ja auch sein.

  • Meine Craaft FQC 1200 mit SNT hat auch den größten Einschaltstrom beim Anstecken. Liegt einfach daran, das die Kondensatoren vor dem Netzschalter liegen und dadurch beim Einstecken des Steckers geladen werden (Auskunft meiner Servicewerkstatt f. die Craaft).



    Gruß
    Jörg

  • Hi,


    meiner meinung nach wurden die Herstellerangaben zu hoch gesetzt.Ich habe selber habe 2 Craaft Core 1050 die meiner Meinung nach baugleich mit der Sync und auch mit der DA 1050 von 4-ac.... ist.Da kann mir jeder erzählen was er will!!
    Aufjedenfall was die Daten angeht sind die 3 Modelle baugleich und auch wenn man die restlichen Daten vergleicht sind diese fast identisch.Ich will jetzt hier keinem auf die Füsse treten oder die Endstufen schlecht reden.Ich bin sehr zufrieden damit!!Es geht mir nur um die Frage der Leistung!!!
    Geschrieben wird das die Core 1050 an 4Ohm 1800Watt bringt.Das ist ja bei der Sync und auch bei der DA-1050 so.....
    Ich habe da mal beim Hersteller(Vertrieb)nachgefragt wie es da wirklich aussieht.Da bekam ich die Auskunft das Sie an 4 Ohm gemessene 1100Watt bringt und nicht wie angeben 1800Watt.Den Wert hätte Sie beim messen an 2 Ohm gebracht!!Sie ist allerdings im Dauerbetrieb nicht auf 2 Ohm ausgelegt.


    Ich finde das diese Endstufen einfach super sind.Habe bis heute keine Probleme damit.Sie laufen bei mir an 8 Subs mit 600RMS Pro Stück und da kommt ordentlich was raus!!!!


    Mein Fazit: Sehr schöne Leichte und Leistungsstarke Endstufe die auch bezahlbar ist!!!

  • Ich möchte damit halt 4 NDW15 von Audio Zenit betreiben und die könnten schon die 900 Watt locker vertragen, die angegeben sind. Deswegen überlege ich jetzt, ob die Synq nicht vielleicht schon zu wenig ist für meinen Zweck.... Was meint ihr?

  • Wer glaubt denn noch an den weihnachtsmann was auf den endstufen drauf steht :lol:
    Messen messen und nochmals messen !!!!!!!!!!!!!!!!