Kannst Du Dir nicht einfach so eine Bleifreistation mal für einen Tag leihen?
Das würde gehen. Ein guter Bekannter ist Radio und Fernsehtechniker.
Der sollte eigentlich die richtige Ausrüstung haben.
Ich frage ihn mal.
Kannst Du Dir nicht einfach so eine Bleifreistation mal für einen Tag leihen?
Das würde gehen. Ein guter Bekannter ist Radio und Fernsehtechniker.
Der sollte eigentlich die richtige Ausrüstung haben.
Ich frage ihn mal.
Alternativ gäbe es auch Chinalöter, in die die JBC Cardridges passen.
Muss das zwingend bleifrei sein?
Ich habe bei meinem Arbeitgeber eine regelbare Weller. Die müsste von Temperatur Bereich so weit gehen.
Habe zuhause aber nur altes Lötzinn
Muss das zwingend bleifrei sein?
Nicht unbedingt. Mischen ist halt doof.
Ob du darfst, keine Ahnung.
Ist ja nur für mich.
Habe gerade die Lötstation geholt.
Die ist auch nicht einstellbar.
Habe mich geirrt.
Ich versuche es mal.
Aus eigenem Interesse - was passiert denn, wenn man bleifreies mit bleihaltigem nachlötet?
Aus eigenem Interesse - was passiert denn, wenn man bleifreies mit bleihaltigem nachlötet?
Wenn man das bleifreie Zinn vorher so weit wie möglich entfernt passiert gar nix. Bleifreie Lötstellen einfach mit bleihaltigem Zinn "aufzufrischen" funktioniert aber nicht gut. Die beiden Zinnsorten werden zu einer teigigen Masse ohne definierten Schmelzpunkt die bei mechanischer Belastung sehr leicht reisst.
Ich schaue gerade eine Weller WE1010 an.
Die kann aber max. 350 Grad.
Reicht das überhaupt?
Edit: falsch gelesen, geht doch bis 450 Grad. Reicht das für gelegentliche Reparaturen?
Die passt schon. Dürfte die beste nicht direkt beheizte Lösung sein. Nimm aber auch dicke Meißel dazu.
Weller 4ETA-1 Lötspitze Meißelform Spitzen-Größe 1.6mm
Ist der ok?
Schau dir auch mal die Kontakte der Buchse an. Ich hatte Probleme mit einem Drucker. Es hat sich dann herausgestellt, dass die Kontaktdrähte leicht verbogen waren. Nachbiegen von außen und alles war gut.
Ein schlechter Kontakt und die Impedanzen stimmen nicht mehr zum Kabel und du hast Reflektionen am Stecker. Lohnt sich vielleicht auch mal mit Isopropanol oder so zu reinigen.
Ich schaue gerade eine Weller WE1010 an.
Die hab ich auch. Funktioniert einwandfrei.
Die hab ich auch. Funktioniert einwandfrei.
Ok, dann bestelle ich die
Spitzen-Größe 1.6mm
Eher 2,4mm oder so. Und Aufpassen! Davon gibts dicke und dünne. Mit der dünnen kommst du besser in die Ecken zwischen Pin und Pad. Dafür ist die Wärmeleitung schlechter.
Multilayer PCB und bleifrei. Da darfst du gerne auf 360° hochdrehen.
Eventuell ist auch Lack drüber.
Das neue Lötgerät ist da. Aber ich bekomme die Lötstellen auch mit 400 Grad nicht flüssig.
Kann das vom Lack kommen?
So ein bisschen teigig wird das Lot, mehr aber nicht.
Soll ich noch heißer machen?
fußmittel oder etwas neuen Lötzinn dazu. es kann sein, das das eutektische Gemisch nicht mehr stimmt und deswegen der Schmelzpunkt zu hoch ist. alternativ mal mit entlötlitze versuchen den Zinn runter zu bekommen. richtig schwierig wird es, wenn du da eine Legierung erzeugt hast, die sich fast nicht mehr aufschmelzen läßt. da hilft dann wohl nur mehrfach Zinn drauf, wieder runter usw.
Ich habe es aber auch an einer Stelle versucht, an der ich noch nicht dran war.
Ist schon komisch…
Soll ich noch heißer machen?
Über 400°C muss eigentlich nicht sein. Aber je nach Platinenlayout kann die Löterei schon nervig werden. Eventuell mit Heißluft die Umgebung etwas anwärmen.
Das ist überhaupt nicht komisch: das ist einfache metallurgie
Für mich ist das schon komisch. Vor über 30 Jahren, habe ich sehr viel gelötet.
Ja, dass ist schon lange her. Und da habe ich an sehr vielen Platinen rumgebastelt.
So ein verhalten kenne ich nicht.
Bin eh gespannt, was dabei rauskommt. Ich habe mal parallel das Mainboard des X32 Core angefragt. Liegt ca. beim halben ursprünglichen Neupreis des Gerätes.