Der Betriebssichere Tablet-FOH-Arbeitsplatz

  • K&M 18826

    Passt! Ist ausreichend standsicher (klar kann man das umreißen aber so lebhaft wird’s dort, wo ich das benutze, nicht b.z.w. ich neige eh dazu mir meinen Platz so auszusuchen, dass es zu keinen unfreiwilligen Kuschelerlebnissen kommt 8o) und kann schön Stehöhe b.z.w. Dirigenten/Kontrabassistenstuhlhöhe. ;)


  • Das wird eigentlich schon ein neues Thema: Natürlich findet sich immer auch ein Tisch, aber ich finde im Thread trotzdem noch Anregungen für: Der kleine FOH.

    Denn der "eigene Platz" hat eben doch den Charme von passendem Format, leichter irgendwo hinzutragen, je nach Art der VA höhenverstellbar oder auch schnell mit nem Skirting zu versehen. Denn dann ist es auch noch schick...

  • Eine im Einsatz einer Freundin befindliche Lösung mag ich mal zeigen.

    Unterbau ist hier ein Keyboardständer mit passendem Brett, das mittels Schellen befestigt wird. Das Brett ist so "klein", dass an Getränken dort nichts abgestellt werden kann.

    Als Ständer sollte es vorzugsweise etwas mit Doppelrohrkonstruktion sein, das ist noch mal etwas stabiler und verwindungssteifer als das im Bild gezeigte Teststadium, zumal der Ständer in dieser Anwendung sehr schmal/hoch gegenüber der sonst angedachten Nutzung eingestellt wird. Die gefühlte Standsicherheit ist etwa vergleichbar mit einem Stehtisch wie im Hintergrund.

    Genutzt wird hier MixingStation mit an diesem Abend einer Wing; die Nutzung der App wurde per Hardware-Controller via Midi um physische Bedienelemente erweitert, so dass das dem Workflow besser gerecht wird und etliche Dinge als Fader, Potis und Taster umschaltbar in den haptischen Direktzugriff genommen werden können. Richtig leicht, standortflexibel und komplett an Akku/Powerbank betrieben.

  • Das ist eine Entwicklung der Kollegin.
    Ursprünglich primär als Hardware-Controller für Lichtsteuerung via Chamsys geplant, durch die Midi-Schnittstelle jedoch praktischerweise auch an Mixing Station verwendbar.

    Nach einem Gedanken à la "man könnte das ja mal ausprobieren" entstand - auch ein wenig durch diesen Thread motiviert - der oben dargestellte Einsatz als FOH-Remote.

  • Das einfache Scherenstativ mit dem Brett hatten wir schon. Was für mich daran „möchte ich nicht mehr haben“ ist

    1. Die Höhe ist immer abhängig von der Breite. Man kann beides nicht unabhängig voneinander einstellen.

    2. Das Brett an sich.


    Daher ist das mit dem von 'Hanseat' empfohlenen, oben fotografierten K&M Teil perfekt gelöst, denn damit sind Höhe und Breite unabhängig voneinander einstellbar.


    Bei der 'Kolleginnenlösung' passt rechts, so wie ich das sehe, doch noch ne Lage Kölsch oder mindestens nen Sektglas von der Muckergattin…

    Geht also auch deshalb nicht. ;)

  • Hi guma,


    Danke, dass du uns bei jedem Thread mitteilst, warum die Lösung für dich nicht passt.

    Ich werde trotzdem weiterhin darauf verzichten...*finger


    Ich finde es toll, wenn hier mit reger Beteiligung Beispiele gepostet werden, auch wenn sich's wiederholt - denn eigentlich wiederholt sich ja doch alles in der Geschichte... ;)

    Und für mancheinen ist dann halt doch wieder was "Neues" bzw. passendes dabei. Das K&M 18826 gibt's seit 2018...


    Danke allen konstruktiven Beiträgen!


    Beste Grüße,

  • Mmh das ist ja spannend!

    Ein Kollege stellt eine eigene für ihn ergonomisch funktionierende Lösung für einen Bildschirmlastigen Kompaktarbeitsplatz vor. Ich hänge mich mit einer ähnlichen, für meine Bedürfnisse modifizierten Fragestellung an, und erlaube mir, die MIR darauf hin gemachten Vorschläge für mich zu bewerten. Ich finde dank der Antworten eine Lösung, die für mich eine Verbesserung darstellt, bedanke mich für den Tipp, mache ein Foto zur Dokumentation und begründe, warum ich andere Lösungen aus Eigenerfahrung verworfen habe.

    Das ist Lösungsfindung in einem Diskussionsforum, dessen ureigenste Eigenschaft es ist, dass Lösungen ÖFFENTLICH bewertet werden. Ich werde bestimmt nicht damit anfangen, Antworten, die ich erhalte, zu loben nur weil sie gemacht werden. Das überlasse ich der Generation, deren Erziehung darauf ausgerichtet ist, ein Maximum an Selbstbewusstsein bei eher mäßiger Leistungsbereitschaft zu erzeugen.


    Dann kommen wir mal zu meinen Sünden:

    - Ich kann den K&M Katalog nicht auswendig. DASS IST UNERHÖRT UND GEHT GARNICHT!

    - Ich habe in meinem letzten Beitrag den Ironie Smiley bei „Koelsch und Sektglas“ vergessen. Das ist ebenfalls UNERHÖRT, wo ich das doch versprochen hatte, weil mein Humor so schwer zu verstehen ist.

    - ich habe meine Meinung über das Hirschgeweih verschwiegen!!! Das ist wirklich unverzeilich und ich sollte das bei Gelegenheit nachholen!


    … und nein, ich sage jetzt nicht, was ich über den Wert solcher


    dass du uns bei JEDEM Thread mitteilst, warum die Lösung für dich nicht passt.

    Superlativen der Sachlichkeit denke …

  • Was ich noch erklärend ergänzen sollte:


    Ich bin kein Keyboarder und das Zeitalter der Mischpulte, die auf Keyboardunterbauten passen, hat für mich aus Altersgründen erst vor kurzer Zeit begonnen und ich verspreche, bei der Auswahl meines ersten Rollators NICHT dieses Forum zu konsultieren.


    Trotzdem genügt in diesem Thread EIN aussagekräftiges Foto von einem Scherenstativ und wie der Threadverlauf dank der Geburtshilfe von Herrn Müller zeigt, führt ein unscharfes Foto auf dem man Teile eines weiteren, bauartgleichen Scherenstativs erahnen kann, sofort zum OT über Eigenbau-MIDI Controller.


    Ich genehmige aber gerne einen neuen Thread, in dem die 'Kollegin' selbst ihren MIDI-Controller vorstellen darf. ;)

  • Mahlzeit...
    da ist man mal was länger off und dann sind hier so viele Beiträge...
    Zunächst Sorry - ich wollte hier kein OT zu irgendwas provozieren oder sonstige Unruhe erzeugen.

    Man sehe mir auch bitte nach, dass ein offenbar schon vorher mal ähnliches Konstrukt von mir übersehen wurde.

    Mein Post sollte lediglich eigentlich forentypisch aus der Gruppe der Teilnehmer einen Vorschlag / Ansatz zeigen, der zur Ursprungsfragestellung eines Threads eine Idee beisteuert - nicht mehr und nicht weniger. :saint:

    Ähnlich wie zB der Kollege in Post #94 sehe ich es als gut an, wenn sich viele Menschen mit ihren Ideen rege beteiligen, so dass immer mal ein Ansatz für viele dabei ist - ob als Lösungsidee oder als Gedanke, den man für sich fortschreiben kann oder auch als kommt-für-mich-nicht-in-Frage-NoGo ist an der Stelle zunächst nicht wichtig. Das eigenständige Bewerten, ob es einem weiterhelfen kann oder man es einfach als für sich uninteressant überliest, möge ein jeder selbst für sich erledigen.




    Beste Grüße

    Andreas Müller