Gehörschutz beim Traversenbau

  • bekam ein neben dem Dengelnden stehender Kollege einen Metallsplitter ins Auge.

    Ein Kollege meines Vaters hat sich die Beinarterie mit einem abfliegenden Metallsplitter perforiert und das ganze gerade so überlebt. Grüße an die Kollegen die meinen ein Stahlhammer wäre das richtige Werkzeug für Trusspins. Schonhämmer kommen mir aber nicht in die Tüte, pissnervig und nach 100 Bolzen durch.


  • Kupferhammer zum Pin-Austreiben.
    Max. 3 Schläge bis zum Erfolg, wenn mehr nötig wären ist etwas faul.

    Die Geheimwaffe für renitente Trusspins ist eine umgemodelte 500er Montierspitze. Mit der Flex so weit kürzen dass der Aussendurchmesser der Spitze noch gut ins Innenloch des verwendeten Trussystems passt und mit dem Kugelaufsatz auf dem Dremel die Spitzenfläche hohl schleifen. Gerade ansetzen, ein kräftiger gezielter Schlag und das wars. Das elende Gerengel mit dem Hammer *in* der Truss (Zwangshaltung!) und dem Kopf direkt daneben wenn's mal wieder klemmt braucht wirklich niemand.

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • kupferhammer ist pflicht !!

    Messinghammer wäre das noch bessere Mittel der Wahl.

    Weicher als Stahl, härter als Kupfer und pilzt entsprechend nicht auf.


    Die Geheimwaffe für renitente Trusspins ist eine umgemodelte 500er Montierspitze.

    Ich hatte mir seinerzeit einen langen Meißel umbauen lassen - Kopf absägen, und stirnseitig eine kleine Vertiefung reingedreht. Im Prinzip das gleiche, aber das Teil hatte knapp zwei Zentimeter Durchmesser, das rutschte nicht ab, egal wie man draufzimmert

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  • So eine "Stange" hab ich auch, nur das vorne eine Messinspitze aufgesetzt ist die hohl gedreht ist.

    So kann man das sehr schön ansetzen ohne das man sich die Pins oder die Truss ruiniert.

    Das ganze dann mit so nem schönen Handschutz wie man das vom Maurermeißel kennt.


    Ich schlage immer mit 250g Hammer dazu ggf. "Riggers Hand" und ein und mit 500g Hammer raus. Das hat sich prima bewährt.


    Noch besser hat es sich aber bewährt im Idealfall garnicht in die Situation zu kommen, dengeln zu müssen ;)

  • Die Geheimwaffe für renitente Trusspins ist eine umgemodelte 500er Montierspitze. Mit der Flex so weit kürzen dass der Aussendurchmesser der Spitze noch gut ins Innenloch des verwendeten Trussystems passt und mit dem Kugelaufsatz auf dem Dremel die Spitzenfläche hohl schleifen. Gerade ansetzen, ein kräftiger gezielter Schlag und das wars. Das elende Gerengel mit dem Hammer *in* der Truss (Zwangshaltung!) und dem Kopf direkt daneben wenn's mal wieder klemmt braucht wirklich niemand.

    Auch eine gute Strategie, wenn es hart auf hart kommt.

    Mein Punkt ist aber ja der, daß renitente Trusspins ein Anzeichen dafür sind, daß vorher VIELES schiefgelaiufen ist. Der Pin hätte in den meisten Fällen gar nicht reingetrieben werden dürfen.

  • Auch eine gute Strategie, wenn es hart auf hart kommt.

    Mein Punkt ist aber ja der, daß renitente Trusspins ein Anzeichen dafür sind, daß vorher VIELES schiefgelaiufen ist. Der Pin hätte in den meisten Fällen gar nicht reingetrieben werden dürfen.

    Da reichte beim guten alten Slick litebeam schon das fehlende Verständnis dafür, das alle Pins in der gleichen Drehrichtung eingeschlagen wurden, diese sich aber bei Verwendung von Eiern umgekehrt hat.

    Dazu kam der sehr flache Winkel der pins, und der meistens verblichene Edding-Ring, der die Einstecktrichtung markieren sollte.

    Da musste man noch nicht Mal richtig draufzimmern um den Geist aus der Flasche zu lassen *finger

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