DIE HÄRTESTEN SPRÜCHE DIE EIN PA TECHNIKER

  • das lässt sich leicht umgehen: freigetränke für dienstleister nur nichtalkoholisch. da hat keiner mehr bock, sich als "techniker" auszugeben - wenn doch nur ne cola rausspringt. entweder gibts dann bier bei der band, oder gar keins.

  • Zitat von "gurkendoktor"

    das lässt sich leicht umgehen: freigetränke für dienstleister nur nichtalkoholisch. da hat keiner mehr bock, sich als "techniker" auszugeben - wenn doch nur ne cola rausspringt. entweder gibts dann bier bei der band, oder gar keins.


    :D
    Danke für den Tipp!


    Gruß

  • ähhm, is doch eh klar, oder? ich mein wenn der Veranstalter danach noch einen ausgibt okay, aber während desses is Alk bei uns No-Go...bei euch nicht?

    Zitat


    Dann hat er zwar statt "Verwertung von Veranstaltungstechnik" anstelle von Vermietung geschrieben, aber egal...

  • Intern ist Alkohol während der Arbeit strikt verboten.


    Bei Jobs ohne Catering gebe ich manchmal nach der Veranstaltung einen aus, mit Catering ist das so eine Sache, da verlegen manche Hands das Veranstaltungsende nach vorn...
    Das ärgert mich schon arg, diese Hands kommen auch nicht mehr mit auf weitere Jobs.
    Ich werde jetzt bei den nächsten Veranstaltungen dem Veranstalter klarmachen, dass alkoholische Getränke für Dienstleister nicht drin sind - zumindes so lange, bis ich was anderes sage. :wink:


    Gruß

  • Radio Eriwahn:
    Im Prinzip ja, aber...


    Ich habe nichts dagegen, wenn während der Show gemütlich 1-2 Bierchen oder ein Glas Wein getrunken werden.
    Das hängt aber auch ganz stark von der VA ab...
    Selbst mitgebrachte Alkoholika (auch Bier!!!) sind allerdings absolutes Tabu, ebenso wie Hartalk jeglicher coleur!


    Ob und was ausgegeben wird, entscheidet der Veranstalter, bei zu viel Konsum gibt es einen Rüffel bzw. eine vorzeitige Entlassung mit Nichtwiedereinstellungsgarantie.



    Ein Hand ist normalerweise während der VA sowieso nicht anwesend, sondern nur zum Auf- / Abbau. Da hat Alkohol auch nichts zu suchen.
    Ein gemeinschaftlicher "Abschlussdring" ist allerdings OK.

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • eben. bikertreffen ohne alolo ist schon doof, genau wie der gala-abend mit der billigbierdose am hals.


    es fallen jetzt worte wie "normalerweise", "gesunder menschenverstand", "umgangsformen" etc. dann überlegen wir uns, wie es in der praxis aussieht und sind manchmal ganz froh, daß es regeln gibt.

  • ich würd mich auch soweit treibsand anschließen denn soweit es "im Rahmen" bleibt ist ncihts dagegen zu sagen mal ein Bierchen zu trinken. Den Rahmen sollte allerdings jeder für sich selbst festlegen.


    Wenn allerdings nach der Veranstaltung auch noch der LKW heimgefahren werden muss gibts meiner Meinung nach nur Alc-frei und wenns dann auch nur Cola bzw. Red Bull etc. den ganzen Abend gibt.
    Desweiteren sind auch betrunkene Mitarbeiter (im schlimmsten Fall auch mit Arbeitskleidung und Werbeaufschrift der Firma) die schlechteste Werbung die es nur geben kann!!
    Aber wie gesagt das sollte jeder selbst festlegen und entscheiden.


    Daniel


    (langsam wirds auch off topic)

    Grüße Daniel Wilhelm


    Meister für Veranstaltungstechnik
    -FoH / Monitor Ton
    -d&b Systembetreuer
    -Elektrofachkraft

  • wer noch irgend etwas fahren muß (auto, show etc.) ist alkfrei, bei auf- und abbau hat das auch nichts zu suchen.


    also nach der show bei einem longstand, nach dem abbau im hotel oder on location (in privatklamotten) alles schön, ansonsten sind wir in der branche doch schon gewarnt, oder?


    also ich mische nach einem drink nicht mehr so wie nüchtern...

  • Zitat von "simonstpauli"

    also ich mische nach einem drink nicht mehr so wie nüchtern...


    Andersrum betrachtet sind manche Bands nüchtern gar nicht zu ertragen... :wink:
    was macht man dann?
    Nüchtern bleiben und nach dem ersten Set still und heimlich die Veranstaltung verlassen?


    Spaß beiseite, ich denke daß eine 0 Grenze nicht zwingend sein muss, sondern das eine oder andere alkoholische Getränk von der Veranstaltung, dem Auftraggeber und dem Rest des Teams abhängt.


    Gala mit schwierigem Kunden und nicht eingespielter Technik/Team
    würde ich immer ohne Alkohol stemmen wollen.


    Bei einer (Aftershow) Party bei gutem Stammkunden mit eingespieltem Team und bekannten Künstlern darf es sicherlich auch mal das eine oder zweite Bier im Vorfeld oder der Pause sein.
    Ein No go ist trotzdem das Pils am FoH während der Show.

    keep on rockin'!

  • Zitat von "marshall"

    Andersrum betrachtet sind manche Bands nüchtern gar nicht zu ertragen... :wink:


    das ist allerdings ein problem, die meisten von denen könnte man sich aber nicht "schönsaufen", dann leidet der zuhörer noch mehr...
    da bleibe ich lieber dienstleister und leidtragender ;)
    formulieren würde ich dann vielleicht doch eine 0,0 bis 0,3 - promille-grenze für mich, je nach job. mag sein, daß andere kollegen mehr abkönnen...

  • Schlechte Bands auf der Bühne zu haben und diese ertragen zu müssen gehört zum Berufsrisiko. :wink:


    Ich bin ziemlich strikt der Meinung, dass Alkohol am Arbeitsplatz ein absolutes No-Go ist - auch bei Hands, ob sie jetzt Backstage auf einem Case pennen, irgendwo anders rumhängen oder sonstiges tun.


    Denn letztendlich ist auch eine leichte Fahne keine gute Werbung, auch wenn der Mitarbeiter in sichtlich guter Verfassung ist.


    Danach ist mir das reichlich egal, soweit diese Person nicht mehr Auto fahren muss.


    Gruß

  • Naja, der Clubgig "daheim" mit Zufussinsbettgeh-Garantie wird wohl von jedem etwas anders gehandhabt, als die Gala beim Neukunden in einer unbekannten Location.


    Manchmal kann man sich die Arbeit auch tatsächlich schöntrinken - auch, wenn das absolute Ausnahmen sind. Aber vor dem Gig oder in der Umbaupause mit der Band Backstage ein Bier zu trinken kann doch einiges entspannen.
    Auch als Babysitter im 300pax Club kann ein Bier für den Fremdmischer den 19"-Talk erleichtern.


    Aber Klar: die Regeln stellt der Haupt-Auftragnehmer in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter. Als Subunternehmer halte ich mich daran, ansonsten gebe ich der Crew schonmal einen aus oder schicke jemanden zum Tresen.
    Dafür haben sie ansonsten auch eher die "Füsse stillzuhalten".

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • bis der job erledigt ist, herrscht bei uns alkoholverbot. ich kann nicht einschätzen ob es das 2 oder 10 bier ist.
    wenn die jungs feierababend haben, dürfen sie saufen soviel sie wollen. auch fremdes personal darf das.
    ich hatte mal einen helfer, der hat immer einen starter gebraucht. solche leute sind für sich und für andere eine gefahr. deswegen ist er nach der zweiten ansage nach hause gegangen und hat auch nie mehr für mich gearbeitet

  • da das hauptthema "sprüche" ist: als monitormann ist es mir mal passiert, daß ich ein bier mit der band trinken mußte. direkt vorm gig. da habe ich mich natürlich zähneknirschend in die pflicht gefügt ;)

  • Abgesehen von der Verantwortung die man bei einem Job zu tragen hat, beeinflusst Alkohol schon bei kleinster Menge das Hörvermögen...


    Bestimmte Frequenzbereiche (hauptsächlich obere Mitten und Höhen) werden kaum noch wahrgenommen und von angeschickerten oder noch schlimmer, bekoksten Mischern, übertrieben eingemischt...


    Absolutes NO GO!!!

    SPEZIALITÄT: Liverecording - Aufzeichnung bis Endmix -


    http://www.studiovan.de


    ________________________________________


    Red nich drüber - Mach es!


    Es wird gemischt was auf den Tisch kommt...


    Man soll den Tag nicht vor der Band loben...

  • Zitat von "marshall"

    Ein No go ist trotzdem das Pils am FoH während der Show.


    Gut das ich Alt-Trinker bin *lach*


    Sache bei mir:
    Theater AG das licht wäre total müllig, meine Ansage:
    Ok, ich baue die Szenen heute abend neu...
    Nächsten Tag Ansage: "Schaut mal obs so besser ist"
    Klare Antwort: "Ja, viel viel viel besser so, danke!"


    Gemacht habe ich natürlich nichts =)
    Wie gesagt, immer diese Lehrer...


    MfG Hackmann

  • Tag der offenen Türe einer größeren Firma:
    Wir bauen eine kleine Beschallungsanlage auf, Mischpult, CD-Player, Mikro für Ansprache etc. und erklären dem Kunden die Bedienung.
    Da ja jeder aufs Budget schaut, war ausgemacht, daß der Kunde am Ende des Tages alles abbaut und uns am nächsten Tag vorbeifährt. Dazu haben wir brav alle Casedeckel + Transportkisten dagelassen.


    1. Erlebnis: Der Kurierfahrer kam drei Stunden später als ausgemacht. Weil grad im Lager keiner da war, stellte er der das Zeug einfach in den Eingangsbereich der Firma.


    2. Erlebnis: Bis auf die Lautsprecher war das Equipment noch 1:1 so aufgebaut wie am Tag zuvor vor Ort. Also ein kleines Türmchen von Endstufe, CD-Player, Mixer etc. Alles war noch untereinander verkabelt und die Kabel zu einem großen Knäul oben drauf incl. Mikrofon gelegt.
    Die Casedeckel lagen dann in einer Transportkiste....


    3. Erlebnis: Mit einer E-Mail wollte ich mich erkundigen, ob alles gut geklappt hat mit der Technik.
    Antwort: "wir haben leider vergessen, die Anlage zu nutzen..."