Bässe Spüren

  • hallo
    ich war neulich mal auf ner Fete, die hatten da 2 EV Subs und die Bässe kamen rüber... die hat man wahnsinnig spüren können, ohne das die Boxen an der Leistungsgrenze waren.
    Nun habe ich meinen Bandpasshorn-Subwoofer fertig gabaut und mit nem Eminence Omega Pro 18 bestückt.
    Dieser wird rechnerisch sogar noch lauter als die meisten EV Subs, aber man spürt ihn fast garnicht.
    wovonn hänt es ab das man einen Sub spürt oder nicht?

    ceterum censeo functionum unum esse utendum
    Im übrigen bin ich der Meinung, dass Funktion One verwendet werden muss.

  • das ist dieser gewisse druck auf dem brustbein.
    schwierig zu beschreiben, aber gut bekommt man sowas z.b. mit w-bins hin...

    Einmal editiert, zuletzt von Thomas ()

  • hat das überhaupt was mit dem Schallpegel zu tun?
    oder ist die menge der Chassis dafür ausschlaggebend?

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  • Zitat von "Thomas"

    , aber gut bekommt man sowas z.b. mit w-bins hin...


    speziell wenn man es schafft bis zur Druckkammer vorzurobben... :wink:
    und das Ohr direkt an die Pappe halten kann..... :D


    Mal im Ernst: Eventuell habe da auch Aufstellung, Amping, und auch Entzerrung eine wichtige Rolle gespielt.
    Ein guter und erfahren Techniker zaubert dir aus einer 2x15" mit Hifi Amping, 2x 31Band EQ und freier Platzwahl ein "Bassgewitter"


    Und Simus und Berechnungen taugen meißt nur zu einem go or not go


    Grüßle


    Sven

    PISA! die Freiheit nehme ich mir ! ;)

  • sowohl als auch,


    der Ausschalggebenste faktor, ist die Aufstellung /örtlichkeit, und das musik material.


    Anständig power reingeben, besorgt den rest.
    je mehr boxen---> je mehr druck.


    :) mit W-bins bekommt man in der tat relativ "leicht" einen spürbaren bass hin.
    Aber wenn man BRs richtig befeuert geht das ebenfalls gut.


    Was fürn plan fürn BPhorn haste denn gebaut?
    Meinen, oder den von Pbaudio.

  • keine Ahnung, den habe ich mal so gefunden, und klang ganz gut
    stell ihn gleich mal online...
    was für W-bins gäbe es denn, die da gut sind, aber nicht übermäßig groß sind?

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    Einmal editiert, zuletzt von montarbo ()


  • so sieht die kiste aus, ich hab sie dann auf 25mm MDF umgerechnet, und gebaut

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  • Zitat von "montarbo"

    was für W-bins gäbe es denn, die da gut sind, aber nicht übermäßig groß sind?


    W-Bin und nicht groß schließt sich leider aus...


    Grüßle


    Sven

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  • noch ne frage, welche frequenzen sind denn für diesen Effekt verantwortlich,
    nicht das ich die garnichtmehr über die Subs laufen habe. :roll:

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  • joa im Vw-bus konnt ich die auch transportieren, aber immer nur 2 + kleinkrempel.


    120x62x80 sind halt nicht klein.
    Aber unumstritten wirksam :)
    ein 2er stack macht schon richtig spass.
    Die besten erfahrungen hab ich gemacht, mit W-bins wo Ah=Sd ist, also kein brett vors chassi, so kams irgendwie nochwas kräftiger.


    Das Pbaudio horn, ist relativ klein, und sollte man aufjedenfall stacken, dann kommts gut. single -stand alone ists reltaiv unspektakulär.
    Im Nutzbass ok, aber fürn geilen Bauch schüttler nicht tief genug, da fehlt die masse.


    Meine Version kommt da als single gleich viel strärker, da größere Mundfläche, und andere Kammer voluminas. Ziel wars eigentlich auch die W-bins abzulösen (wegen größe/handling) ohne die Vorteile der W-bins zu missen.




    ---den "Bass Drücker bauchknut hosenbeinflatter Effekt" bekommt man am simpelsten mit Speakern hin welche ein Qts über 0.4 haben.
    Nachteil dabei halt, es klingt immer undifferenzierter nach Pampe

  • danke schon mal für die antwort, da hab ich mit meinem emi Omega 18 mit OTS 0,24 natürlich den falschen Treiber.

    Zitat

    Mal im Ernst: Eventuell habe da auch Aufstellung, Amping, und auch Entzerrung eine wichtige Rolle gespielt


    Was ist denn entzerrung? bzw was es ist, kann ich mir noch vorstellen, aber wie geht das

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  • mim Equalizer n bissel rumspielen, unter 60hz gut pushen.


    bei 40Hz dann ma so 10dB rein tun.



    Die Omegas können aber auch gut drücken, so isset nit.
    Die PBaudio hörner sind halt nur klein und man braucht mehrere, dann drückts auch wunderbar
    hab die selber mal testweise gebaut.

  • währen da BR Boxen besser?
    oder wie währe so ne doppper 15er Bassrutsche ähnlich der von JBL?

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  • Ich war gestern auf ner Fastenachtsdisco hier im Ort. Da haben sie in ner Turnhalle pro Seite ein 2er Stack, also insgesamt 4 W-Bins hingestellt (welche weiß ich nicht). Und was da bei herauskam hat mich dann schon schwer beeindruckt. Ich stand ungefähr 25m von der Bühne mit den Boxen weg und es hat schon ganz gut gedrückt. Kickbass war Hammer - Tiefbass war auch akzeptabel... Ich hätte nie gedacht, dass man aus 4 solcher Hörner einen derartigen Output herausbekommt - hab die Teile ma gut unterschätzt....

  • Da bisher mal wieder wenig ernstahftes steht, ein kurzer Erklärungsversuch.



    Man ist BR Bass gewohnt. Sowohl von den meisten VAs als auch von daheim. Hörner klingen anders.


    Br-Chassis haben schwere Membrane einen durchschnittelen Antrieb, sonst geht die Reso zu hoch. Das Masse/Antribesverhältnis ist also relativ schlecht. Selbstverständlich auch das Einschwingen. Das Ausschwingen ist sowieso recht übel, dazu kommt ein Resonnator der nachschwingt und die ganze Sache zusätzlich verzerrt... Im Kickbassbereich arbeitet nur die Pappe.


    Hornbass ist ein anderer. Das Masse/Antribesverhältnis der eingesetzten chassis ist sehr gut, die Luft wird komprimiert der Wirkungsgrad steigt und insbesondere im Kickbass ist die Richtwirkung und die Kompression groß. Das Horn verzerrt viel mehr im oberen Bassbereich was K3 ohne Ende schafft, im Bassbereich wird dies aber erfahrungsgemäß nicht negativ, sondern ganz im gegenteil als Knackig empfunden. Durch Stacking wird die Fläche noch vergrößert und im oberen Bassbereich kommt man dem ideal einer Wellenfront nahe. Durch den hohen Wirkungsgrad braucht man nur wenig Leistung, die Amps haben aber trotzdem ordentlihc, folglich betriebt man Hornchassis ehr an der oberen Grenze als BR-Chassis, die dazu oft mehr als 1,5kW verarbeiten können. Mit 700Watt pro Chassis hat man als bei nem durchschnittlichen Hornspeaker schon doppelte RMS-Power und der Strahlungswiderstand ist nebenher auch noch groß. Das sowieso.


    -> Kompression, daher hoher K3. Betreiben der Chassis an der Leistungsgrenze -> Zusätzliche Verzerrung.
    -> Höherer Wirkungsgrad und Wellenfront im Kickbassbereich.


    alles keine Hexerei.


    farad

  • danke für die Antwort, aber was ist k3?
    Mit welchem prinzip bekomme ich nun mehr von diesem Druck auf dem Brustbein hin?
    wie siehts in deiner übersicht mit Bassrutschen aus? zählen die auch als hörner?
    und was ist kurz erklärt eine Wellenfront?
    ist wellenfront ein Horn mit dem optimalen hornmund?

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