Wer hat Erfahrung mit Chevin Research Amps?

  • Wie schlagen sich die Teile im Vergleich zu LAB, Digam und Co? Wie siehts mit der Robustheit aus?


    Hab schon die Suchmaschine angeworfen, allerdings kam da nichts gescheites raus.

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  • Nö, aber wir haben nur eine Chevin Q6 Vierfachendstufe, und für 'n echten Überblick (Zuverlässigkeit usw.) erschien mir das zu wenig.


    Wie auch immer, dann will ich mal in die Bresche springen und kundtun:


    Chevin Q6 Vierfachamp (ich glaube 4 x 600W) spielt seit vielen Jahren fehler- und beschwerdefrei. Anscheinend aufgrund des konventionellen Netzteiles scheint sie mehr Saft als das vergleichbare Lab-Modell zu haben. Meiner Erfahrung nach kaufenswert.


    MfG Tobias Zw.


    Postscriptum: TAMP! Pfrrrzzz! :P

  • Wir hatten Chevin Ampracks für unsere GAE Director, und die liefen Tadellos.
    Allerdings sind die Stufen nicht die günstigsten!


    Audio Network in Wuppertal vertreibt die. Was willst du damit denn anfahren??

    AD-TONACT Eventtechnik
    Marienburgerstraße 24
    42277 Wuppertal
    info@ad-tonact.de
    Tel.: 0202-9765653
    Fax.: 0202-9767867

  • Ich besitze eine A2000


    + Schön leicht
    + Kann 2Ohm-Betrieb (dieses Modell)
    - nicht ganz billig
    - Kein Brückenbetrieb vorgesehen (wers braucht)


    Ich finde sie ist für Hoch/Mittelton und an Monitor- bzw. Gesangsboxen sehr gut brauchbar, für Bässe gibt es sicher besseres.


    Die großen Modelle ab 3HE kenne ich nicht aus eigener Anschauung.

  • hallo,
    dann will ich auch kurz meine erfahrung mit einer q6 kundtun. ist sicher nicht representativ, aber auch ein teil.
    läuft im großen und ganzen tadellos, bis auf einmal als auf einer party etliche gäste ihre jacken drauf gelegt hatten. zu heiß geworden und zwei kanäle platt.
    das ist ja nicht schlimm, aber der reparateur hatte einige mühe mit der ersatzteilbeschaffung. sind wohl nicht gerade standardteile. aber seitdem wieder ohne macken.


    gruß
    oli

    ich bin mir sicher - früher war alles besser!

  • Die älteren Chevins verwenden die inzwischen seltenen und teuren Hitachi MosFets aus der 2SK und 2SJ Serie!
    Ist tatsächlich ein Problem.


    Bei den neueren kamen andere Typen zum Einsatz - der Hersteller war sich der Problematik bewußt geworden!


    Wie schon oft gesagt: gute, solide und einfache Verstärker. Teuer in der Anschaffung, gute bis sehr gute Marktakzeptanz. Zum Teil gigantische Leistungen, recht hoher Wiederverkaufswert!


    Klang etwas rauhbeinig, nicht ganz so HighEnd..... :wink:
    Das stört aber nur HiFi Kollegen mit spezieller Abhörkabine..... :D
    Stefan

  • here we go...
    wir haben Chevin A6000, A5003, A1000 für FOH Holz, da gibt es unserer Meinung nach nix besseres,
    Monitoring geht bei uns mit A2000 + A3000, das klatscht,
    teuer, naja geht so, man bekommt aber was fürs Geld.
    mfg bsm :P

  • Hui, habe eben aus einer eigentlich vertrauenswürdigen Quelle erfahren, dass Chevin wohl so gut wie Pleite ist. Weiss jemand etwas dazu?


    Wenn man sich die HP anschaut, könnte das hinhauen, die ist so was von grottenschlecht, nicht gerade sehr vertrauenserweckend. http://www.chevin-research.com

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    Signatur?

  • Hallöchen!


    Ob chevin pleite ist, weiß ich leider auch nicht, würde mich aber eigentlich wundern... Ich kenn´eigentlich niemanden der mit seinen chevins nicht zufrieden gewesen wäre und mit GAE gibt´s ja sogar ´nen angesehenen "Holz-Fabrikanten", der jahrelang (und soweit ich weiß, noch immer...) mehr oder weniger komplett auf Chevin setzte... Und der Internetauftritt war schon immer eher besch... :wink:
    Ich kenn´die Q6, die A750, A1000, A2000, A3000, A4000, A6000 und die A2500 Monoblöcke, alles in Verbindung mit GAE-Holz: die amps sind ausgesprochen robust und ausgesprochen stabil und sind für alle Beschallungszwecke von Gala, Event, Sprache über monitor bis heftigsten Fronteinsatz uneingeschränkt empfehlenswert, einzig die A6000 hat Probleme mit grenzwertigen Lasten, mit zwei director doppel-18ern (also ´ner 2-Ohm-Last mit gleichzeitigem herzhaften Controllerboost im niederohmigen Bereich...) gab´s wiederholt Probleme (mit ´ner digam7000 laufen die Director-Bässe jedenfalls sehr viel kontrollierter...) Der einzige Nachteil, der mir bei den Amps so einfällt, ist die Größe und das Gewicht, den Preis finde ich durchaus leistungsgerecht angemessen... (also zwar nicht billig, aber preiswert...)


    Schöne grüße, Günther

  • Ich weis ja nicht was geht aber irgendwo hakt der Vetrieb momentan.


    Aber das ist etwas anderes. Zu den Amps an sich kann ich nur sagen. Klingen etwas Dünn im Bass und sonst recht nett. Scheinen zu halten und auch Robust zu laufen aber das tun andere auch.


    Am besten testen und sehen ob man damit klar kommt.

  • Produkte werden heute von Amerikanischen Konzernen hinter wohlklingenden Altbekannten Markennamen mit massiver Werbung Abgesetzt.
    Die Qualität der Produkte spielt was Verkaufszahlen angeht eine Absolut untergeordnete Rolle.


    Solange Käufer Überhaupt keine Technische Allgemeinbildung haben geht der Beschiss auch munter weiter...




    PS: T-Amp Leistung in meinem Umfeld mittlerweile 72000W RMS....alle Zufrieden,mann fragt sich....wann tauchen diese Produkte mal im Pisa-P auf?

    Was kostet ein Loch in der bassbox?

  • Hallo Mike,
    Chevin im Bass etwas dünn?
    Dann sollte man dazu schreiben mit welchen Boxen.
    An unserem GAE Holz macht die A6000 mit abstand am meisten dampf,kurz dahinter die große Digam, eine Vortex 6 dagegen klang als währe sie kaputt.
    mfg bsm

  • Stimmt,so böse wie bei Go-Audio mit na Chervin hab ich die 18er RCF noch nie gehört....na etwas GAE Versteifung war vielleicht auch noch dabei..



    Gruss

    Was kostet ein Loch in der bassbox?