Jetzt mal ehrlich: Wie geht der B1801 wirklich?

    Die Anhebung ist nicht für sich alleine anzusehen sondern ist ein Teil der Kurve, die man im Controller einstellt, um die Übertragungsfunktion zu bekommen, die man haben möchte. Dementsprechend fällt der gain von diesem Band einfach tiefer aus.

    Zitat von "Jack"

    Die Anhebung ist nicht für sich alleine anzusehen sondern ist ein Teil der Kurve, die man im Controller einstellt, um die Übertragungsfunktion zu bekommen, die man haben möchte. Dementsprechend fällt der gain von diesem Band einfach tiefer aus.


    Danke! Im übrigen schaut mal wo der Lowcut gesetzt ist, und wo angeschubst wird- Tip: Einfach die Settings in der Controllersoftware der persönlichen Wahl angucken. Da sieht man dann was sache ist...

    Für eventuell enthaltene Ironie übernimmt der Verfasser dieses Beitrags keine Haftung

    Unterm Strich bleibt aber trotzdem eine massive Pegelerhöhung auf der unteren Trennfrequenz...
    Wir haben es dann eben nicht mit 10dB, sondern nur mit 7dB zu tun... :wink:
    Natürlich verschiebt sich auch die "virtuelle" Trennfrequenz weiter nach unten.

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

    Das muss schon zusammen passen. Wir haben bei bestimmten Bässen, die ich hier nicht ESrWähnen will, eine ziemlich krass aussehede Equalisation, die nichts andres ist, als eine Entzerrung des Frequenzganges. Und das funktioniert. Schon lange und das ohne Schäden.

    Wollte grade mal einen kleinen Review zu einer Konservenparty geben. Anwesend waren 800-900 Leute, denke mal 200 bis 300 tanzend. Equipment war 4xB1801 und 2xK2. Amping Kind XT4000 und Yorkville Ap4040, das ganze an einem Alto irgendwas Controller. Aufstellung rechts und links auf der Bühne jeweils ein Stack. K2 leicht angewinkelt und die Stacks leicht zur Mitte eingedreht.
    Musik quer Beet mit Schwerpunkt House.
    Zu keiner Zeit war die Anlage am Ende, im Top-Bereich schon garnicht. Die Clip-Led der Kind meldete sich zu späteren Stunde ab und zu mal ganz kurz.
    Vor der Bühne sehr druckvoller, und klarer Sound, auch im hinteren Bereich (Hallenlänge etwa 30m) absolut ausreichende Lautstärke. Alles in allem bin ich sehr vom Output überrascht. Obwohl ich tiefbasslastige Musik mag, habe ich bei den B1801 nicht wirklich etwas vermisst. Nur bei langen und tiefen Bässen (HipHop) fehlt etwas Druck!

    Richtig Tobias.


    Ich kenn den B1801 und auch den TSE Sub sehr gut. Der 1801 ist besser als sein Ruf. Man kann damit arbeiten, vorausgesetzt guter Controller mit richtigen Settings.


    Persönlich würde ich immer den TSE in der GV vorziehen weil der Preisunterschied ist marginal und es ist schon ein großer Unterschied zwischen dem TSE und den B1801.(was doch die paar Zentimeter ausmachen können.


    Außerdem weiß ich überhaupt nicht warum hier immer drauf rumgehackt wird, wo der Bass angeschoben wird, das ist bei fast allen anderen Herstellern doch genauso, man sieht es nur nicht unbedingt weil die es auf ihrer Hompage nicht veröffentlichen. Bei Seeburg weiß es jeder und schon wird draufgehauen. Guckt euch die kleine Schachtel von B1801 an,
    das da keine Tiefbassorgien zu erwarten sind ist doch klar.


    Wie jetzt oben geschrieben 800 PAX mit 4 B1801 und 2 K2 bei Hip Hop ect.
    würde ich auch nie machen, das grenzt ja an Missbrauch des Sytstems.
    Das ist einfach zu wenig Holz, wäre aber auch bei anderen Herstellern zu wenig gerade die 4 18er.

    Zitat von "Tobias Kammerer"

    Hallo nochmal
    ( Jonnytrance). Das ist zwar schon wieder länger her, ABER: Die sind unterschiedlich getuned. Das Controlling hat nichts mit dem Tunung zu tun. TSE Sub 50 Hz, B 1801 52 Hz.


    TSE Sub ist auf 50Hz getunt, ist richtig. Aber TSE Sub dp auf 52Hz, genauso wie B1801. :wink:
    Man muss auch anders tunen (bzw. kommt von alleine), da Aktivteil an Volume raubt.

    Ich habe extra dazu geschrieben, dass 800 Leute anwesend waren, aber nur 300 getanzt haben. Die 300 tanzenden Leute hatten Discopegel, der Rest zum Teil auch oder etwas drunter.


    Zu den Settings kann ich nichts sagen, hatte die Anlage beim Örtlichen Verleiher gemietet. Aber das Amping war ja amtlich und ich finde, das hat sehr gut geklappt.

    Jawohl - PS. Jonnytrance ist der beste und hilfsbereiteste PAspezialist den ich kenne :) mfg ;)

    Zitat von "Holger Schüller"


    Außerdem weiß ich überhaupt nicht warum hier immer drauf rumgehackt wird, wo der Bass angeschoben wird, das ist bei fast allen anderen Herstellern doch genauso, man sieht es nur nicht unbedingt weil die es auf ihrer Hompage nicht veröffentlichen. Bei Seeburg weiß es jeder und schon wird draufgehauen. Guckt euch die kleine Schachtel von B1801 an,
    das da keine Tiefbassorgien zu erwarten sind ist doch klar.


    kurze Frage:


    Wer kann mir sagen warum Seeburg beim TSE-Sub wie auch beim B1801 im Preset-PDF wie gerade angesprochen bei 45Hz um 10dB pusht widerum aber in den fertigen Presets für den HDSC-Controller diesen Bereich gar nicht berührt?

    Das ist im HDSC über den Custumfilter geregelt. In diesem ist die Einstellung aber dieselbe. Läuft also im Endergebnis auf dasselbe raus.
    Wenn man sich im HDSC das dann anschaut sieht man auch das der Bass "gepushed" ist.