d&b D12/P1200A

  • Meine - wenn auch bislang begrenzte - Erfahrung mit dem D12 im Livebetrieb sagt mir:


    - klangliche Unterschiede im Normalbetrieb: keine
    - der Limiter des D12 soll angeblich härter und hörbarer ansprechen als der imho sehr musikalische solche im P1200, das mußte ich aber nicht ausreizen, kann deshalb wenig dazu sagen


    Ein Umstieg zahlt sich imho insofern aus, daß man zum einen nie mehr einen mit den "falschen" Modulen bestückten Amp dabei hat, endlich auch die großen Geschütze wie B2 und Konsorten mit dem selben Amp befeuern kann (und das mit zwei Stück pro Amp!), Delay und EQ eingebaut sind, man auch digital rein kann und die Fensteuerbarkeit drastisch erleichtert ist (alles notwendige schon onboard, kein RIB mehr notwendig). Achso, etwas mehr Headroom auf den "alten" Systemen hat man durch die höhere Leistung auch.


    Ob man allerdings das Kleingeld hat, mal eben seinen P1200 Fuhrpark durch D12 zu ersetzen, ist eine andere Frage.


    Janko

    "Lauter" ist nicht "besser"

  • Hallo, doppelte Leistung, halbes Gewicht, Digitalprozessor für alle D&B Boxen, Delay, EQ - also kein Vergleich, der D12 ist sensationell ( Hab 4 Stück und vorher 1200 er gehabt) MFG

    Georg Hrauda, Österreich

  • Klar ist der D12 eine feine Sache. Wenn ich mich allerdings frage worin für mein Geschäft die wesentlichen Vorteile liegen, fallen mir spontan Dinge ein, die mit der Netzwerkfähigkeit des Amps was zu tun haben. ( Steuerung größerer Setups, Resetfunktion bei Änderung von Konfigurationen oder nach Dryhire u.s.w. )


    Natürlich wäre in Deinem Fall die Verwaltung eines C4/C7/C6 Setups warscheinlich auch etwas flexibler und einfacher, jedoch nehme ich an daß die Setups und Boxenstackings doch nicht so sehr von Spielort zu Spielort variieren, sodass zu überlegen ist ob, Du die Flexibilität des D12 überhaupt brauchst und der Preisunterschied zwischen gebrauchten 1200 Amps und neuen D12 Amps für Deine Anwendung gerechtfertigt ist. Denk daran, daß Du pro D12-Hälfte nur eine "Boxensorte" betreiben kannst. Da leppert sich für die o.g. Mischung schnell was zusammen, was Du zwar für die Steuerung aber nicht als Verstäkerleistung brauchst.

  • Ganz nebenbei. Ich hatte noch keinen D12 in den Fingern aber schon desöfteren mit dem alten Amp gearbeitet. Vorteil war hier imho immer, der Output in Relation zum aufgenommenen Strom. Das war bei d&b eigentlich immer ganz gut. Falls immer mal weniger Strom zur Verfügung steht mag das vielleicht auch ein Argument sein.
    Ansonsten liest sich der D12 mit seinen Möglichkeiten schon lecker :)

  • D12 hab ich bislang nur an "Q" gehabt und noch nicht an ner C-Serie, deswegen fehlt mir der direkte Vergleich. Aber der Amp macht einen gewohnt soliden und hochwertigen Eindruck und die Gewissheit, das richtige Setup für die mitgeführten Boxen in jedem Fall mit dabei zu haben, ist auch was wert....