aha, es wird wieder etwas sachdienlicher
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Du suchst eine Lösung, die
[ ] klanglich attraktiv ist,
[ ] mit hohen Umgebungslautstärken zurecht kommt, und
[ ] keinerlei Eingriffe im/am Instrument erfordert.
Beliebige zwei von drei Kreuzen sind da recht einfach zu setzen, nur sobald das dritte dazu kommt, wirds haarig.
genau so sehe ich das auch.
meine wertung (die du schon richtig erraten hast)
[2] klanglich attraktiv ist,
[1] mit hohen Umgebungslautstärken zurecht kommt, und
[1] keinerlei Eingriffe im/am Instrument erfordert.
ein wenig klangverlust fällt bei dieser aufgabe sicherlich am geringsten ins gewicht. denn wie gesagt, was nützt mir der schönste klang, wenn ich ihn nachher nicht höre.
die lösung sollte also vor allem punkt 2 und 3 favorisieren und klanglich noch im akzeptablen rahmen bleiben.
es gibt von der firma schertler ein abnahmesystem, bei dem ein elektrostatischer schwingungsaufnehmer mit kork in den saitenhalter eingeklemmt wird.
und es gibt einen elekrodynamischen tonabnehmer, der mit knetmasse oder klemmhalter an das instrument angebracht werden kann.
der hersteller verspricht:
"Reduktion von Übersprechen auf ein Minimum (40 dB besser als ein herkömmliches Mikrofon)"
ich denke das dies eine praktikable idee darstellt, denn es wird nix beschädigt.
ich habe mir das funktionieren des systems mittlerweile von leuten bestätigen lassen, die damit schon gearbeitet haben (z.b. DeepPurple + London Symphony Orchestra) und deren urteilskraft zweifelsohne hoch einzustufen ist.
im übrigen finde ich es gut, das hier auch leute mitdiskutieren, die selbst ein solches instrument bedienen. denn die erwähnen wiederum sachen, die der tontechniker so erstmal nicht bemerkt, z.b. den optischen reiz eines mikros vor dem linken auge. (danke FF)