Behringer Ultradrive DCX2496

  • Zitat von "ukw"

    Der Manfred entert wirklich jeden Thread in dem ich poste. Musst Du überall Deinen Senf dazu geben? :wink:


    ... das sieht wohl umgekehrt eher viel krasser aus :? ... aber speziell für Dich (da Du meinen Beitrag offenbar nicht begriffen hast):


    Wenn Die Cs an den Ausgängen wären (da symmetriert erfordert dies dann 6 weitere Kondensatoren) hättest Du keinen DC-Offset an den Ausgangsbuchsen, ODER ETWA NICHT ????? :evil:


    Ich habe diese Teile schon bei mir gehabt, um für Kunden Controllersettings zu erstellen.
    Die Frequenzen, die per PC-Programm eingestellt werden, finden sich auch (anders als bei einigen preiswerten "onboard"-DSP-Lösungen für Verstärkermodule !!!) meßtechnisch in den F-Messungen wieder.


    Klanglich ist mir nichts Negatives aufgefallen, das Rauschenverhalten ist für Livejobs sicher akzeptabel ... und die Haltbarkeit ist mir egal, weil ich darüber nicht mucke.
    Da PA-Endstufen angeschlossen waren (d.h. mit HP ...), hatte ich mir nicht die Mühe gemacht, den DC-Offset zu messen.


    ukw
    Und wenn meine Beiträge für Dich "Senf" sind, dann ignoriere sie doch einfach. Manche Deiner Beiträge interessieren mich schließlich auch nicht. :)

  • Zitat von "Sound-Klinik"


    ... das sieht wohl umgekehrt eher viel krasser aus :? ... aber speziell für Dich (da Du meinen Beitrag offenbar nicht begriffen hast):


    ...
    ukw
    Und wenn meine Beiträge für Dich "Senf" sind, dann ignoriere sie doch einfach. Manche Deiner Beiträge interessieren mich schließlich auch nicht. :)


    Warum bist Du der Meinung, daß ich Deinen Beitrag nicht begriffen habe? Beissreflex?

  • Zitat von "ukw"

    Warum bist Du der Meinung, daß ich Deinen Beitrag nicht begriffen habe?


    ... aufgrund Deiner Fragestellung. Der Hinweis, Kondensatoren an die Ausgänge zu klemmen, hat wohl nichts mit dem "Entern" eines Threads zu tun. 8)


    Zitat von "ukw"

    Beissreflex?


    ... geht's noch ? :roll:


    EDIT: Ich hatte bei "Beissreflex" irrtümlich einen anderen User angegeben ... ist mir wohl beim Löschen einzelner Textpassagen passiert ... sorry dafür.

  • Autsch, und dann auch noch der gute ScanSpeak... (den ich ehrlich gesagt noch nie gehört hab, aber teuer isser...(jedenfalls teuer als der DCX - was für `ne Kombination :? ))


    ...Vielleicht doch immer einen Sicherheits-C vor Hochtöner löten :roll:



    @die anderen hier: Sorry, Kindergarten?????????

    ...zunehmend Gefallen an Ignorieren-Funktionen findend.

  • Zitat von "AudioBo"

    ... teuer als der DCX - was für `ne Kombination :?


    ... die Wege und Ideen mancher sind unergründlich ...


    Zitat von "AudioBo"

    ... ...Vielleicht doch immer einen Sicherheits-C vor Hochtöner löten :roll:


    ... war früher in den "goldenen Zeiten der Mehrwege-PAs (mit 5 oder gar 6 Wegen ...) praktisch ungeschriebener "Sicherheitsstandard". :D

  • dass es die sauberste Lösung wäre, statt BilligstheimerOPVs an den Ausgängen für vielleicht 10€uro Mehraufwand rauscharme und DC freie OPVs einzusetzen.


    Ich weiss jetzt von jemand der diesen Umbau gemacht hat (Jawoll, Sauarbeit) aber der stellt jetzt auch seine audiophilen Ohren zufrieden damit. Gut, er hat auch am Netzteil noch ein bisserl getunt.


    Summa sumarum könnte man das Gerät für vielleicht 25€ Mehrkosten in deutlich besserer Qualität produzieren. Dann würde es im Verkauf vielleicht 100€ mehr kosten und wäre damit erst recht unschlagbar, weil es preislich immer noch grossen Abstand zu den teuren Profigeräten halten würde, klanglich und qualitativ aber mindestens eine Klasse höher anzusiedeln wäre.


    Müsste für den Hersteller eigentlich interessant sein.


    Grüsse, ROBERT

  • Zitat von "changer"

    Summa sumarum könnte man das Gerät für vielleicht 25€ Mehrkosten in deutlich besserer Qualität produzieren. Dann würde es im Verkauf vielleicht 100€ mehr kosten und wäre damit erst recht unschlagbar, weil es preislich immer noch grossen Abstand zu den teuren Profigeräten halten würde, klanglich und qualitativ aber mindestens eine Klasse höher anzusiedeln wäre.


    ... die gesamten Fertigungskosten wären dann höher (denn: es würde sich vermutlich nicht lohnen, diese Modifikation nur bei einigen Geräten für audiophile User zu machen).


    1. Behringer will vermutlich auch schwerpunktmässig "Masse" machen ... d.h. wenn die überwiegende Mehrzahl potentieller Kunden dann nicht bereit ist, diesen Mehrpreis zu bezahlen, geht der Absatz insgesamt in den Keller ... :wink:


    2. Wieviele aus der (derzeitigen) Zielgruppe hören mit den vom Preisniveau passenden LS-Systemen und Amps (und DJ-Mixern) überhaupt die Unterschiede ... noch dazu auf einer Veranstaltung ?

  • War auch sofort mein Gedanke: wer es audiophiler braucht, kauft doch sowieso niemals vom Ohr! Der Mehraufwand wäre also sowieso "Perlen vor die Säue"!
    Habe mich auch schon zu Beginn des Freds gefragt, wer denn da komplett DC-gekoppelte PA-Endstufen einsetzt... Ich habe bis jetzt ausschließlich Exemplare mit Koppel-Cehs zwischen den Fingern gehabt! Das Ganze sollte wohl eher in ein HiFi-Forum.

    Zitat

    überhaupt die Unterschiede ... noch dazu auf einer Veranstaltung ?

    Das Rauschthema wurde ja schon diskutiert und ist bei einer vernünftigen Pegelstruktur gar keins (zumindest im VA-Bereich) oder zumindest ein kleines (aktiv getrenntes 2"-Horn). Der Klang soll sich nach dem Tasten-magazin-Test allemal mit dem "richtiger" Geräte messen lassen.

    Grüße vom Ostseestrand


    André Ludewig


    mv-entertainment . de

  • Andre,


    Nun, in meinem Falle ist es so, dass ich zwischen den Stühlen sitze. Die fragliche Anlage steht in meinem Wohnzimmer (also Hifi.Forum), hinsichtlich Konzept und Dimensionierung der Anlage handelt es sich aber um eine kleine PA. Ich habe den Anspruch, diese Anlage „audiophil“ zu optimieren, so dass sie leise wie auch in Originallautstärke ein Ohrenschmaus ist. Den finanziellen Aufwand dafür möchte ich so klein wie möglich halten (Klotzen kann jeder, wenn er hat).


    Ich verstehe natürlich, dass professionelle Veranstalter über mein Thema eher lächeln. Andererseits könnte es ja auch in deren Sinn sein, wenn sie etwas zum Thema „Guter Klang“ mitbekommen. Offen gesagt, halte ich das sogar für nötig, denn wenn ich auf Konzerte gehe, stelle ich sehr häufig Mankos in diese Richtung fest (ja, manche Veranstaltungsorte sind hinsichtlich Akustik äusserst schwierig) und frage mich warum so manche Band klanglich „verhunzt“ wird, das mag manchmal auch beabsichtigt sein…


    Was das mit dem Thread zu tun hat? Es fängt halt im Kleinen an und nicht jeder kann sich schweineteure Geräte leisten (habt Verständnis für die „Unterschicht“).


    Es gab 2 Konzerte im meinem Leben, die mir wegen „perfect sound“ unvergesslich bleiben:
    Supertramp 1975, MUC, Theater in der Brienner Strasse
    Pink Floyd 1993, MUC, Olympiastadion


    Dort hatte ich nichts zu mäkeln, was zeigt, dass es geht….aber mit welchem Aufwand?
    Und wieder wird das Argument kommen, dass viele Besucher sowas nicht merken. Naja, stimmt natürlich.


    Wenn ich jemanden mit meiner Spinnerei nerve, teilt es mir offen mit, dann lese ich wieder nur still hier mit.


    Viele Grüsse, ROBERT

  • also ich stelle an eine pa auch die bestmögliche akustische leistung die möglich ist als anforderung.... wenn ich nun mit 30 euro und 20 stunden arbeit(die ich ja quasi für mich habe, sprich mir selber 20 euro die stunde zahlen kann) dann habe ich da erstmal mehr von, als wenn ich 1000 euro mehr für einen besseren controller hinlege.... natürlich geht es ab einem gewissen grade um akzeptanz, da bringt es wenig dem kunden zu erzählen, das es quasi ein behringer controller ist, aber nicht mehr ganz original :roll:

    dumm sterben kann jeder

  • So, habe diverse Anfragen bezügl. passenden OPV´s erhalten. Also ich habe meinen UD noch nicht umgebaut, werde ich aber wohl sobald ich mutig genug bin um mich an das Gefiesel mit der SMD Technik heranzuwagen. Also hier (etwa in der Mitte der Seite) http://www.audioavid.com/wbb2/search.php?searchid=28299&sid=ffec250fb2dc83511276ff1c56234a92
    wird eine Tuningmassnahme beschrieben und dort wird auch ein Ersatztyp genannt, BB OPA2134.
    Wenn sich ein IC-Sockel finden würde, der unten SMD hat und oben drauf einen DIL OPV aufnehmen könnte, dann würde sich das Gefiesel evtl. etwas einfacher gestalten, hat da jemand ne Idee?


    Grüsse, ROBERT

  • der opa drüfte fast nirgendwo drinstecken und ist äusserst "fälschungskritisch" d.h. man erhält eigentlich nur gefälschte ...


    die normalen wo da drin sind sind schon i.O nur halt etwas "tolerabel" angesteuert -> offset was bei PA amps egal ist v.a. nutzt ein highprice OP nix wenn im PA Amp ein TL NE etc. drin ist drum im Ohringer auch nur der ne drin

    (Dry)Hire: Retro Ton & Licht / Illuminationsprojektionen & Webegobo Projektionen; Geräte z.B. Starltie Mk2G Movingheads, AlNiCo Hornsysteme, 1,8kW Gobo Projektoren ... stefan /ätt/ 2vt /punkt/ de

  • Grüsze,


    Der OPA hat ja eine Standard Belegung - da gibts etliche Audio OPs, die man einsetzen kann. Mittlerweile einfacher in SMD zu bekommen als DIL.


    Und wenn man sowieso lötet und den UD für HiFi verwendet, sollte man die Ein- und Ausgangspegel anpassen - dann klappts auch mit dem Rauschen ;)


    mfg
    JF


    p.s.: Laut den Plänen im Forum: R73 und 75 bzw. R34/R10 wären recht einfach zu tauschen. Wenns besser sein soll, dann etwas mehr eingreifen.

  • Nochmal ne frage zu dem Thema: Was sind denn DC-gekoppelte Endstufen? Fallen Schaltnetzteil oder Digitalendstufen auch darunter? Muss ich Angst haben meine Boxen zu beschädigen wenn ich die Behringer Weiche benutze? Das mit diesem DC-Offset am Ausgang macht mir irgendwie Angst.

  • Keine Sorge, sowas wirst du vermutlich nur im HighEnd-HiFi-Bereich finden. Diese Endstufen verzichten auf Koppelkondensatoren (welche ja die Signalübertragung beeinflussen könnten), daher werden Frequenzen bis 0Hz (= Gleichspannung/-strom = DC) verarbeitet/verstärkt.


    Mit der Netzteilart hat das erst mal überhaupt nichts zu tun (ausser dass man SNT´s in solchen Amps warscheinlich nicht finden wird) und Digitalendstufen benötigen sowieso Filterschaltungen an Ein- und Ausgängen.


    Im PA-Bereich wird auf solche Sachen mehr geachtet, da es ja auch schon mal zu Fehlverkabelungen mit entsprechendem Schadenspotential kommen kann. Deshalb (und wegen des Brummfaktors) wird im Broadcastbereich Übertragern auch so ein hoher Stellenwert zugeschrieben, da diese eine vollständige Trennung irgendwelcher Gleichstromanteile gewährleisten. Da brennt im schlimmsten Fall der Trafo durch.

    ...zunehmend Gefallen an Ignorieren-Funktionen findend.

  • Hi,


    also wenn ich mir die Schaltung so ansehe, dann kann ich mir eigentlich nur vorstellen, dass der DC bei einer fehlenden Belastung des Ausgangs mit einem ohmschen Widerstand.
    Hat schon mal jemand einfach einen 4k7 zwischen 2 und 3 und dann mal den DC darüber gemessen???


    Tomy

    SIM II Operator and Dante Level I-II-III (alles sogar zweimal :)
    Jugendschwimmabzeichen, Rettungsschwimmabzeichen in Bronze
    Meine kommerziellen Softwareprodukte SATlive und LevelCheck

  • Löten der Messerleiste des Flachbandkabels an der I/O-Platine. Siehe dazu meinen Beitrag: http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?t=60616
    'runterscrollen!
    Mein UD hat seit dem nie wieder ein merkwürdiges Geräusch von sich gegeben.


    Dauerhaftes Prasseln klingt aber auch nach einem defekten OPV. Ist es aber abhängig vom Bewegen der XLR-Stecker - Löten! Betrifft es nur einen der 6 Outs - einfach nicht mehr benutzen!
    ...o.k. - bei 2x 3-Wege geht das natürlich nicht... ;)

    Grüße vom Ostseestrand


    André Ludewig


    mv-entertainment . de

  • Bitte mal prüfen, ob die Platine mit den XLR-Buchsen Kontakt zum unteren Gehäuseblech bekommt. Der Abstand der Lötbeinchen unter der Platine zum Gehäuse ist mehr als knapp. Bei nem Kollegen ging Input A des UD ab und an nicht mehr. Das lag genau daran! Ich habe eine Folie unter der Platine angebracht und die Probleme waren beseitigt!


    Grüße, Chris

    Wenn's nicht rockt isses für'n Arsch...