Mindestanforderung für Laptop

  • Zu dieser Gelegenheit möchte ich nun auch gerne mal die Äpfel in die Runde werfen. In Sachen Verarbeitung und mechanische Stabilität dann doch eher in der Referenzklasse angesiedelt. Audio OK, vielleicht nicht sehr pegelstark.
    Software dafür gibts auch zuhauf, zur Not eben Parallels (Shootout zw. MacBook Pro unter Parallels & vergleichbarem Dell ergab, zumindest für AutoCad und Office, eine deutlich bessere Performance auf dem Apfel).

  • Ich hatte in der Tat auch überlegt zu einem Apple Powerbook zu greifen.
    Ich war dann aber doch zu sehr Gewohnheitstier gepaart mit der Befürchtung, dass ich Softwareprobleme bekommen.

  • MacBook Pro hat bei uns am WI Lehrstuhl einen "Belastungstest" nicht bestanden. Fragt mich net was die Jungs die Maschine alles zeitgleich haben machen lassen.
    Aber einfach AUSGEHEN ohne Sicherung der Daten oder irgendwas ist für ein 2800 € Notebook unter aller Kanone. Und die Belastung war keine extrem hohe Belastung.


    Gescheite Geräte gibts auch von Sony und [im Vergleich oft sehr gute Bildschirmqualität] Toshiba. Genannte IBM sind sicherlich vorne und dahinter Dell, Toshiba und eben Sony. Consumer/Einsteiger Geräte bieten mittlerweile alle, so dass man sicherlich hier auch nicht Äpfel und Birnen vergleichen sollte.

  • ich habe aktuell für unterwegs einen sony vaio vgn fe-21s (mit xp,core duo t2400,1024mb,160 gb)und abgesehen vom akku was nach gut einem jahr das zeitliche schlagartig gesegnet hat-nie ärger trotz zig anderen anwendungen auf der kiste.
    wahrscheinlich würde ich nächtes mal was kleineres als nen 15,4 nehmen.
    aber bitte ohne vista,das läuft nur auf meinem core2duo t6400 halbwegs vernünftig und leider ists oft wenig kompatibel.
    aber auch der alte 2,4er p4 mit 512mb oder der 3,2 p4 mit 512mb haben mich nie im stich gelassen.
    kurz gesagt:eine alte gurke mit nem 1,7 p4,1024 mb und ner 40gb platte tuts hinreichend für nur! bpm.
    mit äppelchens habe ich keine erfahrungen.

    Wenn keiner weiß, worum es geht, dann geht es hundertprozentig um Geld.

  • Ich hab' beruflichen einen IBM T 41, und der geht als "hey ich hab' nen Lapi da"-Spontan/Rettungsanker durchaus auch für semiprofessionäle Anwendungen durch, allerdings für große PA's ist er nix, da klingt er ziemlich "dünn", auch mit genauen Aussteuern krieg' ich keinen homogenen Klang raus - Für meine kleine Anlage (Böhringer/Korg Boxen) reicht er durchaus.


    Hab davor einen (teueren) HP "genossen", der war total anfällig auf Brumm, da mußte ich manchmal 25m Kabel legen, um in einen neuen Stromkreis zu kommen, damit er nicht mehr brummt.


    Hat schon jemand Erfahrung mit den "Taff-books", der Hardcaore-Ausführung von Panasonic im PA-Bereich?

    DJ MIPI -
    blader, fetta, lauta und a bisserl mehr...

  • Zitat von "yamaha4711"

    Vista ist absolutes NoGo.


    das möchte ich hier mal fett unterstreichen. Als leidgeprüfte HP Besitzerin mit Vista :roll: Die Liste, womit das alles Ärger macht wär ein Telefonbuch...

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • Zitat von "Michael Pichler"

    Hat schon jemand Erfahrung mit den "Taff-books", der Hardcaore-Ausführung von Panasonic im PA-Bereich?


    ich hab einen australier mit 2 dieser kisten erlebt, nach seiner erfahrung (er jettet um die welt und zündet feuerwerke) super, kommt mit jedem klima klar und - na ja, den rest der eigenschaften gibt es in der werbung, er sagt, das kommt auch so hin...


    die ganze gruppe nennt sich: rugged notebooks, da gibt es dann auch schnittstellen mit militär-steckern (MIL-STD), also richtig amtlich und IP-54 und das ganze...


    ob man sowas braucht (und schleppen will) ist eine andere sache

  • Zitat von "simonstpauli"

    [
    ich hab einen australier mit 2 dieser kisten erlebt, nach seiner erfahrung (er jettet um die welt und zündet feuerwerke)


    Beim JeepClub verwenden auch einige diese Dinger, sind top, kannst sogar mit'n Reifen im Schlamm draufstehen, aber wie sind diese Dinger soundmäßig????
    Mein letzter IBM (T 30) ist ja im Tagliamento versunken...

    DJ MIPI -
    blader, fetta, lauta und a bisserl mehr...

  • Meine Erfahrung: Es sollte schon ein rugged, bzw. fullrugged Notebook sein. Z.B. Panasonic Thoughbook, Itronix Gobook etc. . Da spielt es keine Rolle wenn das mal im Betrieb runterfällt, nass wird oder Temperaturunterschieden ausgesetzt wird. Allerdings erkauft man sich das durch einen hohen Preis und auch durch ein hohes Gewicht. Unterm Strich aber immer noch günstiger als sich jedes Jahr ein neues, aufgrund von mechanischem Versagen, zu kaufen.

  • [quote="Michael Pichler"wie sind diese Dinger soundmäßig?[/quote]


    wie ein laptop halt soundmäßig ist. ohne trenntrafo geht da nix. oder man fährt auf akku.


    macht jemand wirklich ernsthaft sound aus einer internen laptop-soundkarte? meiner erfahrung nach: einige! und darauf stellt sich tontechniker ein...


    ich werde mal den optischen sp/div an meinem ausprobieren, dann über einen md-recorder z.b. wandeln. vielleicht bringt das eine besserung an der brumm-front. wo hat mein laptop eigentlich den wordclockeingang *such*

  • Ich warte ja noch auf den Tontechniker-Laptop mit Trafosymetrierten XLR-Anschlüssen + seperatem Messmikro-Input, Digital AES/EBU und Adat, sowie WC (nein, keine Toilette) onboard. Alternativ geht auch ein Slot für Yamaha-Karten. Das Netzteil sollte bitte trotz USV (Akku) doppelt ausgelegt und mit CA-COM-Stecker ausgerüstet sein.

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • also ich bin mit meinen IBM T60 sehr zufrieden. Was nervt ist die vorinstallierte Software. Macht die Kiste langsamer als sie ist. Sehr stabil gerade die Schahniere vom Display und das Gehäuse, und sehr leise auch unter volllast kein Staubsauger :D Auch die Keyboardbeleuchtung ist praktisch :P