Mindestanforderung für Laptop

  • Ich wollte mir in der nächsten
    Zeit einen Laptop für ein Musikprogram
    aller BPM Studio Pro oder etwas ähnliches
    zulegen. Nun ist die Frage was muß er
    alles können?

  • Zitat

    Nun ist die Frage was muß er alles können?


    Na mindestens das, was deine verwendeten Programme und Hardware als Systemvorraussetzung benötigen...., und davon lieber das Doppelte mehr, da die Anforderungen in Zukunft nicht weniger werden. :lol:


    - Dual-Core 2x2 GHz sind jetzt schon fast veraltet
    - 1GB-Arbeitsspeicher ist heute auch schon eher das Minimum
    - 60-80 GB Fastplatte reicht vollkommen aus, da man ja ext. Festplattenanschließen kann.
    - genügend USB-und Firewire-Anschlüsse

    Gruß Jacky

  • Hallo!


    Man kann ein Notebook der neuesten generation kaufen und sich dann wundern das das programm nicht richtig läuft weil es noch gar nicht mit DUO Cores umgehen kann. Aber es besteht auch die möglichkeit sich ein standart gerät von vor 3-4 jahren zu kaufen und es darauf stabil laufen zu lassen.


    Ich habe um die 1.6 ghz und 1024 mb ram , 15 " bildschirm und ein combolaufwerk ( schimpft sich das so?). Darauf läuft BPM sehr stabil und ohne zu mucken.


    Der hinweis mit der externen soundkarte ist gar nicht so verkehrt. 8)


    Weiterhin noch einen Externen Massenspeicher damit man noch ein bissel mehr an auswahl hat.


    Und der wohl wichtigste tip: kauf dir das notenbuch nur für den betrieb der software. Nicht damit ins netz oder 578 andere programme installieren. so wirst du lange freude an einem stabilen system haben. achja... ein metallkoffer hat auch seine vorzüge....

  • Also, um direkt mal mit `nem Firmennamen um mich zu schmeissen: IBM


    Mein gebrauchter T23 lief direkt quasi "out of the Box" nach der XP-Installation, nur den Grafikkarten-Treiber musste ich noch von Hand installieren. Sämtliche Audioanwendungen laufen bis jetzt problemlos, systembedingte Abstürze etc. hatte ich (ausser durch eigene Doofheit) noch keine. Auch habe ich es bis jetzt nicht geschafft das Ding durch zum Brummen zu bewegen (und dabei hab´ ich immer `nen Trenntrafo dabei :D ).
    Da ist der wesentlich neuere Fu.....Si..... von Muttern ganz anders drauf. Horrer bei der Installation (nur komische Meldungen, allerdings auch nur XP "Home") und brummt mit angeschlossenem Netzteil. Und das OHNE Schutzleiter!!!, da Eurostecker.



    Nachteil: Die alte Möhre (IBM) hat noch kein USB 2.0 / Firewire onboard. Aber dafür gibt´s ja PCMCIA.


    Die technischen Anforderungen für ein Abspielprogramm ala BPM sind nicht so hoch, ab ein 1GHz und 512MB RAM kannst du ganz locker deine Musi spielen (brauchst ja kein Vista). Alles höhere ist eher für Grafik oder Multitrack-Mixing (Cubase, etc.) und Software-Synthies interessant.
    Stabil laufen sollte er und mechanisch robust sein, das kann man allerdings nicht in den Features lesen. Schau dass da noch ein Firewireanschluss für´s externe Soundmodul dran ist (am besten für die grösseren, 6-poligen Stecker) und alles wird gut. Ach ja: Pass auf mit diesen glatten Spiegel-Bildschirmen. Wenn du Scheinwerfer hinter dir hast, kann das im wahrsten Sinne ins Auge gehen :lol: . Ich bevorzuge daher Laptops mit matter Bildschirm-Oberfläche, auch wenn´s erst mal nicht so "edel" ausschaut.


    P.S.: Schau was es an Zubehör (DockingStation, Laufwerke, Ersatzakku,.............) auf dem Markt gibt und vor allem (zu sehen an älteren Modellen) wie lange. Nachher kannst du das Ding nach 1,5-2 Jahren wegschmeissen, weil der Akku hin ist und du keinen neuen mehr bekommst.

    ...zunehmend Gefallen an Ignorieren-Funktionen findend.

  • den T23 kann ich völlig empfehlen, (sitz grad an einem)


    verarbeitung TOP,


    akku hält gut (mit einem neuen Chinaakku und zusatzakku anstatt CD-laufwerk rund 5 std) und chinaakku kostet quasi nix (ist man für unter 50 E dabei)


    leistung ist ausreichend (auf arbeitsspeicher achten, 512 reicht im allgemeinen) 1,2 Ghz reicht auch für fast alles....


    Display spiegelt NICHT (meines erachtens sehr wichtig)


    Tastatur sehr angenehm...



    gerade beim Laptop, den man nicht nur zuhause nimmt sollten verarbeitung und akkuleistung sowie display eine besondere rolle spielen .... sonst macht man sich auf dauer keine freude

  • Hey, Club der T23 Liebhaber?
    PCMCIA USB2.0 hab ich auch, lieber wäre mir aber onboard!Ich hab immer die Wahl meine UMTS Karte oder USB2.0 - das ist nervig!


    Zitat von "KiKi"

    leistung ist ausreichend (auf arbeitsspeicher achten, 512 reicht im allgemeinen) 1,2 Ghz reicht auch für fast alles....


    ich hab in meinem 256MB, das ist eindeutig zu wenig. Und von 512 auf 1024 tut sich bei XP nochmal einiges! Also dort nicht sparen!

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  • Zitat von "djobi"

    PCMCIA USB2.0 hab ich auch, lieber wäre mir aber onboard!Ich hab immer die Wahl meine UMTS Karte oder USB2.0 - das ist nervig!


    Es gibt auch auch neuere Modelle..... :wink:

    ...zunehmend Gefallen an Ignorieren-Funktionen findend.

  • Tacho!


    Das BPM läuft in der Regel ab PIII mit 1GHz stressfrei - kommt vor allem auch auf das Betriebssystem an. Selbst mit einem 450MHz Teil tut das (unter NT4.0 zumindest). 256MB RAM reichen vollkommen, da das BPM ja nicht Speicherintensiv ist. Grafikkarte ist nur dazu da um zu sehen was läuft oder gibt es BPM auch in der 3d-CAD Version.
    Falls du PlugIn's und Effekte fahren möchtest sollte es aber mind. ein PIII mit 1GHz sein.


    Der HauptKO Punkt ist meist die Soundkarte, alldieweil die OnBoard Karten nix taugen in Sachen Dynamikumfang und Rauschen.


    Massenspeicher per Ethernet anklemmen sollte in der Praxis auch kein Problem sein (Stichwort NAS oder per Embeded Devices). USB muß also auch nicht unbedingt sein.
    Ein Laptop der um die 4-5 Jahre alt ist tut in der Regel seinen Dienst und hat alles an Bord. Wenn die Soundkarte dann noch ein wenig was taugt (also nicht gar so sehr rauscht) dann ist das doch ein supertaugliches Gerät.


    Was ich wirklich nicht empfehlen kann sind die neuen Teile, vor allem die AMD64 Prozessoren... mein WinAMP z.B. machte auf einer solchen Kiste richtig ärger im Gegensatz zu einem Intel Core 2Duo.


    Als Betriebssystem würde ich XP nehmen. Windows 2000 auf keinen Fall, dann schon eher NT 4.0 wenn das BPM da mitspielt.
    Vorteil an NT 4.0: superstabil, klein und handlich und unkaputtbar. Außerdem macht es keine Quatsch während dem Betrieb wie z.B. Windows 2000 oder XP. Vista ist absolutes NoGo.


    Grüßle,
    michael

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Wichtig ist vor allem eine ordentliche Konfiguration. Sind noch 3 Action Games, 10 Office Anwendungen, alle verfügbaren Firewalls und Antivirensoftware usw. installiert ist die Kiste verdammt langsam.


    Für "normale" Audioanwendungen kommt man mit nem Pentium 3 eigentlich schon gescheit klar. Externe Soundkarte ist imho nicht nice to have sondern imho ein MUSS bei Notebooks. RAM geht ab 512 MB bei Windows XP, 1 Gig ist natürlich netter. Mit externen Platten lässt sich der Speicher relativ günstig aufblasen, also auf USB 2.0 und/oder Firewire Anschlüsse achten.
    Ich würde auch Windows XP und kein Vista aufsetzen und vorher die Kiste ordentlich partitionieren und eben nicht überfrachten danach.
    Wichtig sind dann noch Fragen wie: "Wie gut muss der Screen sein" / "Ist eine lange Akkulaufzeit nötig?" ...


    Ich würde dann noch auf eine "richtige" Grafikkarte bauen [kein shared memory] und dann sollte die Kiste laufen.

  • Naja... Das mit den schlechten onboard Soundkarten ist imho ein Ammenmärchen! Jedenfalls sind die Soundkarten meiner IBM Lappis sehr ok. Eine hatte ich mal durchgemessen. Frequenzgang ok, Rauschabstand dito. Wie das bei den neuzeitlichen Plastikkübeln ist weiß ich nicht.
    Sofort Abstand nehmen würde ich von neumodischen Modellen. Zig Gigahertz braucht kein Mensch, die Gehäusestabilität ist ein Witz. Die in Mode gekommenen verspiegelten TFT-Screens sind der größte Blödsinn den ich je gesehen habe.
    Erstmal heißt es einen Hersteller zu finden, der Standardrechentechnik in ein stabiles und wertiges Gehäuse packt. Da fällt mir zuallererst IBM ein. Eben z.b. die schon erwähnte T-Serie. Die Gehäuse dieser Modelle sind aus Magnesium-Verbundsstoffen hergestellt, deshalb extrem robust.
    Meinen Thinkpad 600X hat es mal von einem SB218 runter auf eine Betonfläche gewedelt. Nichts, kein Kratzer, das System ist nicht mal abgestürzt!
    Derzeit nutze ich einen T21 mit 1,13 GHz Prozessor und 1GB RAM. Größe der internen Festplatte ist unwichtig. Externen Speicherplatz gibt's billig und in Massen. Jedenfalls ist eben die genannte Prozessorleistung völlig ausreichend für BPM (vom Hersteller wird ein P3 mit 800MHz als Vorraussetzung angegeben). Wichtig ist ausreichend RAM!
    Was gegen Windows 2000 als OS sprechen soll ist mir allerdings schleierhaft. Gerade dieses läuft doch sehr stabil und zuverlässig...

    Wenn's nicht rockt isses für'n Arsch...

  • Wüsste auch nicht was gegen Windows 2000 sprechen sollte. Im Prinzip das gleiche wie XP, nur ein kleines bisken performanter, dafür ist XP halt auch von nicht-so-versierten Anwendern leichter konfigurierbar.

  • Naja... Win2000 hat so manche Macke, die XP (nun) nicht mehr hat. Die Perfomance bei Win2000 ist auch so eine Sache. Ein gut konfiguriertes XP ist deutlich schneller als Win2000 und auch stabiler.
    Unter gut konfiguriert verstehe ich, daß aller Ballast und beigepackter Unsinn abgeschaltet oder gelöscht ist, so z.B. diese wiederwärtige Systemwiederherstellung und die Schattenkopien der DLL's. Auch diese Teletubbilandschaft inkl. den ganzen grafischen Gimmicks sollte man abschalten oder gleich killen. Es gibt so einige Dienste die man killen kann und sogar killen muß, damit das System sauber und stabil läuft ohne Unfug zu machen.


    Wenn man dies bei XP berücksichtigt, dann hat man ein sehr schnelles und stabiles System. Meiner Erfahrung nach einen Tick oder auch mehr besser als Win2000. Kann sein, daß jemand anderes bessere Erfahrungen mit dem System gemacht hat... ich jedenfalls nicht.


    Grüssle,
    michael

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • cen-music
    Hi Chris,
    ich habe selbst einen T30 und bin damit auch sehr zufrieden hinsichtlich der Stabilität. Und er hat noch eine serielle Schnittstelle, was vielen heutigen Laptops fehlt. Allerdings ist die interne Soundkarte schlecht. Ich habe ein fieses (allerdings relativ leises) Brummen auf der Anlage. Auch eine DI Box hilft nicht, denn das Brummen ist auf der Signalleitung :shock:
    Ich nutze ein kleines USB-Interface von Edirol sowie eins von M-Audio zum Abspielen/Aufnehmen/messen. Der Signal/Rauschabstand ist wesentlich besser als bei der internen Karte und das Brummen ist hier auch nicht da. Das Problem bei den Laptops ist ja, daß Soundchip, Buchse und auch Mainboard und Festplatte alle auf einer Masse hängen. Einstreuungen lassen sich hier nicht vermeiden... Bei USB hingegen schon, da das Signal in der externen Box gewandelt wird und unabhängig der Masseverbindung des Laptops ist. Funktioniert jedenfalls sehr gut und in guter Qualität.

  • Hm, das ist seltsam. Das Signal aus meinen Thinkpads (Habe einen 600X und einen T23) ist definitiv absolut sauber. Egal ob mit Netzteil (welches kein zweipoliges ohne PE ist) oder ohne! Was ist denn das für ein Brumm?


    Zitat von "Christian Hofmann"

    Mainboard und Festplatte alle auf einer Masse hängen. Einstreuungen lassen sich hier nicht vermeiden...


    Ja, und auf dieser Masse hängt auch die USB-Buchse. Somit hat auch dein Audio-Interface eine Verbindung zur Masse des Laptop ;)

    Wenn's nicht rockt isses für'n Arsch...

  • Das is schon richtig soweit, trotzdem funktioniert es :)
    Da wir das ja scheinbar bis zum Ende diskutieren wollen, werde ich mal die externen Karten durchmessen, auch Massemäßig :D


    Alle anderen holen sich derweil ein Bier 8)

  • ich habe auch eine ibm-mühle, aber etwas neuer als die hier favorisierten modelle (z61m, kostet <1000€)!
    onboard-soundkarten (ac97-chips o.ä.) genügen noch nicht mal dem hobbyisten, davon würde ich generell abstand nehmen und ein usb-interface dazukaufen.

  • Ich kann die generell guten Erfahrungen mit IBM nur bestätigen.
    Was Robustheit und Langlebigkeit angeht sind die Geräte absolut unschlagbar.


    Bei gebrauchten Geräten von e-bay oder div. I-Net Händlern sollte man aber vorsichtig sein, bzw. das Gerät nach Erhalt genau prüfen.
    Bei diesen handelt sich häufig um leasing Geräte, die in teils großer Stückzahl vom Händler erworben werden. Diese wurden speziell auf die Bedürfnisse des damaligen Käufers konfiguriert. Dass heißt, dass gewisse Teile, die für den heutigen Verkauf notwendig sind (W-Lan, CD, DVD, HD usw.) nachgerüstet werden mussten. Hier werden nun oft Komponenten von Fremdherstellern verbaut, so dass es leicht zu Handwarekonflikten kommen kann.


    Genau das ist mir kürzlich bei einem IBM T41 passiert!
    Da ich das Gerät jedoch bei einem gewerblichen Verkäufer gekauft hatte, konnte ich dieses ohne Probleme zurückgeben.


    Also aufgepasst!


    @ F.A.Bi.A.N.


    Die Z Serie von IBM ist die "Consumer Serie" bei den IBM´s (mittlerweile ja Lenovo) und auch entsprechend Preiswert. Ebenso abraten möchte ich von der A Serie (=Einsteigerserie), die aber sowieso recht selten gebraucht zu finden ist, da kein Unternehmen diese in großen Stückzahlen leasen wird (bzw. hat).


    By the way: Neben IBM halte ich die DELL als einzigen Hersteller für sehr brauchbar! In der Vergangenheit hatte ich bereits einen und es wird jetzt wieder einer werden .....