Stechmücken in der Lombardei. Von was ernähren die sich, wenn die keine Schwaben bekommen?
I don't need that, 2.0
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idn
17.30UhrAnruf guter B2B Kunde den man als kleiner Händler natürlich gerne halten möchte der 1500m konfektioniertes LaKa in 15m Strecken per Telefon bestellt und Donnerstag Abend auf dem Weg zur Messe abholen möchte.
- Bestätigung per Fax
- Alle notwendigen Vertriebe aufgescheucht
- Material bestellt
- Super sonder Express Versand
- 2 Helfer zum konfektionieren auf morgen früh geordert
- noch schnell zum Elo Großhandel gerast und Aderhülsen besorgt
- Crimpzangen geölt18.25Uhr
Anruf guter B2B Kunde den man als kleiner Händler ganz schnell los haben möchte:
"Ähm das tut mir jetzt ja furchtbar leid aber wir brauchen nur 150m!"
Natürlich kann ich die mal eben so beim nächstbesten Vertrieb fertig konfektioniert bestellen ...
Rechnung kommt ... :twisted: :twisted: :twisted:
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wenns eine Bestellmenge war, die Dich nicht stutzig gemacht hat und andererseits ein Auftrag zustande gekommen ist, wo ist das Problem? Material berechnen, Ausfall auch, Rest behalten und unter "wieder was gelernt" abbuchen.
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So ist es. Es war immer klar von 1500m die Rede. Da wusste die eine Hand nicht, was die andere tut.
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Am Ende ist es aber doch ärgerlich .. es sei denn der Kunde zahlt dir die 1500m oder zumindest die Versand und Abwicklungskosten.
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Das Kabel ist noch auf der Trommel und noch nicht abgewickelt
Kabel und Stecker gehen zum Großteil zurück. Die anderen Kosten hat er sich bereit erklärt zu zahlen.
Darf also gerne wieder bestellen. -
Für so nen Kundenservice müsste er eigentlich mit nem Abendessen oder ner Runde Freigetränke rumkommen.
Andere hätten den dafür bluten lassen, und hätten dabei garnicht mal unrecht (sowohl rechtlich als auch moralisch). -
Zitat von "Loloverde"
Stechmücken in der Lombardei. Von was ernähren die sich, wenn die keine Schwaben bekommen?
hrrhrrhrr...Ich wusste doch, daß wir Schwaben von der süßen Sorte sind
"a Breschdlingsgselz isch hald doch edda ebbes des mid 'rem Schwoob middhalda ghenna dähd !"
sec
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....Kunden die Anrufen und fragen ob du auch schon die B-Stock Version des neuen Pioneer Players liefern kannst....
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Zitat von "eventning"
....Kunden die Anrufen und fragen ob du auch schon die B-Stock Version des neuen Pioneer Players liefern kannst....
Musch du Thomann schicken, die haben B-Stock
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Zitat von "Kracky"
Musch du Thomann schicken, die haben B-Stock
oder neuen nehmen, auspacken, 3x mit dem Schraubendreher drüber ("Rackeinbauspuren"), 4x fallen lassen ("max. 10 Einsätze"), Netzkabel 2x im Türrahmen einklemmen ("übliche Gebrauchsspuren") und dann für 50€ Aufpreis verkaufen. Ach ja - vorher absichern, daß der Kunde das Ding auch nimmt zu dem Preis... -
Zitat von "secluded"
hrrhrrhrr...Ich wusste doch, daß wir Schwaben von der süßen Sorte sind
"a Breschdlingsgselz isch hald doch edda ebbes des mid 'rem Schwoob middhalda ghenna dähd !"
sec
ich hätte nicht gedacht, dass ich als badener euren dialekt mal nicht verstehen würde.
aber das hier ist ein eindeutiger beweis, wie weit wir doch auseinanderliegen. ich versteh´nur "bahnhof" :shock:odda?
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Er wollte wohl sagen das die Schwaben führend in der Produktion und Herstellung von Erdbeerkonfitüre sind.
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... und die Badenser führend im Erdbeeranbau ! :lol:
Ich kann allerdings nach drei Wochen Lombardei im Juni bestätigen, dass Badenserblut ebenfalls beliebt ist.
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sauglatt, gell.
Awer'd breschdling session isch etz'a vorieber. No musch'd a scho nore gugga, dass'd was anders zom boissa hosch morgans in'd frieh.
Floischkichla mit em guade ebbierasalat von vor zwoi dag odar an floischkäswecka (LKW). -
Falls Notstand herrschen sollte:wir Marzipanier sind recht hilfsbereit und nehmen den Weiten Weg vor unser 50DM Stadttor in Kauf, um im Nachbardorf Schwartau Carepakete zu packen.
(aber nur, wenn man uns das auf holsteiner Platt oder wenigstens Hochdeutsch bestellt...) -
Zitat von "leopold hollerith"
Er wollte wohl sagen das die Schwaben führend in der Produktion und Herstellung von Erdbeerkonfitüre sind.
Ah... it gaaz!
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IDN:
renovierungen/umbaumaßnahmen in einem mir wohl bekannten kleinen sprechtheater, in dem ich seit 10 jahren monatlich eine band mische.
im vorfeld hatte ich darum gebeten, die raumakustik im auge zu behalten, weil der raum wirklich erstklassig war (RT60 = <0,6s). mir wurde versichert, das man das alles berücksichtigen wird.nun hat man also "viel hässliches holz" entfernt und gegen optisch schön verputzte wandflächen ersetzt.
ergebnis:
die nachhallzeit ist hat sich nun auf 0,85s erhöht - im bass sogar auf 1,7s bei 63Hz!
klasse, jetzt hört sich die bude wie ein bandpasswoooofer an und die tops müssen an der leistungsgrenze laufen, weil die energie einfach nicht mehr abgebaut wird.
es ist zum davonlaufen... -
Ja, aber jetzt ist der Raum schön hell....
Wobei 0.85 für ein Sprechtheater wahrscheinlich sogar besser sind als 0.6 (schon arg trocken).
Evtl. irgendwo noch eine Bassfalle positionieren?
Tomy
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na ja, dieses sprechtheater arbeitet seit 30 jahren mit stützmikrofonen (grenzflächen am bühnenrand). da ist eine möglichst kurze nachhallzeit ein garant für gute verständlichkeit und geringe rückkopplungsneigung.
das problem ist, dass jetzt die nachhallzeit zu tiefen und zu mittleren frequenzen ansteigt. bei 500Hz habe ich mit 0,6s die kürzeste RT gemessen, bei 2kHz liegen wir nun bei 0,84s. die RT60 kurve macht jetzt deutliche buckel, früher war das fast eine gerade (mit dem üblichen abfall zu höheren frequenzen). mit ausnahme des bereiches um 250-500Hz hat sich die nachhallzeit fast verdoppelt, das kann man im leeren saal auch eindeutig hören.
es gibt jetzt auch ein deutliches flatterecho, wenn der bühnenvorhang geöffnet ist. dies kann man sehr wahrscheinlich durch bühnenbauten minimieren, das kann aber logischerweise je nach bühnenbild immer neue akustische situationen ergeben. zuvor war der raum jedenfalls deutlich ruhiger.und im bass ist es eben ganz furchtbar, bei jedem bassdrumschlag schwingt die ganze bude deutlich nach. aber leider ist das nun nicht überall so zu hören, es gibt bereiche die sind deutlich stärker betroffen, am schlimmsten ist es am mischpult. vielleicht stelle ich da tatsächlich mal einen aktiven sub als basstrap hin, ich hab nur keinen bock auf die zusätzliche schlepperei. ausserdem ist der gig auch nicht gerade fürstlich bezahlt, weil da nur max. 200 leute reinpassen.
und ja:
der raum ist jetzt schön hell