I don't need that, 2.0

  • Der Preisvergleich bei Geizhals listet fast 4.000 Notebooks mit RJ45-Buchse...

    Danke für den freundlichen Hinweis...


    Worum es mir eigentlich ging ist mein Unverständnis - ich dachte bislang wirklich, diese Schnittstelle sei essentiell.

    Zumal das deutlich flachere ThinkPad für den Audiojob diese Schnittstelle selbstverständlich hat.

    Vielleicht ist das doch noch alles Neuland...

    Kein Applaus für Scheiße!

  • Danke für den freundlichen Hinweis...

    Falls es falsch rübergekommen ist: ja, es war von mir ganz ohne Sarkasmus als freundlicher Hinweis gemeint.


    ich dachte bislang wirklich, diese Schnittstelle sei essentiell.

    Jein.

    Wir als Techniker freuen uns natürlich über möglichst grosse Ausfallsicherheit und geringe Latenzen, andere Menschen müssen mit riesigen Datenmengen arbeiten und freuen sich über hohe Geschwindigkeit, usw. Daher gibt es natürlich Anwendungsfelder, wo ein RJ45 unerlässlich ist. Und dafür gibt es auch passende Geräte, die sind dann halt mehr im Enterprise-/Workstation-Segment zu finden und sind eher selten als ultraleichtes ultraflaches Designobjekt ausgelegt.


    Privatanwender, die "nur" surfen, Geschäftsreisende, die viel unterwegs arbeiten, Menschen, die reine Büro-/Textarbeit machen und dafür lediglich mittelschnelles Internet benötigen, usw. hingegen freuen sich über ein ebensolches leichtes Gerät, was möglichst einfach funktioniert ohne Steckerorgien. Lieber kein Ethernet, als eine kaputte Buchse, in die jemand versucht hat, den USB-Stick reinzuprügeln. Apples Ziel für diese Zielgruppe ist es am Ende, alle Kabel zu beseitigen. Für manche Menschen funktioniert sogar ein iPad mit Tastatur besser als ein richtiges Notebook.


    Der Markt ist riesig, die Vielfalt enorm, da kann man den Überblick verlieren. Auch weiss man nicht unbedingt, wem man nun Glauben schenken soll (KI-geschriebener IT-Blog in den Tiefen des Internets? Irgendein Typ in irgendeinem artverwandtem Internetforum? Qualitätsjournalismus? Oder doch lieber dem Mitarbeiter vom nächsten Elektronik-Markt?). Es ist ein Dschungel.

    Es muss am Ende jede:r für sich selbst einschätzen können, was wichtig ist und manchmal muss eine Kleinigkeit, wie ein bestimmter Anschluss, eben die höchste Priorität haben. Und dann hilft - für mich - der Filter von Preisvergleichsportalen immens.

    Viele Grüsse,
    Mario Henkel

  • noch ein IDN:

    die bevormundung des fahrers durch moderne autos!


    heute fuhr ich mit meinem recht neuen auto in der stadt. vor mir fuhr ein großer Mercedes an die ampel. bei diesem auto ging allerdings nur noch die zentrale bremsleuchte, die hauptbremsleuchten links und rechts gingen nicht.

    da man als fahrer ja vor jedem fahrantritt, wie bekannt, die beleuchtung seines fahrzeuges überprüfen muss, dies bei den bremsleuchten alledings nicht so einfach möglich ist, dachte ich mir: ach, da springe ich schnell mal raus und sage ihm das.

    das hab ich dann gemacht, er hat sich sehr dafür bedankt.

    so weit, so gut.


    als dann allerdings die ampel grün wurde, reagierte mein auto nicht auf das gaspedal.

    es blieb einfach stehen!

    huch ... :huh:

    ah, die handbremse ist ja automatisch aktiviert worden, weil ich die tür aufgemacht habe!

    also schnell auf die taste der handbremse gedrückt - aber nix passierte!

    (ich hatte vergessen, dabei das bremspedal zu drücken)

    und mist: da wurde ja auch die fahrstufe auf "parken" gestellt.

    in diesem moment der erkenntnis gab es dann schon das erste hupzeichen des hinter mir stehenden fahrzeuges - denn es war ja schon ein paar sekunden grün.

    in meiner verzweiflung machte ich dann einen verheerenden fehler: ich habe die einschalttaste gedrückt - die in dem moment allerdings toggelte und die funktion einer ausschalt-taste übernahm.

    plötzlich gingen also alle bildschirme aus!

    oha!

    das erneute einschalten wurde dann schon von verschiedenen huptönen mehrerer fahrzeuge begleitet, denn es war ja schon noch einige sekunden länger grün!

    wie peinlich! <X

    bis das auto dann komplett neu gebootet hatte - und die befehle meines rechten fußes endlich in beschleunigung umsetzte, war dann eine gefühlte ewigkeit vergangen.

    das sahen die fahrer hinter mir natürlich genau so... und ich kann es ihnen nicht verdenken.


    mit meinem letzten auto wäre es so gelaufen:

    ich hätte einfach den hebel der handbremse entriegelt, hätte den gang eingelegt und wäre losgefahren.
    innerhalb weniger sekunden!


    warum müssen die modernen dinger nur diesen ganzen firlefanz haben... ?(

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • die bevormundung des fahrers durch moderne autos!

    Einiges ist gesetzlich vorgeschrieben, vieles ist nützlich, vieles sogar ziemlich gut.


    Es ist wie mit Mischpulten: Kennst Du Dich nicht aus, ist das Pult schei***. Kennst Du die Kniffe und Möglichkeiten, ist es Dein bester Freund.


    Ich möchte auf moderne Fahrzeuge nicht mehr verzichten. Ich war neulich bei Starkregen und super viel Wind unterwegs. Da war ich sehr froh über Abstandstempomat, Totwinkelassistent, automatisches Fernlicht und Spurhalteassi.


    Oder auf 360° Kamera in dunklen Gassen bei Regen sowie Querverkehrswarner beim täglichen Ausparken vom Mittelstreifen.

  • Ja ja, moderne Welt 2.x mit Verbesserungen die keiner braucht und vor allem völlig am Ziel vorbei sind, eher noch mehr Verwirrung stiften.


    Nix gegen modern, doch besser ist eher selten, daher....


    Früher VGA Anschluss, heute HDMI normal, HDMI mini, DVI, Displayport normal, Displayport mini, USB-C und was weiß ich noch. VGA hat IMMER funktioniert.

    Früher analog Chinch, Klinke 6,3 / 3,5, heute meist digital in allen möglichen und unmöglichen Formaten und wieder zig Stecker, von Licht über SPDIF bis zu USB oder man braucht Adapter und das für jedes Gerät dediziert. Vielen Dank.

    Laptops eben mit ohne Netzwerk, weil WLAN viel hipper ist oder man nimmt wieder USB irgendwas oder Firewire oder Thunderbolt oder.... Dann die Grütze mit den Dockingstations. Da kann die eine nur USB-C oder weniger und kann deswegen nur max. 2 Bildschirme versorgen, die andere mit Thunderbolt kann dann 3, doch der Laptop hat kein Thunderbolt oder wie oder was. Dazu dann wieder die Missere mit den hundertfünfundneuzig DisplayHDMIUSBaktivaufIrgendwas, weil am Monitor selbst nur der eine oder andere oder ein ganz anderer Anschluß vorhanden ist.

    Aber immer die mobilen Endgeräte dauerhaft anlassen, ist doch klar. Der Akku ist ja höchsthochwertig und hält mind. weitere 5 Produktzyklen. Aufladen dann an gechipten Einheitsanschlüssen, welche direkt die Ladeleistung auf ein Minimum setzen, ebenso die Datenübertragungsrate, da man ja die nun normiert passenden Lade- und Datenleitung von Hersteller x an Endgerät y steckt und dieses dann beleidigt nur noch das äußerst notwendige verrichtet. Aber der Stecker passt. Hurra.


    "Einst haben sie auf den Bäumen gehockt, behaart und mit finsterer Visage, dann hat man sie aus dem Urwald gelockt, die Welt asphaltiert und aufgestockt bis zur 50sten Etage...."


    2 moderne Fahrzeuge von Hersteller A und B. Hersteller A hat mehr oder minder seine Hausaufgaben gemacht und man fährt doch recht sicher und komfortabel damit durch die Gegend. Hersteller B.... oh weh. Die Kiste piept und fiepst, steigt in die Bremse ohne Grund und fordert selbst im Stillstand vehemment dazu auf jetzt zu Bremsen und lässt alle Lampen die es gibt leuchten unter einem infernalischen gepiepe. Dabei nimmt es im E-Betrieb massiv Leistung weg, wenn es mal etwas kälter ist, denn Temperaturen unter 12°C mag die Kiste gar nicht. Und eben weil es ein E-Hybridkasten ist muss dieser natürlich auch alle 30.000 km zum Ölwechsel und zwar statisch fest vorgegeben, nix dynamisch nach Nutzung und Verschleiß. Dazu kommen dann zig Sensoren, doch keiner sagt mir ob Einspritzdüse Zylinder 3 undicht ist und es wäre auch zu viel verlangt an jede Bremse einen Verschleißsensor dran zu bauen, weil da ja ach so viel Elektronik drin steckt. Muss ja alles über ein Steuergerät erfasst werden anstatt einfach einen Kontakt auf Masse gehen zu lassen und damit den Stromkreis zu einem Lämpchen zu schliessen, welches ohne Umschweife zeigt, dass man mal die Bremsklötze tauschen sollte bevor Eisen auf Eisen bremst.


    Das alles ist mehr als IDN

    Schöne neue Welt 2.x

    Aber wie schon erwähnt: Immer die mobilen Endgeräte angeschaltet lassen, aus gehen die von alleine.

    Und wenn man sie mal braucht, ja es wurde schon erwähnt.... Akku leer oder gar tot.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Du kannst dir gerne nen alten Laptop mit RS232, LPT, P/S2, VGA, Modem und Floppy hinstellen. Ich seh da keinen Mehrwert und schon gar keine drei Bildschirme, oder irgend einen einfachen, geschweige denn schnellen Datenaustausch.

    Und mein Auto macht keine Probleme, die ein dummes Auto nicht auch machen würde. Dafür nimmt es einem manche Aufgaben ab und drückt einen wieder in die Spur falls man mal unaufmerksam ist. Es ist nicht alles Gold was glänzt. Dafür sind einem früher die Autos unterm Hintern weggerostet.

  • mit meinem letzten auto wäre es so gelaufen:

    ich hätte einfach den hebel der handbremse entriegelt, hätte den gang eingelegt und wäre losgefahren.
    innerhalb weniger sekunden!

    Btw.: Wenn ich nicht ganz irre, dann hätte der gesamte Vorgang in rechtlich abgesicherter Ausführung noch etwas mit Motor abstellen und Zündschlüssel entfernen zu tun gehabt.

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • Einiges ist gesetzlich vorgeschrieben, vieles ist nützlich, vieles sogar ziemlich gut.


    Es ist wie mit Mischpulten: Kennst Du Dich nicht aus, ist das Pult schei***. Kennst Du die Kniffe und Möglichkeiten, ist es Dein bester Freund.

    ist es nicht eher so, dass die gesetzgebung die elektronischen helferlein im einklang mit den autobauern fordert, die noch sehr viele daten sammeln müssen um endlich das autonome fahren zu ermöglichen? in meinen augen sind wir hier eher die versuchskaninchen, die diese daten liefern.


    ich weiß, dass ich auto fahren kann. meinen letzten crash hatte ich 1990, ein einfacher auffahrunfall wegen zu geringem abstand in der innenstadt. seither fahre ich unfallfrei. und ich darf mit meinen führerscheinen alles vom motorrad bis zum 40 tonner fahren. von überforderung durch den straßenverkehr bin ich wirklich weit entfernt. vor nem jahr habe ich einfach mal so eine online-führerscheintest gemacht... nur so aus spaß. und ich habe die erforderlichen punkte erreicht - und meine letzte fahrprüfung (LKW führerschein) liegt auch schon wieder schon drei jahrzehnte zurück. ich bin mir nicht sicher, wie viele faher nach 30 jahren noch diese prüfung schaffen würden. ich schätze aber, dass die durchfallquote nicht niedrig wäre.


    zur neuen technik:

    ich habe mein neues elektroauto nun seit februar und bin damit mittlerweile 11.000 km gefahren. und bisher hatte ich damit noch kein problem.

    kleines beispiel: das auto hat z.b. auch einen auffahrwarner, der ab und an anspringt. ich habe ihn auf die mittlere empfindlichkeitsstufe geschaltet, also nicht auf "spät". aber bisher war ich immer schon lange auf der bremse, bevor das warnsignal überhaupt erklang. ich bin also immernoch besser als die elektronik, weil ich mit meinen vielen hunderttausend fahrkilometern erfahrung diese situationen voraus-ahnen kann.

    ganz ehrlich: ich brauche diese ganzen assistenten wirklich nicht zum fahren. wer die zwingend braucht, sollte meiner meinung nach besser taxi fahren. da habe ich eine harte meinung, gebe ich zu.

    und gerade bei regen und schlechter sicht würde ich mich nie auf die sensoren verlassen. bei sehr schlechtem wetter ist mein auto sogar so fair mir mitzuteilen, dass die sensoren möglicherweise nicht mehr korrekt arbeiten können.


    der mensch ist immer noch besser als diese ganze elektronik. davon bin ich überzeugt. wenn dem nicht so wäre, gäbe es bereits autonom fahrende fahrzeuge nach stufe 5 zu kaufen.

    dass nicht jeder autolenker genug talent zum sicheren steuern eines fahrzeuges hat, ist mir allerdings bewusst. aber ich erkenne, dass der gesetzgeber lieber die bevormundet, die sicher und fair fahren, anstatt die fahrer auszusondern, die es nicht können und daher zur gefahrenquelle werden. das kann man ja fast jeden tag auf der autobahn erleben...

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Für Fehlbedienung kann aber die Technik nichts, das behaupten wir immer wieder - zurecht - hier im Forum. 8o

    das ist ja korrekt. aber man erkennt unintelligente systeme vor allem dann, wenn es mal plötzlich hektisch wird. ;)

    die autohersteller werden noch viel lernen müssen, bis das alles wirklich zufriedenstellend läuft.




    Btw.: Wenn ich nicht ganz irre, dann hätte der gesamte Vorgang in rechtlich abgesicherter Ausführung noch etwas mit Motor abstellen und Zündschlüssel entfernen zu tun gehabt.

    selbst dann wäre ich schneller gewesen, versprochen ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • und noch kurz zu den grandiosen assistenzsystemen:


    -spurhalteassistent:

    ich habe noch nie in meinem leben eine straße verfehlt, deshalb benötige ich das nicht. man muss es in meinem auto aber immer neu abschalten, sobald man eine fahrt beginnt. ansage der werkstatt: das gibt der gesetzgeber so vor, das kann man nicht generell deaktivieren...


    - fernlichtassistent:

    habe ich immer aktiviert. aber: bis jetzt war ich IMMER schneller als dieser assistent, weil ich mein fernlicht rechtezeitig ausmache, um den gegenverkehr nicht zu blenden.

    ich habe es am anfang mehrmals drauf ankommen lassen: der assistent greift erst ein, wenn das entgegenkommende fahrzeug bereits zu sehen ist. das ist zu spät, ich schalte das fernlicht aus, sobald ich erkenne, dass gleich ein anderes fahrzeug um die ecke kommt. das erkennt man immer z.b. an den leitplanken oder sogar auch am gras an der seite. dadurch vermeide ich die blendung des gegenverkehrs. aber falls ich es mal übersehen sollte, lasse ich den assistent immer aktiv.

    und dann kommt folgendes dazu: der assistent reagiert nur auf zwei scheinwerfer, also ein scheinwerferpaar. bei einspurigen fahrzeugen (sei es mopped oder fahrrad) reagiert er nicht! deshalb kann ich mich nicht darauf verlassen und muss das eigene gehirn benutzen.


    - totwinkelwarner:

    hab ich auch ausprobiert.

    er zeigt mir fahrzeuge an, die ich im spiegel bereits gesehen habe. und bei starkem regen hat er mir irrtümlich fahrzeuge im toten winkel signalisiert, obwohl da keine waren. deshalb hab ich ihn dauerhaft deaktiviert.

    ein gut eingesteller spiegel ist ein hervorragendes hilfsmittel, auf das ich beim aktuellen stand der technik nicht verzichten möchte.


    - rückfahrkamera:

    nie wieder ohne!

    das ist eine wirklich hervorragende idee, auch im PKW!

    die parksensoren schalte ich jedoch ab, die brauche ich in aller regel nicht, weil ich als LKW fahrer einfach gewohnt bin, nach spiegel zu fahren.


    - abstandstempomat:

    nutze ich tatsächlich, wenn ich in einer kolonne fahre. also auf der vollen landstraße oder im stau. oder nachts auf der leeren autobahn. auf ner vollen autobahn oder im normalen stadtverkehr macht mich das aber verrückt. in aller regel benutze ich daher den limiter, wenn ich eine bestimmte geschwindigkeit nicht überschreiten will. das ist für mich deutlich vorhersehbarer.


    - dann gibt es bei mir im auto noch so eine fahrautomatik, wo der abstandstempomat das tempo hält und ich zusätzlich die hände vom lenkrad nehmen kann.

    ich hab das natürlich ebenfalls ausprobiert: auf geraden autobahnen und auch auf leicht kurvigen landstraßen funktioniert das erstaunlich gut - solange keine plötzliche änderung der lage eintritt. wenn ich z.b. bei uns im tunnel mit dieser automatik fahre, dann macht er das hervorragend. aber kurz nach dem tunnel wird die fahrbahn zweispurig - und schon weiß das ding nicht mehr, was es tun soll...

    aus diesem grund benutze ich diese funktion nur sehr selten und sehr kurz, wenn ich z.b. die sonnenbrille anziehen möchte. für längere experimente ist mir mein leben einfach zu schade. ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Die Assistenzsysteme sind meiner Meinung nach sinnvoll, wenn sie funktionieren. Wenn der Spurhalteassistent dich ständig von der Spur drängen möchte (Firmenwagen), dann ist das nervig.

    Wenn es gut funktioniert (Privatwagen) ist es eine Umgewöhnung, dann aber sehr angenehm.


    Der Notwarn- und Notbrems-Assistent entbindet nicht davon gut fahren zu können. Normalerweise steht mein Fuß schon auf der Bremse, wenn das Auto die Warnmeldung gibt. 2 Mal hat er automatisch gebremst. 1 mal zum Glück nur leicht angebremst ohne ersichtlichen Grund und einmal, weil er eine wirklich unvorhersehbare Situation vielleicht 200 bis 300 Millisekunden früher erkannt und reagiert hat. Da war ich ganz froh. Der andere hätte zwar 100% Schuld gehabt, aber Stress und Ärger hat mir das doch erspart, dass ich die 2-3 m früher gebremst habe (bzw. das Auto gebremst hat).


    ----------------------------------------------


    Aber jetzt wieder zur Tontechnik.


    IDN: Schlecht installierte "Line-Arrays". Die Anführungszeichen deswegen, weil ich es in der Konfiguration so eigentlich nicht bezeichnen möchte, wenn man vom FOH zu Bühne geht und alle 50 cm einen völlig anderen Sound hat. Da macht das mischen dann nur sehr sehr bedingt Spaß.

  • Spurhalteassistent und Notbremse hat Peugeot anscheinend irgendwie besser drauf. Fernlichtassi hab ich aber tatsächlich deaktiviert weil wir uns nie einig waren. Totwinkelwarner finde ich gar nicht schlecht. Auch wenn er bei Regen Fehlalarm gibt. Lieber nochmal geschaut, als dass man doch mal jemanden übersieht. Gerade bei einem hohen Auto finde ich den sinnvoll. Abstandstempomat hab ich leider vergessen zu bestellen. :(

  • Die Assistenzsysteme sind meiner Meinung nach sinnvoll, wenn sie funktionieren. Wenn der Spurhalteassistent dich ständig von der Spur drängen möchte (Firmenwagen), dann ist das nervig.

    Wenn es gut funktioniert (Privatwagen) ist es eine Umgewöhnung, dann aber sehr angenehm.

    ich glaube, zum ersten punkt kann es keine zwei meinungen geben. natürlich sind sie nur dann sinnvoll, wenn sie funktionieren :)

    ein spurhalteassi, der dich von der straße drängen möchte, gehört eindeutig in die kategorie IDN.

    klar.

    aber der spurhalteassi, der dich in der spur hält, muss am lenkrad sitzen... ;)


    nein, ich verstehe nicht, warum sowas vom gesetzgeber gefordert wird.

    die fahrer sollen sich einfach auf die straße konzentrieren statt auf bildschirme. damit löst sich dieses "problem" von ganz alleine . 8)

    auch der mann in der werkstatt meines vertrauens sagte: "ich kenne eigentlich niemand, der das ding nicht bei fahrantritt abschaltet" frech*





    so, jetzt aber wieder genug zum thema straßenverkehr ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • die sache mit den assistenzsystemen wirkt auf mich aber eher so, dass die hersteller offenbar fest davon ausgehen, dass ich eigentlich gar nicht auto fahren kann.


    in wirklichkeit trainieren sie damit ihre softwaresysteme, damit sie irgendwann mal autonom fahrende autos verkaufen können. und wir liefern ihnen dazu kostenfrei die daten, in dem wir mit den aktuell angebotenen autos fahren.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang