I don't need that, 2.0

  • [quote/]Man sollte nicht ohne Gage trotzdem hinfahren.
    Man sollte sich dann vor Ort auf keinen Fall einmischen, weil man es durch solche "Blitzinterventionen" in der Regel nicht wirklich grundlegend verbessern kann. Im Gegenteil: Es ist ja im Wesentlichen die Vorbereitung, die über 'Gut und Böse' entscheidet und das kann man nicht nachholen.
    Im Zweifelsfall wird man aber zum "Mitschuldigen". ( "Selbst unser Wolfgang hats nicht besser hingekriegt" )
    Also ich meine, lieber wegbleiben und sich nachher erzählen lassen wie Sch ... es war. :wink:[/quote]


    Ganz wichtige Worte!

  • Zitat von "Karel Noon"

    Hinfahren: evtl.
    Einmischen: verboten!
    Wenn hinfahren dann Bier trinken im backstage;)


    So viel könnte man manchmal gar nicht trinken. Erschreckend immer, dass sowas dann auch oft auf die Band zurückfällt, die dafür nun nichts kann (gut, es gibt immer diejenigen, die Backline mit PA verwechseln, da kann man gerade bei kleinen Sachen dann nur Additionsmischen machen und manchmal nicht mal das).
    Das ist einer der Gründe, warum ich bei Mischern (oder gehobener: Tontechnikern) kein Pardon kenne. Ein besoffener Gitarrist kann immer noch von der Bühne geschubst werden oder leiser gemacht werden. Ein unfähiger Mann am Pult kann fast alles kaputt machen (da kann man dann auch nicht mal mehr mit Licht dagegenhalten).

  • Zitat von "guma"

    ...
    Man sollte nicht ohne Gage trotzdem hinfahren.
    Man sollte sich dann vor Ort auf keinen Fall einmischen, weil man es durch solche "Blitzinterventionen" in der Regel nicht wirklich grundlegend verbessern kann. Im Gegenteil: Es ist ja im Wesentlichen die Vorbereitung, die über 'Gut und Böse' entscheidet und das kann man nicht nachholen.
    Im Zweifelsfall wird man aber zum "Mitschuldigen". ( "Selbst unser Wolfgang hats nicht besser hingekriegt" )
    Also ich meine, lieber wegbleiben und sich nachher erzählen lassen wie Sch ... es war. :wink:


    ich wollte ja gar nicht hinfahren, aber zwei der musiker haben mich angerufen und mich gebeten, mir das mal anzuschauen und zur not einzugreifen (unabhängig voneinander, wie sich heute herausstellte). und das haben sie mit engelszungen gemacht ;)
    ich habe es immerhin tatsächlich geschafft, die situation für sie grundlegend zu verbessern. zumindest im monitor, was ja auch nicht ganz unwichtig ist! ;)
    heute nachmittag haben wir uns zur "aftershow-party" einer anderen VA getroffen. dabei kam natürlich auch die gestrige sache zur sprache.
    und meine entscheidung, dort hinzufahren und den jungs aus der patsche zu helfen war offenbar völlig richtig.
    einstimmiger tenor: wenn ich nicht eingegriffen hätte, wäre die band völlig baden gegangen. sie wollen nie wieder ohne professionelle unterstützung auf die bühne gehen!


    eine nachträgliche bezahlung für meine hilfe wurde mir übrigens ungefragt angeboten.
    und ich wurde sogar mehrfach gefragt, ob ich noch trocken zuhause angekommen wäre (war mit´m mopped unterwegs). die waren alle richtig besorgt ;)
    es ist also nicht grundsätzlich falsch, "seinen musikern" zu hilfe zu eilen.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Zitat von "billbo"

    Da widerspreche ich mal ganz vorsichtig. Bei der Größenordnung ist die Bühne schlicht 'aus'; egal, was die da oben veranstalten (auch die Sidefills waren J).
    Die (Doppel-) Bühnenkonstruktion ist über hundert Meter breit. Alle Hangs laufen immer mit. Wenn Du die Augen zu machst kannst Du nicht mal hören, auf welcher der beiden Bühnen gerade gespielt wird. :wink:


    OK, hier ist nicht nur das unmittelbare sondern auch und vor Allem das mittelbare Hören des Bühnenlärms gemeint. Deiner Bühnenmikrophonie ist es bei der "Abnahme" des Bühnenlärms = Gewünschter Direktschall aus der abgenommen Quelle + fast genau so laute unerwünschte laufzeitversetzte Monitoranteile + reflektierte Anteile aus irgeneiner Bühnenbeplanung/bedachung wurscht, wie weit der der nächste hang weg ist.
    Meiner Meinung nach der häufigste Grund für unbefriedigende Soundergebnisse bei sehr großen Veranstaltungen. .... und J-sidefills machen dieses Phänomen nicht gerade besser .... und im Zweifelsfall braucht man dazu nicht 100 offene Mikrophone ....dazu genügen zwei offene Gesangsmikros völlig.
    Will sagen:
    Wenns der Monitormann gut meint, hast Du verloren egal bei 'wie groß'. :wink:

  • Da unterschätzt Du m. M. nach wiederum die Dimensionen. :wink:
    Auf solchen Bühnen sind auch die einzelnen Quellen sehr weit voneinander entfernt... da relativiert sich das alles schnell wieder.


    Selbst das Monitorpult ist schon so weit weg, dass Du dort keine Ahnung hast, was auf der Bühne vor sich geht. Das ist völlig anders als im Club oder in der Halle. Die paar Js von gegenüber, die genau in Deine Richtung spielen, nimmst Du kaum wahr; erst recht nicht die 10 – 20 Wedges oder das Drunfill mit mehreren C4 Topteilen. Deshalb höre ich, wenn ich in solchen Situationen als Bandmonitorer arbeite (und dabei diverse Cues fahren muss), während der Show grundsätzlich ausschließlich mit Kopfhörer ab – da stimmen zumindest mal die Verhältnisse so einigermaßen. Und nebenbei bekommt man eine ziemlich gute Vorstellung davon, was über die einzelnen Mikros so alles in den Mix schwappt.
    Und selbstverständlich sehe ich zu, dass 'meine' Bands diesbezüglich möglichst intelligent mikrofoniert sind; dazu gehören gegebenenfalls so Sachen wie Silent Boxes, Optogates, das Weglassen des Bassmikros, der persönlich drangeschraubte und ausgerichtet Drummikrosatz, etc.pp.


    Bei diesem Festival spielt eine Halbbühne, während die andere Line-/ Monitorcheck macht. Davon hörst Du vorne absolut nichts; nicht mal während der Spielpausen. Line Check per Kopfhörer am FOH, während Dich 80 Js mit Volllast anbrüllen, ist allerdings durchaus ein ziemlich spezielles Vergnügen :D.


    Zitat

    Meiner Meinung nach der häufigste Grund für unbefriedigende Soundergebnisse bei sehr großen Veranstaltungen. ....

    Sehe ich anders. Häufigster Grund ist mangelhaftes Abstraktionsvermögen des mischenden Personals – was ich am WE leider auch mal wieder an mir selbst feststellen durfte.


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Ich gebe Dir Recht, dass man auf einer sehr großen Bühne als Monitormann Mühe hat, sich vorzustellen, wie sich das "Gemischte" beim jeweiligen Musiker anhört. Das wird dann aber bei Lautsprechermonitoring auch sehr leicht zum Bestandteil des Problems.


    Laute wedges, c4 drumfills und J sidefills sind auch auf sehr großen Bühnen schon deswegen ein Problem, weil sich die Verhältnisse von Lautstärke und Entfernungen gerade auf der Strecke Monitor-Mikrofon eben nicht so ändern. Biste weiter weg, kannste auch lauter machen. Das Problem bleibt das Gleiche... :wink:

  • guma: "mittelbare Hören des Bühnenlärms" - ach menno, das ist doch keine Kleinkunst!


    Eine Band mit 10-12 Männer-Wedges plus Doppelstack Drumfill plus Sidefills am Siedepunkt ist bei DEN Dimensionen genauso gut vom FOH zu mischen wie die In Ear Bühne. Und für's Monitoring ist es wirklich völlig egal, wieviel da an oder aus ist. es zählt nur die Schallquelle, die am nächsten ist.
    Im Zweifel steht man mit dem Festivalpult hinten im Wing (hinter den Gastpulten, den Backlinern, dem Promoter und seiner Entourage, usw.) und hört mehr PA direkt neben sich als die Bühne. Die Center-Wedges sind locker 12-15 m weg, ganz zu schweigen vom gegenüberliegenden Sidefill. Als Festivalmonitorer verzichte ich da fast völlig auf die Cue-Wedges. Es ist meistens auch gar keine Zeit, während des Linechecks langwierig in Mixe reinzuhören oder gar zum Hören auf die Bühne zu rennen, während die andere Bühne auf der PA brüllt. Etwas anbieten, kleine Korrekturen durch Handzeichen, der nächste bitte.
    Aber eine interessante Frage: Sinn und Unsinn von Cue-Wedges generell.

  • So große Sachen habe ich als Monitormischer noch nicht gemacht, zumindest im etwas kleineren Rahmen möchte ich aber auf den Cue-Wedge nicht verzichten, den Kopfhörer verwende ich nur um Inearmixe abzuhören oder um Fehler aufzuspüren (krachen, zerren).
    Jeder Wedge drückt einfach dem Signal seinen Klangcharakter auf (gerade in Interaktion mit individuellem Sänger und Individuellem Gesangsmikro), und wenn ich den nicht noch abstrahieren muss gehts für mich einfach schneller.


    Ich ziehe es aber auch vor, als Monitormann möglichst dicht am geschehen zu sein, bei einem Festival bei dem es akzeptiert war (und es auch aufgrund der Bühnenverhältnisse nicht anders möglich war da sich beide Headliner ein außermittiges Schlagzeug wünschten) stand ich zentral hinten auf der Bühne zwischen Drumriser und Key/Percussionriser, wirklich Optimal.
    Ebenfalls ganz gut empfand ich den Platz seitlich neben dem Drummer (wenn der mittig steht).


    Geht natürlich auch wenn der Monitorplatz seitlich im Wing steht, am leichtesten tu ich mich aber wenn ich direkt auf der Bühne stehe.

  • Zitat von "mellotron"

    guma: "mittelbare Hören des Bühnenlärms" - ach menno, das ist doch keine Kleinkunst!


    Eine Band mit 10-12 Männer-Wedges plus Doppelstack Drumfill plus Sidefills am Siedepunkt ist bei DEN Dimensionen genauso gut vom FOH zu mischen wie die In Ear Bühne. Und für's Monitoring ist es wirklich völlig egal, wieviel da an oder aus ist. es zählt nur die Schallquelle, die am nächsten ist.
    Im Zweifel steht man mit dem Festivalpult hinten im Wing (hinter den Gastpulten, den Backlinern, dem Promoter und seiner Entourage, usw.) und hört mehr PA direkt neben sich als die Bühne. Die Center-Wedges sind locker 12-15 m weg, ganz zu schweigen vom gegenüberliegenden Sidefill. Als Festivalmonitorer verzichte ich da fast völlig auf die Cue-Wedges. Es ist meistens auch gar keine Zeit, während des Linechecks langwierig in Mixe reinzuhören oder gar zum Hören auf die Bühne zu rennen, während die andere Bühne auf der PA brüllt. Etwas anbieten, kleine Korrekturen durch Handzeichen, der nächste bitte.
    Aber eine interessante Frage: Sinn und Unsinn von Cue-Wedges generell.


    Es ging jetzt nicht darum, wie man Monitor mischend zurecht kommt, sondern um die Auswirkungen auf FOH und da sind meine nicht ganz unbescheidenen Erfahrungen auch mit großen Bühnen ganz anders. Ich höre draussen die Monitore in den Mikrofonen und ich höre Bühnenräume in Mikrofonen, auch ganz große !

  • ich kann bestätigen, das selbst sehr kräftige monitoranlagen bei richtig grossen bühnen und open-air in der front vergleichsweise wenig klanglichen schaden anrichten.
    einen speziellen effekt bei sehr lautem monitoring kann ich aber bestätigen:
    das man in den gesangsmikrofonen manchmal schon die wedges hört, wenn man sich dort der mitkopplung langsam nähert. dann ist es wirklich völlig egal, wie leise die monitoranlage am FOH ankommt, denn das wird über´s mikro mitverstärkt und ist somit auch in der front als verfärbung hörbar.
    also ich hab sowas leider schon erlebt...


    und manchmal gibt es auch bühnen (am besten mit halbrundem dach!) die einen dermassen beschissenen eigenklang haben und sich ebenfalls klanglich in der mikrofonie auswirken. das sind dann aber eher etwas kleinere bühnen, ich hatte da aber auch mal ein schlimmes erlebnis mit einer durchsichtigen und nicht ganz kleinen bühne vor dem brandenburger tor.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • @ mellotron: genau so ist das. Warst Du auch da? :lol:
    Noch ein bisschen spezieller ist es, wenn Du da hinten als Bandmonitorer stehst und die Band Dinge von Dir erwartet, derentwegen sie sich eben nicht auf die Aufmerksamkeit des Festivalmnonitorers verlassen möchte, sondern einen Extratagessatz für Dich raus tut. Ob's geklappt hat merkst Du, wenn Dich die Agentur zur nächsten Saison wieder anruft :D.


    Zitat

    Jeder Wedge drückt einfach dem Signal seinen Klangcharakter auf (gerade in Interaktion mit individuellem Sänger und Individuellem Gesangsmikro), und wenn ich den nicht noch abstrahieren muss gehts für mich einfach schneller.

    Ist plausibel, klingt aber trotzdem ein bisschen mehr nach Theorie denn nach (Festval-) Monitorpraxis. Der einsame Cuewedge direkt unter dem 18er Hang kann sich charakterlich doch ganz erheblich vom 4er Halbkreis da vorne beim Sänger unterscheiden, selbst wenn das Ding absolut baugleich und in Ordnung ("Der hier klingt irgendwie komisch?!" "Okay, nehmen wir dann halt als Abhöre") ist.


    Guma, dröseln wir meine letzte Band auf Deine Theorie hin mal auf:
    - 16x Schlagzeug (2x Kick/602, Sn Top57/ Sn Bott.PL6/ der Rest SM98 mit und ohne 'Superniere'). Von mir persönlich drangeschraubt und ausgerichtet; Drummer spielt IE + Shaker
    - 2x Bass (Amp out + DI als Spare)
    - 4x Keys (DI)
    - 4x Gtr. (Silent Box hinter der Backline mit 2x Grenzfläche und 2x 57)
    - 2x Backings SRR/ SR 58 + Optogate
    - 1x Funke (SM58 mit ß57 Korb)
    - 1x Gong (120cm – Teil hinterm Schlagzeug, dahinter 1 -2x 421)
    - 1x Drum Tracks (DI)


    Wo siehst/ hörst Du hier Übersprechen?
    Die Optogates haben wir für Festivals wegrationalisiert. Bringen auf großen Bühnen kaum was und verkomplizieren dort unnötig. Bleiben ein paar unschöne Momente, in denen der Sänger auf dem Drumriser rum turnt und das Mikro unterm Heavy Crash parkt. Das war's, muss man eben aufpassen.


    Wenn Ihr auf großen Festivals die Bühne in Euren Mikros hört (über ein homöopathisches Maß hinaus) taugen entweder Eure Sänger nix – und/ oder die Art Eurer Abnahme ist nicht festivaltauglich!


    Zitat

    und manchmal gibt es auch bühnen (am besten mit halbrundem dach!) die einen dermassen beschissenen eigenklang haben ...

    Das wiederum stimmt. Auch symmetrische Giebeldächer können in Verbindung mit fixer Centerposition tückisch sein. Weshalb man in solchen Fällen gerne mal die Centerposition – hm – alternativ gestaltet. Und anschließend todsicher neue Freunde aus der Lichtfraktion hat.


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • @ bilbo: wie gesagt, ich habe die erfahrung eher im kleineren Rahmen und stehe am liebsten hinten auf der Bühne, (1-3m vom Drumset weg :) ) da ist das Gesamtklangerlebnis am Monitorplatz doch deutlich näher dran an der Wirklichkeit der Musiker wie in deinem Beispiel (Monitorplatz direkt hinter der Front-PA irgendwo im Sidewing einer sehr breiten Bühne), meine Ausführungen waren jetzt auch nicht auf deine Erfahrungen bei Groß-Festivals gemünzt sondern eher auf die von Mellotron aufgeworfene Frage nach dem Sinn eines cue-Wedges generell.

  • Wie gesagt:


    Drei offene Gesangsmikrofone sind ohne in ear mit lautem Lautsprechermonitoring schon mehr als genug... und Pegel zu Entfernung ist wie gesagt eine reine Verhältnisfrage. Das ist doch einfach zu dämlich:


    1. Der Wedge/Mikro Abstand wird im Wesentlichen vom Verhalten der Sänger und nicht von der Bühnengröße bestimmt.


    2. Wenn die nutzbare Bühnenbreite zwischen den sidefills 30m ist und Du bläst mit einem J Groundstack mit 3-4 J8/12 Tops pro Seite in typischer sidefill Position da hinein, kommt am Mikro davon genau so viel oder mehr an wie auf einer Bühne mit 12m Nutzbreite und einer Q7.


    Ausserdem verbitte ich mir in dem Zusammenhang das Wort "Theorie" und finde dieses "Wacken, die andere Dimension, in der Zeit und Raum aufgehoben sind" Geschwafel einfach albern. Kann schon sein, dass man da ein bisschen beindruckt ist oder sich an so was gewöhnen muß.


    Ich jedenfalls habe ebenfalls auf genug Baustellen mit großen Bühne-FOH Abständen gemischt und habe auch schon seit 1993 120m Cores zum ausrollen, um sicher sagen zu können, dass man mit modernen LAs auch in großen Entfernungen sehr viel besser als früher beurteilen kann, was man tut ... und ich brauche kein Abstraktionsvermögen um in einer solchen Situation analysieren zu können, wo mein Problem herkommt.
    Natürlich ist es so, dass die Probleme auf einer Großen Bühne im Freien am kleinsten sein sollten aber es muß nicht so sein.

  • Du, Guma?
    Mein 'erstes Mal' auf diesem Festchen war 1991. Sozusagen gegen Ende meiner damaligen Heavy Metal Karriere. Sooo aufregend ist das alles also gar nicht. :roll:
    Und so richtig Sch....e war's auch dieses Mal wohl nicht. Zumindest vor'm 10m breiten Graben hielt sich das Übersprechen in Grenzen:


    http://www.youtube.com/watch?v=IZEh_EWoUcM


    Wobei: in W. läuft so was sowieso eher unter Liedermacher...


    Nichts für ungut,
    mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Nach wie vor eine vollkommen unterbewertete Band, und immer wieder interessant das der Johnny Gioeli so oft nach Deutschland kommt :D
    @billbo..Konsole habe ich gekauft, und die Europa ist weg.. :(

  • @ billbo


    Ich weiß ja nicht, was das Format und die Mikrofonie der Grabenkamera dazu tut aber ich höre über meine KRKs am Rechner einen sehr scheußlichen Kammfilter auf dem Gesang, der nach Einsetzen der Band noch grauenvoller wird. :roll:

  • hab ich extra geschrieben, weil ich damit die Grobmotorik solcher Festivaldimensionen unterstreichen wollte. Ich glaube nämlich kaum, dass die Aufschlüsselung in elektroakustische Details bei solchen Festlichkeiten über Sieg und Niederlage entscheiden. Soweit ich das kenne ist man schon froh wenn es funktioniert, und müsste sich im Gegensatz zum Klassikkonzert im Freilichtheater kaum Sorgen um gewissen Schönklang machen. Dennoch wird speziell bei solchen PA Systemen viel zu viel Aufwand in Simulation etc. gesteckt, wo das Ergebnis am Ende manchmal nicht besser als vor 30 Jahren ist. Und nee...ich bin nicht ewig gestrig, auch wenn ich schon ü50 bin.