I don't need that, 2.0

  • Zitat von "wora"

    IDN:
    Autofahrer, die mir auf der autobahn bei tempo 200 so nah aufs heck auffahren, dass ich ihr nummernschild im rückspiegel nicht mehr sehen kann!
    da waren keine 5 meter platz mehr.
    der typ war echt total gestört !! :shock: :shock:


    Oha. Bei Schaltwagen gibt es eine effektive Möglichkeit, mehr Abstand zu bekommen: bei Vollgas den linken Fuß auf die Bremse und diese leicht antippen, bis die Bremsleuchten angehen. Man muß vorsichtig sein, daß man dabei nicht versehentlich bremst, weil der Kupplungsfuß natürlich mehr Arbeit gewohnt ist. Normalerweise ist so ein Drängler dann erst mal auf Abstand.

  • Grundsätzlich hast du damit erst einmal recht - ich mache so etwas mittlerweile allerdings nicht mehr:


    1. muss man leider auch davon ausgehen dass der Typ hinter einem sich nicht 100% im Griff hat - wenn er sich dadurch erschrickt und zu stark bremst oder sogar das Steuer herumreißt, kann das echt bittere Folgen für den nachfolgenden Verkehr haben. Ich weiß, bei den meisten ist das nicht der Fall, aber die Gefahr bleibt...


    2. hilft es nur für den Moment - belehrt fühlt er/sie sich dadurch nicht, beim nächsten Mal fährt er auch wieder so dicht auf


    3. entsteht so die Gefahr von Retourkutschen - in der jüngeren Vergangenheit hat sich ein zuvor drängelnder Porsche (auf der linken Spur war schon Kolonne fahren mit 110-120 angesagt, 120 ist eh Maximum (Schweiz)) mit einer anschließenden Starkbremsung bedankt



    Ich schau lieber, dass ich selber mit meinen Abständen safe bin, und riskiere lieber, durchs vorbeilassen ein paar Sekunden zu verlieren. Hatte letztes Jahr nachts noch 2 Wagen vor mir die mit ca. 150/180 und dämlichen Bremsmanövern ineinander gerauscht sind, das brauche ich selber nicht unbedingt (allein schon der Aufwand als Zeuge, weil der Dämlack wegen der Strafanzeige auch noch völlig schwachsinnige Falschaussagen getätigt hat... :roll: )


    Ach ja - IDN: Zeitplanung aufgrund von der vom Navi angegebenen Ankunftszeit - warum muss man eigentlich immer wieder erläutern dass das bei über 800km Fahrweg nicht ganz passen kann? tanken, essen, Stau, Zoll, Mautstationen, usw. - und in den meisten Ländern gibt es nun mal ein Tempolimit...

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • Wegen diesen Dränglern habe ich mittlerweile die 110 als Kurzwahl auf dem Autotelefon.
    Es ist erstaunlich wie schnell die Autobahnpolizei solche Leute manchmal aus dem Verkehr ziehen kann.


    Alternativ, wenn keiner hinter dem Drängler ist, reinige ich auch gerne mal meine Scheiben etwas intensiver.

  • Ich sehe das wie audiobo, wenn es jemand eilig hat lasse ich ihn vorbei und mache mir keinen Kopf. Wenn überhaupt kostet mich das nur ein paar Sekunden, dafür fahre ich aber entspannt weiter ohne mich aufzuregen und komme auch entspannt am Ziel an.


    Das ist mir besonders bei den Arbeitszeiten und Problemen die in unseren Branche gerne mal auftreten wesentlich wichtiger als jemand zu belehren oder versuchen zu bestrafen.


    Allgemein habe ich die Erfahrung gemacht, wenn man sich selbst an der Rechtsfahrgebot hält und das nicht nur von allen anderen erwartet, kommt man wesentlich enstpannter durch den Verkehr.

  • Zitat von "fabio hermann"

    wenn es jemand eilig hat lasse ich ihn vorbei


    Wenn es jemand eilig hat darf er ja überholen, sobald die Verkehrssituation es erlaubt.
    Aber ich kann auch nur so schnell fahren, wie es der Verkehr vor mir zulässt.
    Deshalb ist extrem dichtes Auffahren keineswegs hilfreich beim schnellen Vorankommen sondern einfach nur gefährlich.
    Schnell nahenden Autos mache ich Platz, auch wenn sie sich mit gesetztem Blinker oder Lichthupe bemerkbar machen.
    Bei Dränglern führe ich meinen Überholvorgang erstmal in aller Ruhe zu Ende und lasse mich von solchen Verkehrsteilnehmern nicht nötigen mich unnötig in Gefahr zu bringen. Das hat mir meine Fahrlehrerin damals verboten, als ich mich einmal in einer recht kurzen Lücke zwischen LKWs eingeordnet habe um den Drängler vorbei zu lassen.

    Pragmatisch. Praktisch. Gut.

  • Zitat von "theHELL"


    Wenn es jemand eilig hat darf er ja überholen, sobald die Verkehrssituation es erlaubt.
    Aber ich kann auch nur so schnell fahren, wie es der Verkehr vor mir zulässt.
    Deshalb ist extrem dichtes Auffahren keineswegs hilfreich beim schnellen Vorankommen sondern einfach nur gefährlich.
    Schnell nahenden Autos mache ich Platz, auch wenn sie sich mit gesetztem Blinker oder Lichthupe bemerkbar machen.
    Bei Dränglern führe ich meinen Überholvorgang erstmal in aller Ruhe zu Ende und lasse mich von solchen Verkehrsteilnehmern nicht nötigen mich unnötig in Gefahr zu bringen. Das hat mir meine Fahrlehrerin damals verboten, als ich mich einmal in einer recht kurzen Lücke zwischen LKWs eingeordnet habe um den Drängler vorbei zu lassen.


    das mache ich ganz genau so, bzw. habe ich gestern auch so gemacht.
    normalerweise mache ich schnell fahrenden fahrzeugen platz, wenn denn der platz vorhanden ist. ist kein platz da, beende ich mein überholmanöver. je nach situation gebe ich dann auch noch ein bisschen gas, damit das schneller geht.
    ich muss aber zugeben, dass ich bei drängelnden hintermännern definitiv kein zusätzliches gas gebe.
    bremsen tue ich aber auch nicht, aus den gleichen gründen wie sie audiobo bereits erwähnte.


    autoverkehr ist nun mal teamarbeit, und wer nicht teamfähig ist fällt da schnell negativ auf.
    vor längerer zeit hab ich mal einen passenden aufkleber auf einem bus gesehen: "zeige mir wie du auto fährst, und ich sage dir was für ein mensch du bist"
    treffender kann man es wohl kaum zusammenfassen :lol:

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Zitat von "zegi"

    Ich schlage vor, dass wir thematisch in die Beschallungswelt zurückkehren. Auto und Autofahren sind unerschöpfliche Themen.


    da hast du natürlich vollkommen recht!


    der fahrstil des beschriebenen BMW fahrers hat mich nur so schockiert (wohlgemerkt: abstand deutlich unter 10m bei 200km/h!), dass ich das unbedingt los werden musste 8)


    wir haben es zum glück alle überlebt, also abhaken!

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • I don't need anymore: DHL
    Der DHL Zustellservice (zumindest in meiner Stadt) hat in letzter Zeit stark nachgelassen.
    Ich habe schon so viele Pakete von denen geliefert bekommen. Vor 1 bis 2 Jahren immer vom selben Fahrer und er hat immer meine Adresse gefunden. Inzwischen immer andere Fahrer und heute bekam ich doch prompt eine Email "Ihr Paket konnte nicht zugestellt werden".
    Komisch nur, dass das Zustellfahrzeug etwa 10 Schritte vor meiner Wohnung stand. So schwer ist das nicht zu finden. Die Fahrer sind inzwischen entweder extrem faul oder extrem unter Zeitdruck, nach dem Motto "nicht zugestellte Pakete wieder ausladen macht heute Abend ein anderer Kollege, Hauptsache ich schaffe die viel zu lange Tour in der vorgegebenen Zeit".
    Sehr ärgerlich. Ich bestelle Dinge bei Onlineshops ja schließlich, weil ich sie benötige und nicht um die DHL Fahrzeuge zu ballastieren.

    Pragmatisch. Praktisch. Gut.

  • Tja der Fehler liegt im System.
    Die "richtigen" Postler versucht man in andere Gesellschaften mit wesentlich schlechteren Konditionen zu drücken, mit Erfolg -siehe missglückter Streik-.
    Grund sind die überdurchschnittlichen Löhne für eine relativ einfache Arbeit. Fahrer bei "privaten" Paketdiensten haben unterm Strich vielleicht die Hälfte. Rechnet man unbezahlte Überstunden, Arbeit ohne (vorgeschriebene) Pausen mit ein. Postler arbeiten keine Minute ohne Bezahlung oder Absetzern.
    Das will sich die reiche Staatspost nicht mehr leisten; weil es auf die Bilanz bzw. den Börsenkurs drückt.
    Da wird dann dieser und jener Stammfahrer lieber gekündigt haben, Touren werden an Subunternehmer vergeben.
    Hab in Köln schon Fahrer gesehen, welche sich überhaupt nicht auskannten und nur mit Navi hantiert haben.
    Die deutsche Sprache beherrscht wohl auch nicht immer jeder.
    Ergebnis sind dann halt "Einbußen" beim Service...

    Never stop a running System

  • ich habe im Juli ebenfalls eine unschöne erfahrung mit DHL gemacht.
    expresspaket mit dodekaeder messlautsprecher nach berlin, sollte am nächsten tag vor 9:00 angeliefert werden.
    doch auch zwei tage später war das paket noch immer nicht angeliefert und auch nicht aufzufinden...
    eine besondere frechheit war dabei die "hotline": zunächst muss man grundsätzlich bei jedem anruf erstmal 30 minuten nervige warteschleife ertragen... da gewinnt der begriff "hotline" eine ganz neue bedeutung! wer das überstanden hat, der wird mit mitarbeitern verbunden, die keine ahnung haben wo das paket abgeblieben ist.
    und irgendwann wurde mir dann gesagt, dass der "vorfall" schon im backoffice geme´ldet wurde und ich auf einen rückruf warten solle (auf den ich übrigens heute noch warte!!!). irgendwann, nach 8 stunden warterei und sicherlich 10 anrufen beim "hotline-service", habe ich dann mal gesagt, sie solle mir bitte mal die telefonnummer des "backoffice" geben: antwort: "diese nummer kennen wir nicht".
    meine antwort: "aha, man muss also immer erstmal eine halbe stunde warteschleife ertragen, um dann zu erfahren dass ihr bei der hotline absolut nicht weiterhelfen könnt. habt ihr euch schonmal gefragt, für was ihr überhaupt da seid? vielleicht um kunden zu für blöd zu verkaufen?? ich habe die schnauze voll, das ist ein scheissladen!"
    (das war der etwas gekürzte originalton) :twisted:
    ich war echt sauer.


    das paket kam übrigens zwei wochen später(!) wieder bei uns an - na ja, immerhin unbeschädigt.


    es gibt aber noch andere tolle dienstleister:
    so hat z.b. der dienstleister GLS schon mehrfach behauptet, er hätte ein paket nicht abliefern können, weil es unsere adresse nicht gäbe.
    wenn wir nicht genau wüssten, dass die halle schon seit den 80ern dort steht... ganz schön dreist, so eine behauptung.


    den besten lieferservice gibt es definitiv bei UPS.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Das mit den Hotlines kann man sich sparen.
    Wenn man das nicht selbst online über die Sendungsnummer klären kann, wissen die auchnix anderes.
    Dort sitzen auchnur nur Callcenter-Mitarbeiter vor einem Computer. Mit der Post hamm die im Gründe nix zu tun.


    Bei UPS weht firmenintern in der Tat ein ein anderer Wind...

    Never stop a running System

  • Wobei ich auch bei UPS schon negative Erfahrungen machen konnte... Lieferung angekündigt zwischen 9 und 11, ich war bis 12 daheim. Um halb 12 die Benachrichtigung, ich wär nicht daheim gewesen, ich kanns ab 18 Uhr in der Zentrale abholen (immerhin am selben Tag) - nur dass die Zentrale 25km weit weg war und es war Freitag. Bin dann halt hin gefahren.
    Die Krone hat allerdings DHL Express abgeschossen. Neues Handy vom Anbieter geschickt bekommen mit Unterschriftspflicht. 2 mal war ich nicht daheim, weil die Lieferung zwischen 9 und 16 Uhr erfolgen sollte. Einen Tag waren sie um 11 da, den nächsten Tag um 3. Weil ich an beiden Tagen nicht daheim war, musste ich es in der Zentrale abholen, nur dass diese ganze 95km weit weg war. Seitdem meide ich diesen Verein... Beim Nachbar abgeben ging auch nicht, den Liefertermin eingrenzen auch nicht, das Paket bei einer normalen DHL Filiale abgeben auch nicht und beim 3. Fehlversuch wäre es zum Absender zurück gegangen...

  • Was ich bei Paketdiensten etwas komisch finde, der Wettbewerb konzentriert sich so überhaupt nicht auf Qualität. Es gibt keinen Dienst (auch nicht UPS), der sich hier irgendwie auszeichen kann oder will. Bzw. es gibt keinen Paketdienst, der überall in Deutschland zuverlässig ausliefert.


    Zweitens: Wenn der Empfänger eines Paketes bei einem Paketdienst anruft, ist es aussichtslos. Der bessere Weg ist: den Absender nerven, damit er den Paketdienst nervt. Denn nur der Absender hat zu dieser Zeit eine Geschäftsbeziehung mit dem Paketdienst. Wenn man, sagen wir mal, 100 Pakete am Tag mit DHL verschickt, läuft das mit der Hotline etwas anders. Und die kümmern sich wirklich.


    Wenn es wirklich wichtig ist, verschicke ich inzwischen mit einem mir persönlich bekannten Kurierdienst. Die kosten zwar deutlich mehr, dafür kann ich aber auch sicher sein, daß es zum vereinbarten Termin ankommt. Und auch beim richtigen Empfänger. Egal ob Wohngebiet, Bürohaus oder Veranstaltungsort.


    Trotzdem finde ich es komisch, warum es nicht einen Paketdienst gibt, der einfach doppelt so teuer ist und dafür zuverlässig ist. Das Doppelte müsste man wohl mindestens nehmen, um die Ausliefer-Logistik soweit zu verbessern, daß das auch wirklich fast immer klappt. Und wenn es mal nicht klappt, einen Plan zu haben, wie man mit Empfängern von Paketen kommuniziert.


    Dabei fällt mir ein, das gibt es schon, irgendwie. Die Lebensmittel-Logistik ist ja schon etwas zeitkritischer, da gibt es Zeitfenster von ca. 2 Stunden, in denen gekühlte Pakete geliefert werden. Aktuell empfange ich solche Pakete nicht, als dem noch so war, klappte es immer pünktlich.

  • Zitat

    Trotzdem finde ich es komisch, warum es nicht einen Paketdienst gibt, der einfach doppelt so teuer ist und dafür zuverlässig ist. Das Doppelte müsste man wohl mindestens nehmen, um die Ausliefer-Logistik soweit zu verbessern, daß das auch wirklich fast immer klappt. Und wenn es mal nicht klappt, einen Plan zu haben, wie man mit Empfängern von Paketen kommuniziert.


    Dabei fällt mir ein, das gibt es schon, irgendwie. Die Lebensmittel-Logistik ist ja schon etwas zeitkritischer, da gibt es Zeitfenster von ca. 2 Stunden, in denen gekühlte Pakete geliefert werden. Aktuell empfange ich solche Pakete nicht, als dem noch so war, klappte es immer pünktlich.


    Die Antwort hierauf ist doch klar: Geiz ist ... dämlich! Solange der Kunde Alles und alle Leistungen für "lau" haben will und kaum bereit ist einen angemessenen Preis zu zahlen, haben die Leistenden/Anbieter kaum eine Wahl/Möglichkeit angemessene Preise am Markt durch zu setzten. Und das geht dann eben auf Kosten der Qualität.


    Nur wenn der Kunde bereit (oder sachlich gezwungen) ist, einen angemessenen Preis zu zahlen, funktioniert es auch mit der Leistung entsprechend; siehe Dein Beispiel mit der Lebensmittel-Logistik.


    Das ist doch in der VA-Branche (und auch in meinem Hauptberuf) nicht anders (siehe Preisdumping-Diskussion etc.). Da ist es dann schon schwer einen gewissen Qualitätsanspruch aufrecht zu erhalten. Fatalismus ala "You get what you pay for!" löst das Problem auf lange Sicht gesehen m.E. nicht.

  • Oder...
    sobald Aktionäre hinter einem Unternehmen stehen, sind (in diesem Fall) Sender und Empfänger eben nicht mehr der Kunde, sondern das Produkt.
    Wenn DHL einen Euro mehr pro Paket verlangen würde, könnten die Touren für die Fahrer kürzer werden und die Fahrer könnten sich intensiver um die Zustellung aller Pakete kümmern.
    Doch dann sagt der Hauptaktionär: "Wieso? Wir haben eine Quasi-Monopolstellung und es hat bisher auch funktioniert, da streiche ich den Euro mehr lieber selber ein."
    Das gilt doch bei allen großen, börsennotierten Unternehmen.
    Ob es bei Paketlogistik einen Markt für nicht so geizige Kunden gibt müsste man erforschen. Landesweite Logistik zu jeder beliebigen Adresse ist sehr aufwändig, da wird es unter Umständen schwierig mit Qualität gegen einen Quasi-Monopolisten anzutreten.

    Pragmatisch. Praktisch. Gut.

  • Zitat von "theHELL"

    Ob es bei Paketlogistik einen Markt für nicht so geizige Kunden gibt müsste man erforschen. Landesweite Logistik zu jeder beliebigen Adresse ist sehr aufwändig, da wird es unter Umständen schwierig mit Qualität gegen einen Quasi-Monopolisten anzutreten.

    Es gibt genügend Kurierdienste für JEDE Art der Zustellung und jedes Problem.
    Wenn es wirklich darauf ankommt, dass ein Paket zu einem bestimmten Zeitpunkt irgendwo ankommt, dann würde ich das z.B. nie mit DHL schicken. Selbst der UPS Frühexpress hat mich leider in einem dringenden Fall mal versetzt. Beste Erfahrung hab' ich hingegen mit TNT innight. Problem dabei: die Ware wird hinterlegt, wenn der Empfänger nicht nachts anwesend ist und gilt damit lt. Geschäftsbedingungen auch ohne Unterschrift als ordnungsgemäß zugestellt...
    Dafür haben die Fahrer eine sehr übersichtliche Tour und somit i.d.R. etwas Zeit, ihre Kunden wirklich zu suchen.
    DHL, DPD und UPS arbeiten je nach Zustellgebiet im Kombimodus: der selbe Fahrer, der das Terminpaket bringt, bringt auch die regulären. Die darf er aber normalerweise erst im Rahmen seiner normalen Tour anliefern. und muss somit ein zweites Mal vorbeikommen :?


    Aber weil es gerade aktuell ist:
    http://www.spiegel.de/wirtscha…sen-pakete-a-1049309.html
    ...und ich möchte nicht wissen, was da an verderblicher Ware irgendwo in angemieteten Hallen rumschimmelt...

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Kurzfristig einzuspringen um eine (rockige) 6 köpfige Cover-Band mit 5x (ständig wechselndem) Gesang abzumischen.
    Auf bandeigenen 6.5" Linienstrahlern.
    Nur per IPad.


    Statt umsonst und draussen Sepultura live zu sehen und Bier zu trinken.


    Merke:
    - Wenn eine Band im örtlichen Kirchenblatt hochgelobt wird, sagt dies noch lange nichts über deren musikalische Qualitäten ..
    - Hubraum -- äh, Membranfläche, ist durch nichts zu ersetzen. Ausser Membranfläche
    - 16 Inputs und mehr brauchen ein Mischpult. Kein IPad.
    - Machmal sollte man einfach nicht sofort "hier" rufen.


    Aber ansonsten wars nen schöner Abend bei gutem Wetter .. :D
    Und wenn man zum Schluss zu hören kriegt "der Sound war besser als im letzten Jahr" ist da immerhin ein Anfang .-)

    Biete: Zeitrafferaufnahmen, z.B. vom Konzert oder Bühnenaufbau
    zur Miete: TW Audio Sys One B30/T24, M15, Global 4 Punkt Truss, Le Maitre Trockeneisnebel, A&H GLD80, QU-24, ew100 1G8, Nexo PS10 + PS15
    aktuelle Gebrauchtgeräte

  • Zitat von "djobi"

    ...
    - 16 Inputs und mehr brauchen ein Mischpult. Kein IPad...

    meine rede. und bei manchen iPad-apps kann man sogar nur 8 kanäle gleichzeitig bedienen, von effekt-sends und-returns mal ganz zu schweigen.


    erst neulich hatte ich ja eine situation mit mischpult neben der bühne, obwohl im vertrag was ganz anderes stand! der dienstleister sagte da wortwörtlich: "die anderen mischer machen das auch mit dem iPad".
    ich habe aber dankend abgelehnt, weil ich eben keine 24 kanäle, 5 monitorwege und effekte vernünftig mit dem iPad mischen kann. ich hab das dann mit dem pult neben der bühne durchgezogen (kopfhörermix). aber nach der veranstaltung gab´s dann noch ein paar tage ausführlichen mailkontakt, in dem übrigens auch die künstler auf meiner seite standen. nach den ausreden des dienstleisters zu urteilen habe ich allerdings meine zweifel, dass er überhaupt verstanden hat worum es uns ging...


    also:
    IDN:
    dienstleister, die keinen arsch in der hose haben, gegenüber dem veranstalter vernünftige arbeitsplätze durchzusetzen!

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang