PM5D-Killer oder teures Spirit?

  • So ungewöhnlich ist das doch nicht, siehe die Lichtkollegen: Es gibt doch Hog Leute und GrandMA Leute, Maxxyz (oder so) Leute, oft können sie nur ent oder weder und werden entsprechend gebucht. Ein Kollege meint sogar zu wissen es gäbe gar "Avolites" Leute, aber das halte ich für ein Gerücht....

    Grüße,
    Frank

  • Zitat

    Ein Kollege meint sogar zu wissen es gäbe gar "Avolites" Leute, aber das halte ich für ein Gerücht....

    :lol:


    Ja es gibt "Sie" :D


    Gerald1
    PS. Wurden doch hier glatt die Israelies vergessen. Auch ne runde Sache .:wink:

  • Zitat von "simonstpauli"


    Och, der gemeine FOH-Techniker ist recht flexibel.
    Wir können ja auch dbx, bss, drawmer und Focusrite-Compressoren bedienen ;)


    ja, aber... es sind eben analoge gerätschaften, das heisst jede funktion hat auch ihren festgelegten knopf. das macht die sache doch gleich viel bediensicherer ;)
    wenn man auf tour ist oder immer die gleichen bands mit dem selben pult betreut, dann spielt das natürlich nur eine untergeordnete rolle weil ein entsprechendes file vorhanden ist und entsprechend "mitwächst".
    ich denke hier aber vor allem an fremd-FOHs...


    Zitat von "simonstpauli"


    Da machen 5-10 verschiedene Bedienoberflächen auch keinen Unterschied mehr, wenn es denn dafür auch mal bessere gibt.


    das wird sich nicht verhindern lassen... und ist eigentlich schon heute so.
    die bedienoberflächen selbst von herstellergleichen gerätschaften unterscheiden sich zum teil deutlich. man denke nur mal an PM5D und M7...
    natürlich kocht jeder hersteller sein eigenes süppchen, in der hoffnung das sich sein bedienkonzept auf lange sicht durchsetzen wird. das ist auch die einzige chance, die die hersteller zu sehen scheinen. und SC geht auf nummer sicher und präsentiert gleich 2 völlig verschiedene bedienphilosophieen.
    im laufe der zeit werden sich die bedienfelder immer mehr angleichen, genau so wie es sich auch bei der analogtechnik erst entwickeln musste.
    das dabei ein paar konzepte auf der strecke bleiben, lässt sich leider nicht verhindern.


    ich hätte von SC erwartet, das sie versuchen die Vi6 oberfläche irgendwie günstiger zu bauen, aber nicht das sie diesen durchaus guten weg ganz verlassen. ich gebe ehrlich zu, das mich das Si3 beim ersten überfliegen eher abschreckt.


    was ich mir übrigens nicht vorstellen kann ist, das es in zukunft unterschiedliche system-mischerfraktionen geben soll.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Zitat von "wora"

    ich gebe ehrlich zu, das mich das Si3 beim ersten überfliegen eher abschreckt.


    Exakt genau so gehts mir auch !!! Mich nervt inzwischen auch der Schrei der ewig gestrigen nach einer pseudoanalogen Oberfläche, die nur dem Gesetz 'je mehr knöppe um so analoger = um so besser' gehorcht, was ich einfach für Schwachsinn halte.


    Ich hatte am Wochenende mal wieder das Vergnügen an einem 48-er Heritage. Unglücklicherweise war ein 8-er Kanalblock neben der Mastersektion busmässig ausgefallen, sodaß ich für eine normales Bandsetup mit reichlich FXen innerhalb des Festival-setups tatsächlich von Kanal 1 - 48 mußte. Die Beinarbeit ist dabei definitiv Fitnesstudiosparend ! Auf normaler easy-tilt-Höhe sind ferner die Skalierungen in der EQ-Sektion unlesbar ( ich weiß: die Kollegen 'hören' b.z.w. 'fühlen' ihre EQ-Einstellungen, allerdings bin ich nach wie vor der Meinung, dass ich schneller und zielführender arbeite, wenn ich einfach weiß, was ich einstellen muß und das auch gezielt tun kann ) Dass man an so einer Kiste alles im Blick im Sinne von 'in einem Blickfeld' har, ist sowohl mental, als auch anatomisch als auch ergometrisch einfach Schwachsinn !!! :roll:


    Ganz klar: an einem LS9 sind wirklich verdammt wenig Bedienelemente und ich würde das niemals als Maß aller Dinge verkaufen wollen.
    Allerdings finde ich die Übersicht und den "imBlickhabFaktor" der Pulte, die den Studio Manager als Bedienhilfe nutzen, wenn man sich das ordentlich einrichtet ( lichtstarker 16:9 Monitor und geteilter Schirm ) 100 mal besser als die o.g. Situation. Also ich habe da überhaut nichts gegen das 'Bildschirmmischen'. So z.B. finde ich die Diagrammdarstellung von EQs ( wenn sie denn der Realität entsprechen :) ), schon seit der Einführung des Varicurves einfach hilfreich.
    Genauso finde ich aber die 'Knöppe im Schirm'-Idee des Vi6 sehr gelungen. Schirme gehören m.E. zur Übersicht beim digitalen Mischen einfach dazu.

  • Guma geht ganz schön hart ins Gericht. Ich werde dazu nächste Woche Dienstag mal Stellung nehmen, da und weil: zu komplex. Und ich muß einfach los ...
    Am FOH steht am Wochenende ein mal XL und ein mal M7.
    Gerald1

  • ... wobei ein XL200, wenn er nicht gerade 56 Kanäle hat und die zu bearbeitenden Känäle nicht gerade auf beide äusseren Enden verteilt sind, doch ein bisschen "überschaubarer" ist. :wink:


    .. seis' wies' will, auch der Studio Manager ist sicher noch in vielerlei Hinsicht verbesserbar, allerdings sind Kanalübersichten auf einem Bildschirm sicher besser zu realisieren als mit einer Monsteranzahl von Knöpfen und mit Heritage und PM5000 ist da sicher eine Grenze erreicht, wo selbst der hardlinigste Analogiker merken müsste, dass mehr Knöppe einfach keinen Sinn mehr machen.


    Irgendie muss es ja auch mal erlaubt sein, analoge Bedienoberflächen, was ihre Übersichtlichkeit angeht, in Frage zu stellen und es kann nicht sein, dass das das Maß aller Dinge ist, nur weil wir daran gewöhnt sind.

  • ich denke es hat sich in den letzten jahren schon herauskristallisiert, das die ganz grossen analogpulte stück für stück durch digitale ersetzt werden. die möglichkeiten z.b. einer XL4 mit über 40 kanälen sind wirklich auch nicht mehr als besonders übersichtlich zu bezeichnen, das ist klar. sie sind einfach meist nur etwas einfacher zu durchschauen. und genau hier gilt es, eine übersichtliche UND logisch einfache bedienoberfläche zu finden. das sehe ich beim Si3 aber auf den ersten blick nicht. schade.


    die stimmen, die "nur analog" fordern, werden übrigens in der tat sukzessive immer seltener.


    aber das LS9 als positiven vergleich heranzuziehen... hmmm ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Zitat von "wora"


    aber das LS9 als positiven vergleich heranzuziehen... hmmm ;)


    Ich meinte Pulte mit 'Studiomanager' oder etwas Vergleichbarem als Schirmoberfläche. Dann hat man selbst bei einem Ding wie LS9, das, wie ich bereits sagte, "wirklich verdammt wenig Bedienelemente hat", noch immer sehr viel mehr Übersicht, vorausgesetzt man hat das geschickt eingerichtet. In den 16-ch Übersichtsdarstellungen sieht man wirklich 'mit einem Blick' alle aux - Pegel, zumindest deren Verhältnisdarstellung. Man sieht selbst auf den "mini EQ-Displays" schon mal grob, wo was an den EQs gedreht wurde u.s.w. Natürlich lässt die Bedienbarkeit zu wünschen übrig, die Darstellung und die Übersicht aber nicht. Ich meinte damit nur, dass ich es für nonsense halte, Knöpfe als Darstellungselement ( nicht als Bedienelement !!! ) zu brauchen.


    Um mal wieder auf den Si3 zu kommen: Ich finde, man sollte sich vom immer wieder und auch hier beschworenen "analog feel" designmässig freimachen. Dann würden sicher noch mehr nützliche Dinge in Darstellung und Bedienbarkeit heraus kommen. Knöpfe und Schirme in eine sinnvolle Beziehung zueinander zu setzen wie bei Vi4/6, Digico oder die 8 Multifunktionsencoder unter dem M7 schirm ist ja schon ein Anfang. :wink:

  • Zitat von "guma"

    Ich meinte Pulte mit 'Studiomanager' oder etwas Vergleichbarem als Schirmoberfläche. Dann hat man selbst bei einem Ding wie LS9, das, wie ich bereits sagte, "wirklich verdammt wenig Bedienelemente hat", noch immer sehr viel mehr Übersicht, vorausgesetzt man hat das geschickt eingerichtet. In den 16-ch Übersichtsdarstellungen sieht man wirklich 'mit einem Blick' alle aux - Pegel, zumindest deren Verhältnisdarstellung. Man sieht selbst auf den "mini EQ-Displays" schon mal grob, wo was an den EQs gedreht wurde u.s.w. Natürlich lässt die Bedienbarkeit zu wünschen übrig, die Darstellung und die Übersicht aber nicht. Ich meinte damit nur, dass ich es für nonsense halte, Knöpfe als Darstellungselement ( nicht als Bedienelement !!! ) zu brauchen.


    Was ja eventuell interessant wäre, eine Mischpult unabhängige externe Hardware Plattform, wie es ja bereits einige für Audio Workstations -wie Cubase, Logic, Samplitude- gibt.


    Mackie Control oder Tascam verbinden sich auch mit der Audio Software und erlauben das bequeme Hardware "Feeling" beim Steuern der Software, völlig unabhängig, ob Logic, Cubase, Samplitude. Der Hardware Controller holt sich alle Infos aus der Projektdatei des Audioprojekts und legt die Steuerung, die Belegung, die Effekte usw. gemäß des Projektes an.


    Sowas ähnliches jetzt für die diversen digitalen Oberflächen der Pulte, der immer selbe eigene Hardware Controller holt sich von den Pulten die Konfiguration ab und die Bedienung ist -völlig unabhängig von der Pult Oberfläche- immer gleich. Also alle EQs, Sends, Mutes usw. werden immer gleich bedient, und die Konvertierung auf Yamaha, Soundcraft, A&H o.ä. geschieht im Controller.


    Klappt ja bei Audio Software auch bestens und der Laptop per Studiomanager macht auch nix anderes, nur das jetzt reale bekannte Fader und Knöpfe die Steuerung übernehmen.


    Man würde also mit seinem eigenen Hardware Controller -groß sind die ja nicht- zum Gig kommen, den per USB Firewire MIDI mit dem Pult verbinden und hätte seine gewohnte -zwar kleine- eigene Bedienoberfläche griffbereit.

    Machen Sie das hauptberuflich oder verdient die Frau dazu?

  • Ja genau. Den Ansatz finde ich auch nicht schlecht. Trennung von hard- und software und dann kann sich jeder nach Geldbeutel und Bedürfnis eine mehr oder weniger fette, multi- oder oligoknöpfige Oberfläche anschliessen und mehr oder weniger in- und outputwandler kaufen je nach Bedarf.

  • Da reden wir glaube ich gerade ein wenig aneinander vorbei?


    Was ich meinte, ist ein externer Hardware Controller, den man an die vorhandenen digitalen Pulte anschließt und über den man denn das Pult vor Ort bedienen kann.


    Also Band auf Tour, jeden Tag eine andere Konsole und man selber hat seinen eigenen kleinen Hardware Controller -wie für Audio Software- bei sich, der sich mit den diversen Digital Pulten "versteht". Man hätte dann im Tour- oder Festivalstress immer dieselbe eigene Oberfläche vor sich, egal um was für ein Pult es sich eigentlich handelt, das natürlich neben einem steht.


    Was ja die Bedienung deutlich vereinfachen müsste, denn das Suchen WIE bei Pult xyz jetzt wieder der Compressor Threshold zu erreichen ist, würde flach fallen. Beim eigenen Controller ist der ja immer an der selben Stelle.


    Sowas wie ASIO oder vst Instrumente für den Beschallungssektor, oder ein universeller Hardware basierender Studio Manager.


    dann kann sich jeder nach Geldbeutel und Bedürfnis eine mehr oder weniger fette, multi- oder oligoknöpfige Oberfläche anschliessen...


    Das wären denn die verschiedenen Controllerausstattungen von "Basis" bis "Luxus".

    Machen Sie das hauptberuflich oder verdient die Frau dazu?

  • Zitat von "schallereignissortierer"

    Da reden wir glaube ich gerade ein wenig aneinander vorbei?


    Was ich meinte, ist ein externer Hardware Controller, den man an die vorhandenen digitalen Pulte anschließt und über den man denn das Pult vor Ort bedienen kann.


    Ich habe das schon verstanden. Allerdings würde das zu Ende gedacht die Pulte selbst überflüssig machen. :wink:

  • Zitat von "wora"

    ich denke es hat sich in den letzten jahren schon herauskristallisiert, das die ganz grossen analogpulte stück für stück durch digitale ersetzt werden. die möglichkeiten z.b. einer XL4 mit über 40 kanälen sind wirklich auch nicht mehr als besonders übersichtlich zu bezeichnen, das ist klar. sie sind einfach meist nur etwas einfacher zu durchschauen. und genau hier gilt es, eine übersichtliche UND logisch einfache bedienoberfläche zu finden. das sehe ich beim Si3 aber auf den ersten blick nicht. schade.


    die stimmen, die "nur analog" fordern, werden übrigens in der tat sukzessive immer seltener.


    aber das LS9 als positiven vergleich heranzuziehen... hmmm ;)


    Das sehe ich schon seit vielen Jahren im Ü-Wagen-Bereich, der NDR ist bei den Großen seit dem Verkauf des Ü26 komplett digital. Und diese Konsolen sind recht groß.
    Allerdings gibt es für den Ingenieur auch immer einen Techniker, der die Oberfläche nach Wunsch konfiguriert. Das vermisse ich bei Betreuungen manchmal ein bißchen, dieser absolute Wille zur Dienstleistung. Einige Kollegen sind da leuchtende Beispiele, mehr davon. Dann werden immer weniger Bandmischer "no digital" fordern.


    EDIT: ich habe gerade einen gerüchteweisen Preis von 43k-Dollar gelesen. Das wäre also (wie ewartet) zwischen dem M7CL und dem PM5D angesiedelt.

  • ich möchte nochmal kurz auf den controller zurückkommen. wenn iches richtig verstanden habe, dann bringt man also seinen "controller" in form einer eigenen pultoberfläche mit?
    aber dann kann man doch auch ein ganz normales pult mitnehmen... darauf wird es bei dem ganzen wirrwar eh hinauslaufen ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Nein, mir schwebt sowas in der Art vor:



    Natürlich entsprechend angepasst, der ist jetzt für DAWs.


    Der kann Logic, Cubase, Samplitude, ProTools "controllen" mit immer derselben Oberfläche. Also egal ob Du Logic oder Cubase nutzt, die Bedienelemente sind immer an der gleichen Stelle, unabängig davon, wo sie bei Logic oder Cubase physikalisch wären.


    Das Prinzip jetzt umgedacht für die digitalen Pulte der verschiedenen Hersteller und deren unterschiedlicher Bedienphilosophie.


    Nur um mal ein Beispiel zu haben:
    Der "UDPC" (universal digital pult controller) "übersetzt" die Befehle, die man ihm gibt so, das "dritter Knopf rechts" immer! z.B. der Aux3 send ist oder der 5. Knopf links immer! der compressor Threshold ist, egal an welchem Pult er hängt.


    Wenn ich mit dem Ding und seiner begrenzten Oberfläche vertraut bin, kann ich sicherlich schneller an einem unbekannten Pult arbeiten, als mich erst mit dessen Oberfläche vertraut zu machen, wozu ohnehin eher selten Zeit ist.


    Sowas in der Art stelle ich mir vor...

    Machen Sie das hauptberuflich oder verdient die Frau dazu?

  • aber wenn ich schon eine eigene bedienoberfläche mitbringe, dann könnte ich doch auch gleich ein eigenes pult mitbringen? das hat dann den riesenvorteil, das sogar die voreingestellten parameter genau passen und auch die kompressoren genau so ansprechen wie man es gewohnt ist ;)
    in letzter zeit bin ich mit einem künstler unterwegs, der ein eigenes iLive dabei hat. wir müssen das dann vor ort nur noch an die vom jeweiligen verleiher zur verfügung gestellten lautsprecher anpassen, das klappt bisher ziemlich gut.


    sorry für OT...

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Mir gehts ja nur um die Größe -bzw. in dem Fall die Kompaktheit- der Geschichte.


    Der mir vorschwebende Controller soll ja möglichst kompakt sein, vielleicht einen 10" Monitor haben, um den dann ein Teil der Bedienelemente gruppiert ist. Also was man sich unter den Arm klemmen kann und zu unbekannten Jobs mitnehmen könnte.


    Dazu vielleicht noch eine Integrationsmöglichkeit für vst Plugins und man hätte immer die gewohnte Umgebung bei.


    Sowas wie ein universeller Hardware Studio Manager, der alle "Pult" Sprachen versteht.

    Machen Sie das hauptberuflich oder verdient die Frau dazu?

  • Also ich für meinen Teil will keinen möglichst kompakten Kontroller mit 10" Bildschirm.


    ICH WILL sogar gerne alle möglichen und verschiedenen Pulte ausprobieren und damit arbeiten , genau um sie kennenzulernen.


    Ich will ja auch nicht jeden Tag ein Schnitzel essen.


    Ich bin froh, das ich unterschiedliche Konzepte probieren kann und so auch sehe, wie das arbeiten mit unterschiedlichen Konsolen wirklich ist.


    Ich will ja gar kein Fachidiot werden, der nur seine DAW Oberfläche und sonst nix kennt !!!


    SO sehe ich das zumindest.

    Amp und Boxen Brett _ Die Vuvuzela des Forums


    Ganz großer Fan des " Themen als gelesen markieren " Buttons

  • Zitat

    Ich bin froh, das ich unterschiedliche Konzepte probieren kann und so auch sehe, wie das arbeiten mit unterschiedlichen Konsolen wirklich ist.


    Dafür würde ich Dir meinen "UPS" - Universeller Pult Simulator- anbieten :mrgreen:
    Natürlich incl. 3d Brille...


    Ist ja auch nur eine Idee, wie man die verschiedenen Pult Philosophien relativ bequem vereinen könnte...was natürlich das Arbeiten an Echten! Pulten nicht ausschließt.

    Machen Sie das hauptberuflich oder verdient die Frau dazu?

  • Zitat

    .. wobei ein XL200, wenn er nicht gerade 56 Kanäle hat und die zu bearbeitenden Känäle nicht gerade auf beide äusseren Enden verteilt sind, doch ein bisschen "überschaubarer" ist. Winken


    Ist ne 52er guma und easy handelbar. Und eben immer ganz klare Statusübersicht über alles.
    Für das Bild habe ich mal den mit Letterman zugeschnitzten Pappkarton runtergenommen. M7 ist ja ne ziemliche Zumutung für den User.
    http://www.goettesound.de/foh_platz.htm

    Zitat

    Irgendie muss es ja auch mal erlaubt sein, analoge Bedienoberflächen, was ihre Übersichtlichkeit angeht, in Frage zu stellen und es kann nicht sein, dass das das Maß aller Dinge ist, nur weil wir daran gewöhnt sind.


    Sollte nicht der User bestimmen, welchen Komfort er sich an der FOH-Position wünscht?
    Hier jedoch wird der User dazu verdonnert, was ihm die Industrie vor die Nase stellt. Also bedeutet dies eine Menge Friggelei - ob man will oder nicht!
    Klar gibt es auch die Frage des Totalrecalls, bei dem Preis kann man sich aber auch 4 oder 5 A&H's hinstellen, klar Limit nur 4 oder 5 x Recall. Das ganze jedoch verbunden mit erhöhterer Flexibilität.
    Aber weiter: Es ist ja nicht so, daß ich der Sache Digital total feindlich gegenüber stehe. Klare Vorteile, und das hat mir die Schulung in unserem Haus vor 14 Tagen gezeigt mit Vi6,
    http://www.goettesound.de/schulung_vi6.htm
    sind Anwendungen, wo man im Produktionsalltag halt 70 - 80 - 96 Kanäle benötigt. Da würde es bedeuten, im Gegensatz 2 große Analogtische hinzupacken mit all seinem Outboard. Ab dieser Größenkategorie machen digitale mit Nicht-Einkanal-Bedienung wie beim M7 durchaus wirklich Sinn. Alles andere betrachte ich wirklich nur als Hype.


    Gerald1