BNC, RGB, VGA oder doch was anderes

  • Hallo!


    Ich wollte mal anfragen, welchen Kabel hier zwischen 50m-100m in der Praxis nutzt, um das Videosignal vom FOH (Rechner) zum Beamer (Bühne) zu schicken. Reichen da einfache VGA-Kabel oder was hat sich praxisbewährt? Es geht hier dabei nicht um die Fernseh-Highend-Projektion, sonderen eher um alltagstaugliche und robuste Konzertanwendung.


    mfg
    andré

  • Zitat von "Tobias Zw."

    Bei 100 Metern: Hochwertiges RGBHV-Kabel, gerne mit Interface davor, oder besser DVI-Glasstrecke (gibt's z.B. bei Sommer). Letzteres eine sehr ordentliche Lösung.


    MfG Tobias Zw.


    +1
    RGBHV ist eher haarig, bis 50m ja, 100m... würde ich nicht machen sondern mit:


    DVI Glas/Kupfer-Hybridkabel z.B. von Kramer
    oder VGA/DVI über Twisted Pair Umsetzer
    oder VGA/DVI über Coax Umsetzer (das geht richtig gut und "bedienungsfrei", kostet aber wieder mehr)

  • ok, 100m ist vielleicht bissl viel gerechnet, aber 50m vielleicht auch mal 75m können es vom FOH mit umständlicher Kabelführung schon werden und dann reicht funktioniert noch ein RGBHV-Kabel?


    Bis wieviel Meter gehen eigentlich die normalen VGA-Kabel?


    mfg
    André

  • Hallo,


    warum nicht einfach per FBAS? Wir nutzen 70m Trommeln problemlos. Und da es wie du sagst ja nicht High-End sein soll/muss, reicht FBAS von der Qualität auf jeden Fall.

  • Zitat von "Tobias Zw."

    Im Ausgangspost steht als Signalquelle "Rechner" - damit entfällt FBAS nun mal von vornherein. Und bei FBAS über 75m noch von "Qualität" zu sprechen halte ich für reichlich optimistisch. FBAS ist ja schon auf 1m mies :D


    MfG Tobias Zw.


    Edith: Nachträglich Häme vergossen


    +10


    zu RGBHV: bis 60m setze ich gutes RGBHV-Kabel ein, bis 30m die Wald-und-Wiesen-Variante.
    Das Ganze jeweils an einem Stück, gutes Kabel ist für mich z.B. ein rotes von Belden, es ist eine Qual es zu verlegen und aufzurollen (Einzeladern und störrisch wie ein Hamburger Esel). Aber es kommt, wenn man vorne genug Pegel reinschickt (Treiber-Verstärker, bis zur Grenze ausgesteuert), am Ende noch ein gescheites Signal an.


    Anständiges VGA-Kabel - bis 20/30 Meter je nach Kabel und Quelle.

  • Dito. Sicher ist es möglich den FBAS("TV")-Ausgang eines entsprechenden Rechners über 70m RG 59 zu schicken und das dann noch zu projizieren - aber will so etwas heutzutage wirklich noch jemand sehen? Sobald Kamerabilder oder Schriften ins Spiel kommen ist es vorbei mit Composite.


    Ich verwende bis 15m RGBHV-Kabel von Draka (mit RT-BNC). Kongresstauglich dünn, flexibel und relativ robust. Ab 20m bis 75m gibt es dann analog nur noch echtes RGBHV-Multicore mit Push-Pull-Steckern. Dick und schwer aber die einzige technisch saubere Lösung um vor allem die Syncsignale unbeschadet über solche Strecken zu kriegen. Zeitgemäß ist das nun ehrlicherweise im HD-Zeitalter auch nicht mehr. Für reine Kamerasignale wäre YUV/YPbPr noch eine Option, die aber die gleichen, hohen Anforderungen an das Kabel stellt. Bleibt also digital:
    - DVI über Glasfaser: extrem leicht, kompakt, galvanisch getrennt (juhu! keine Brummschleifen mehr...), SAUteuer und mechanisch empfindlich. Lohnt sich nur für HD über große Strecken.
    - (HD)SDI: Eine dünne RG59-Strippe, fertig. So einfach wie Composite, und geht bis über 150m. Soviel zur Theorie. Leider gibt es nur wenige Projektoren unterhalb der 6000er 3-Chip-Profiklasse mit SDI-Eingang und auch die Videomischerhersteller lassen sich die Digitaloption teuer bezahlen. Umsetzer (RGBHV/SDI und zurück) existieren, sind aber unverschämt teuer. Außerdem ist die Verbindung auf lange Strecken vergleichsweise störanfällig - einmal mit schweren Stiefeln aufs Kabel gelatscht oder ungeschickt am Stecker gezogen und die Fehlersuche beginnt...
    - DVI/HDMI über 2x Cat.5 von Kramer oder Extron: geht gut bis zu 110m, nicht ganz billige Umsetzer aber sehr preisgünstiges Kabel. In Verbindung mit einem Cat.5-Multicore (auch für Digipult, Controller, DMX/Artnet) kann man damit kompakte, HD-taugliche Systeme bauen die nebenbei den Kabelwahn vom und zum FoH erheblich eindämmen. Leider nicht immer galvanisch getrennt (auf längere Strecken muß es S/FTP sein) aber deutlich unproblematischer als RGBHV.

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Zitat von "niggles"

    Dito. Sicher ist es möglich den FBAS("TV")-Ausgang eines entsprechenden Rechners über 70m RG 59 zu schicken und das dann noch zu projizieren - aber will so etwas heutzutage wirklich noch jemand sehen?


    Eben. FBAS macht Augenkrebs.


    Zitat von "niggles"

    - DVI über Glasfaser: extrem leicht, kompakt, galvanisch getrennt (juhu! keine Brummschleifen mehr...), SAUteuer und mechanisch empfindlich. Lohnt sich nur für HD über große Strecken.


    Och. Gut, das Kabel ist nicht ganz billig (meiner Erinnerung nach für 100m +/- 'nen Tausender), und man sollte die minimalen Knickradien einhalten, aber wenn man das erst mal benutzt hat will man auch für 1024x768 nie wieder eine analoge Strippe ziehen!


    Zitat von "niggles"

    - (HD)SDI: Eine dünne RG59-Strippe, fertig. So einfach wie Composite, und geht bis über 150m. Soviel zur Theorie. Leider gibt es nur wenige Projektoren unterhalb der 6000er 3-Chip-Profiklasse mit SDI-Eingang und auch die Videomischerhersteller lassen sich die Digitaloption teuer bezahlen. Umsetzer (RGBHV/SDI und zurück) existieren, sind aber unverschämt teuer. Außerdem ist die Verbindung auf lange Strecken vergleichsweise störanfällig - einmal mit schweren Stiefeln aufs Kabel gelatscht oder ungeschickt am Stecker gezogen und die Fehlersuche beginnt...


    Das mit der Störanfälligkeit kann ich so nicht bestätigen! Fast alle Projektoren, mit denen ich so täglich kämpfe, haben HDSDI-Eingänge, und mal ganz ehrlich: Wann immer es geht, lege ich am liebsten HDSDI. Eine BNC-Strippe gezogen und 1920x1080i steht wie die Eins. Ich ziehe jedenfalls lieber 100m HDSDI als 100m Glas-DVI. SDI ohne HD fällt für Rechner wieder aus dem Spiel, da die gleiche Zeilenzahl wie FBAS = zu geringe Auflösung.


    Zugegeben, um vernünftig (!) VGA auf HDSDI zu bringen, so dass man sich auch Filme dadrüber ansehen möchte, muss man schon mal mehrere 1000 €-Scheine drucken. Aber andererseits gibt's ja auch Firmen, die einem genau solche Geräte mit Freuden vermieten. Übrigens genauso wie die dazu passenden HD-Projektoren.


    :D


    Mit freundlichen Grüßen


    Tobias Zw.

  • Hi


    Um nochmal nachzuhaken:


    Welche Auflösung, Welcher Kontent und welch Projektor soll das ganze machen?


    Bei XGA (1024er Auflösung), einfache Grafiken/Animationen und einem "einfachen" XGA Projektor halte ich die CAT-Strecke für eine Gute Lösung
    Geht fast kostengünstig!


    Gruß
    Daniel, gerne aber vorsichtig das orange DVI-Glaslegend...

    Fachkraft in Hamburg...

  • Also es geht um die konzerttaugliche Verbindung vom Rechner (mit Arkoassoftware) am FOH zur Bühne, wo 3 Beamer (1xNEC GT 5000 und 2x NEC GT 1150) synchron angesteuert werden sollen. Der große Beamer steht auf der Bühne, die kleinen rechts und links danaben. Also mit ca. 70m an den Bühne ran und da von einem Splitt aus an alle 3 Beamer.
    Auflösung ist XGA.


    Also geht es am Rechner mit VGA los und wie dann brauchbar weiter????? (wichtig ist, dass das Budget begrenzt ist, womit günstige robuste Varianten den Vorzug haben - wie gesagt, alles kein High END, das Bild muss nur für Otto-Normal brauchbar gut sein)


    mfg
    andré

  • Bei "robust" und gleichzeitig "günstig" würde ich wie oben schon vorgeschlagen in jedem Fall ein ordentliches Twisted-Pair-Umsetzersystem nehmen (z.B. Kramer TP123/TP124, gibts auch von Extron & Konsorten). So habe ich schon bis 150m 720p-RGBHV übers Gelände zu LCDs und 1280x1024 zu Projektoren verteilt und die Bilder die da rauskommen sind für das was TP-Kabel und die Umsetzer kosten wirklich noch brauchbar. Zwar kein Vergleich zu oben genannten Glasfaser- und HDSDI-Strecken aber durchaus so dass jemand der nicht vom Fach ist keinen Unterschied bemerkt zwischen 2m Consumer-VGA-Kabel und der TP-Strecke. Und Audio und RS232 für die Beamersteuerung geht da auch noch drüber 8)


    Wäre übrigens auch meine erste Wahl für FBAS bei allem wo die Strecke mehr als ~10m beträgt. Dann kann man wenigstens das Bißchen Bildqualität was am FBAS-Ausgang anliegt noch über die Strecke erhalten :D


    Bei der speziellen Situation des Threaderstellers würde ich das aber eh ganz pragmatisch angehen, d.h. Semipro-TP-Strecke bis Bühnenmitte, dort nen guten VGA- bzw. RGBHV-Splitter und da dran mit VGA-Kabeln die Beamer. Das dürfte für sehr wenig Geld machbar sein.


    Grüße,
    phlo

  • Also gewöhnliches RGBHV Kabel zu nehemn ist nicht mehr zeitgemäß. Für sowas würde ich DVI über Glasfaser nehmen.
    Aber eben NICHT diese gelben Hybridkabel mit fest montierten Steckern von denen hier geschrieben wurde. Zum einen hat man wegen der Kupferleitungen für DDC usw. keine Potentialtrennung, zum anderen kann man das Kabel komplett, inkl Transmitter und Empfänger, in die Tonne treten wenn man es mal abknickt oder durchreißt.
    So ein LWL Kabel ist zwar in der Regel stabiler als ein Kupfer RGBHV Kabel und die Faser selbst bricht auch nicht sofort wenn man das Kabel abknickt. Aber wenn es einmal richtig geknickt wurde, ist der Kabelaufbau (so wie bei jedem anderen Kabel auch) im Eimer und die Dämpfung höher.
    Ich rate dringend zu LWL Transmittern die getrennt von der Glasfaser sind. An die steckt man dan mit SC oder LC stecker das LWL kabel dran. Die können um die 500m. die Transmitter selbst kosten nur 400€ Dazu kommt dann noch ein Kabel, dessen Preis von der Qualität abhängt. Je nach Job kann man auch mal ein billiges PC Patchkabel nehmen. Da kosten 100m 50€ bei ebay oder so. Wenn das beim Abbau kaputt geht ist das egal. Military fiber Cable von z.B OCC ist natürlich teurer.
    Schwackpunkt sind in der Regel die Stecker. Die haben zwar ne Zugentlastung. Wenn aber jemand richtig übers Kabel stoplert is der ab. Man kann dann aber im gegensatz zu RGBHV auch noch ne provisorische "Notreperatur" mit einem mechanisch zu montierenden LWL stecker machen. Aber generell sollte man mit seinem Material ja vernünftig umgehen. Und wer einen LWL Stecker abreißt, hätte auch RGBHV kaputt bekommen.


    Einen Nachteil haben diese LWL Strecken jedoch.
    Da kein DDC und keine Edid Daten übertagen werdne, kann man über solch ein kabel kein HDCP kopiergeschützten Inhalte übertragen. Das HDCP Signal muss man also vorher weg... Auch muss man die Auflösung erst in den Transmitter einprogrammieren. Das geht aber ohne PC. Einfach den Transmitter auf den Monitor stecken und einen knopf drücken. Dann ließt der die edid daten aus, und simuliert die dann am PC. Es gibt auch geräte die EDIT mit übertragen können. Dazu brauchend die dann aber zusätzlich ein Cat5 Kupfer Kabel. Dadurch begrenzt sich dann die max. Länge auf 100m. Ferner ist die Potentialtrennung natürlich nicht mehr gegeben.


    Fazit: Technisch gesehen ist es nicht mehr sinvoll auf RGBHV zu setzen. RGBHV ist so gut wie tot. LWL technik ist ausgereift und die Vorteile überwiegen wenn man die richtige Technik richtig anwendet. die Zukunft ist DVI, HDMI und SDI.
    Der Beamer hat meistens schon DVI, der PC auch. Also ist die LWL Strecke ein guter Schritt um auf DVI umzustellen. Der Qualitätsvorteil ist gigantisch.

  • Die Verteuerung beim gesamten Signalhandling ist aber gerade für kleinere Jobs ebenso gigantisch. Denn wenn ich nicht nur einen simplen Rechner stehen habe, sondern u.U. noch Grafikmischer, andere Zuspieler, Kreuzschienen etc., dann muss ich technisch gesehen zumindest beim Mischer oder eben der finalen Stufe vor der Strecke ersma kräftig in digitale Technik investieren.
    Und wenn ich den angesprochenen Qualitätsvorteil dann wirklich auch sichtbar nutzen will, müssen zusätzliche quasi alle Geräte in der Kette (Zuspieler, Kameras,...) und auch der Content erstmal eine solche Qualität aufweisen, dass sich der (IMHO für den unbedarften Zuschauer eben im Regelfall erstmal NICHT sichtbare) Qualitätsunterschied überhaupt irgendwo auszahlt und bemerkbar macht. Und das kostet im Vergleich noch ein bißchen mehr. Ich kann da ja sonst lange mit DVI-LWL-Strecken herummachen, wenn der Kollege davor nur FBAS-Kamerasignale hat :D ...


    Manchmal ist das alles also schon noch mit Kanonen@Spatzen geschossen, von daher wäre ich mit der Aussage von "RGBHV = nicht mehr zeitgemäß" schon noch sehr vorsichtig. Ich kenn speziell bei den Produktionen abseits von Charts und TV noch zig Videomänner, die aus Kostengründen sogar nur mit FBAS zum Projektor fahren...:?


    Grüße,
    phlo

  • @ Phlo:


    1+


    Ich nehme RGBHV für normale VAs mit einem entsprechenden Splitter und verteile dann (bei uns auf Beamer und 4 50"-er). Das reicht für die meisten meiner Aufträge aus. Die maximale Länge ist hier bei mir allerdings 100m mit Splitter. Es sollte dann aber schon vernünftiges Kabel sein.


    FBAS? Habe ich schlechte Erfahrungen mit!


    Ansonsten habe ich hier gute Kontakte zu einer Extron-Lösung.

    Beffl, so a Glaber! Dess glabst da jao salber nedd,
    obbar es bassd schoh!

  • Wozu denn der ganze Stress. ARKAOS Software kann man doch per DMX fernsteuern.


    Also Rechner auf die Bühne, DMX Interface dran und schon ist gut.


    Wir machen das so und es funktioniert einwandfrei.


    System: Macbookpro + Arkaos VJ + DMX Pro-Interface (von LMP) + Avolites Pearl Expert /grandMA

    Dann halten sich die Kabelwege in Grenzen und man steuert das Ganze über eine DMX-Pult


  • Dein Einfall ist sicherlich machbar und auch funktionell allerdings "unterstelle" ich dem Fagesteller vom Anfang, dass er weder eine Pearl Expert noch eine GrandMA daheim hat um deine Lösung zufriedenstellend zu lösen.
    Wahrscheinlich ist das auch für seine Zwecke "oversized" (überdimensioniert bleiben wir beim Deutschen :D ).
    Es geht ja lediglich darum ein Videosignal von FOH zur Bühne zu bringen und um das Signal auch weiterhin noch kostengünstig vom FOH zu steuern.
    Und genau da hakt dein Vorschlag :wink:

    Grüße Daniel Wilhelm


    Meister für Veranstaltungstechnik
    -FoH / Monitor Ton
    -d&b Systembetreuer
    -Elektrofachkraft

  • Du brauchst auch keine Pearl oder grandMA, das geht auch mit ganz kleinen Pulten. Es kommt nur darauf an, was du damit machen willst.


    Nur mal Videos abfahren kannst du dann auch mit einem 12er LC. Wenn du den ganzen Umfang nutzen willst brauchst du halt etwas mehr. Der DMX-Adapter kostet unter 200,- € und ist damit allemal günstiger als irgendwelche langen Kabel.


    Setzt natürlich voraus, dass man die Software legal erworben und registriert hat, sonst ist nämlich nix mit DMX.

  • Naja aber mal von meiner "zweiten Persönlichkeit" als VJ gesehen - wenn ich da ne Live-Show mache und nix vorprogrammiertes, würde ich nen 12-Kanal-Lightco verfluchen wenn ich damit mein Arkaos bedienen müsste. Mir widerstrebt es schon, solche Sachen auf nem großen Pult zu machen - wenn da nicht alles schon vorbereitet ist macht das so keinen Spaß. Da geht nix über ne Tastatur und n MIDI-Interface.
    Abgesehen davon sehen wir Techniker (meine erste Persönlichkeit) meistens auch nicht die großen Probleme, die normale VJs mit Lichtsteuerpulten haben...ich hatte den Sommer aufm Festival einen, der hat mit nem MacBook, nem DVD-Player und ner analogen uralten Homevideokonsole gearbeitet (da kam auch nur FBAS raus) - jetzt erzähl dem mal er soll die Pearl benutzen die da rumstand :roll:


    Fazit: Video über Pult und DMX-Remote geht nur wenn a) Show zumindest teilweise vorproduziert ist und b) der Videomann mit dem Pult kann und c) kein Livesignal mit in die Show einfließt, sonst führt dieses ja die DMX-Remote etwas ad absurdum...Abgesehen davon ist die Position des VJ nicht unentscheidend (Onstage oder FOH).


    Daher - meine Patentlösung für videolastige Festivals wo man sich nicht sicher sein kann was kommt: 3 x Cat5 zur Bühne. Eine Strecke für Projektorsignal RGBHV, zwei Strecken für mögliche nichteingeplante Zuspieler und als Backup (ist ja quasi bidirektional). Wenn die zudem alle FBAS sind, gehen über eine so ne Cat5-Strecke gleich 3 Signale (R+B+G-Anschlüsse sind separat für FBAS nutzbar). Und wenns doch mal der FOH sein darf, liegt auch schon ein Netzwerkkabel bereit falls was mit Remotedesktop oder Arkaos-Netzwerksteuerung laufen muss :wink:. Und die Kosten sind wirklich überschaubar.


    Grüße,
    phlo