günstiger Frequenz Scanner

  • ...da die alten Frequenzen ja jetzt versteigert werden, mit ungewisser Nutzungszukunft, ist es sicherlich ganz praktisch zu sehen wie man die Bereiche noch nutzen kann.... hat da jemand einen Tip für mich ?

    dumm sterben kann jeder

  • Das kommt jetzt sehr auf Deine Definition von "günstig" an ;)


    Ich bin mit dem WinRadio WR-G33 WSM sehr zufrieden. Auch einfache Handscanner liegen ähnlich im oberen 3-stelligen Bereich, ich habe mich dennoch für die Laptop-gestützte Lösung entschieden, weil ich den sowieso immer dabei habe.


    Eine Alternative sind Hersteller-Lösungen, die die sowieso vorhandenen Empfänger zum Scannen nutzen.


    Bei Sennheiser z.B. ist das schon ab der Evolution-Serie möglich (G2 mit Net1 oder G3 und die WSM-Software), Shure hat die Wireless Workbench, Wisycom für die MKR-Serie und Audio Technica eine Software für die 5000er-Serie. Das sind die Software-Lösungen, die ich verwendet habe.


    Es gibt auch Lösungen, die auf Palm-Handhelds aufsetzen, falls ein solcher vorhanden sein sollte wäre das finanziell auch interessant.

  • im prinzip kann man alle software-gestützten scannerprogramme über das iPhone steuern:
    man benutzt einfach die app "RDP" (Remote Desktop Lite) und steuert damit seinen rechner per WLAN.


    aber ein eigenes app dafür kommt natürlich eleganter... :D


    zurück zum thema:
    ab heute beginnen ja die versteigerungen der funkfrequenzen und wir werden sicher bald die ersten "störsender" bekommen.
    deshalb finde ich die frage nicht uninteressant!

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Zitat von "wora"

    im prinzip kann man alle software-gestützten scannerprogramme über das iPhone steuern:
    man benutzt einfach die app "RDP" (Remote Desktop Lite) und steuert damit seinen rechner per WLAN.


    Hi, ot: i-phone, i-pod, i-live? Er klärst du mir als fach mann die zu sammen hänge. lG

  • Zitat von "e-on"

    AKG schreibt: Sie können ihre AKG-Sendestrecken prüfen. Scannt das AKG app nur AKG Sender oder alle ?


    Im Allgemeinen benutzt eine kostenlose Softwarelösung eines Drahtlosmikrofon-Herstellers einen Empfänger der entsprechenden Firma als Hardware.
    Dem gegenüber stehen unabhängige Lösungen, die dann rein hardwarebedingt schon mehr Geld kosten.


    Ich habe mich für Letzteres entschieden, weil ich damit:
    1. unabhängig bin
    2. während der Show scannen kann, auch wenn kein Empfänger unbenutzt ist


    Eine Hersteller-Software bietet oft auch Zusatz-Features wie:
    Feldstärke der beiden Antennen im Zeitverlauf (man kann damit Antennenpositionen optimieren und eventuelle Fehler in der Verkabelung finden),
    Walk Tests,
    3D-Scans
    ...


  • :D:D:D
    Hi
    Du be antwortest meine frage nicht.
    1. Nutzt ilive soft ware von apple oder ist die namens gebung eher werbung.
    2. Hab hier ge lesen das es möglich ist die ilive mittels iphone zu steuern. Was geht da so?
    LG

  • Jueof (off topic)
    so, jetzt weiss ich auch was du wolltest. nur klare fragen bekommen klare antworten ;)
    - die iLive läuft auf Linux
    - mit dem iPhone kann man sie fernsteuern, so wie man damit jedes comuterprogramm fernsteuern kann (auch die hier besprochenen scanner). das problem momentan ist, das man zwar alle knöpfchen schalten kann, aber die fader lassen sich nicht schieben. demnächst soll es aber eine eigene app von A&H geben.


    ende OT

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Noch Mal ein kleiner Überblick (für den Anfang mit mir gut bekannten Lösungen)


    Es gibt Herstellersoftware von:


    Sennheiser - Wireless Systems Manager:
    http://www.sennheiser.com/wsm
    Ab Evolution G2 (mit 1xNET1 pro 10 Empfängern), ab Evolution G3 reicht ein Ethernet-Switch


    Shure - Wireless Workbench:
    http://www.shure.com/proaudio/…o_wirelessworkbenchdetail
    Als Scanner können Shure-Empfänger und WinRadio-Modelle benutzt werden. Welche genau konnte ich im Detail so schnell nicht herausfinden


    Audio Technica - AEWCI:
    http://eu.audio-technica.com/e…20control%20interface.pdf
    Meines Wissens nur für die 5000er-Serie. Die Scan-Funktion benutzt zur Beschleunigung beide Empfangseinheiten eines Doppelempfängers
    Hier ist ein DHCP-Router empfehlenswert, der den Empfängern die IP-Adressen zuweist, sonst wird es etwas komisch. Man kann auch nur einen Empfänger direkt verbinden (IP 10.20.30.40) und die anderen per System-Link dranhängen, was auf die Performance geht.


    WiSyCom - WWM:
    http://www.wisycom.com/product.php?ID=41
    Verbindung per USB oder optional per Ethernet.


    Das sind die Softwares, die ich bis jetzt benutzt habe, alle können scannen (teilweise mit Modell-Einschränkungen bei den Empfängern).


    Es gibt Hardware-Scanner verschiedenster Hersteller:


    WinRadio (softwarebasierte Lösung mit externem Receiver)
    http://www.winradio.com/home/g33wsm.htm


    ...


    Wer möchte kann diese Aufstellung gerne vervollständigen, vor Allem die Handheld-Geräte und Palm Tungsten-basierten Lösungen, die ich vor einiger Zeit recherchiert habe, finde ich jetzt auf die Schnelle nicht wieder.

  • Zitat von "wora"

    Jueof (off topic)
    so, jetzt weiss ich auch was du wolltest. nur klare fragen bekommen klare antworten ;)
    - die iLive läuft auf Linux
    - mit dem iPhone kann man sie fernsteuern, so wie man damit jedes comuterprogramm fernsteuern kann (auch die hier besprochenen scanner). das problem momentan ist, das man zwar alle knöpfchen schalten kann, aber die fader lassen sich nicht schieben. demnächst soll es aber eine eigene app von A&H geben.


    ende OT


    Anfang ot


    DANKE


    Ende ot

  • Zitat von "e-on"

    ok. Und was ist, wenn ich nen DVB T Stick in den Lappi stecke und auf Suchlauf geh ?


    War das jetzt die ultimative Killerfrage für diesen Thread und keiner antwortet mehr? :lol:


    Würde mich aber auch mal interessieren.
    Der Frequenzbereich ist der gleiche, ein findiger Programmierer könnte sich da einige EUR verdienen.

  • Zitat von "günter berthold"

    War das jetzt die ultimative Killerfrage für diesen Thread und keiner antwortet mehr? :lol:


    Würde mich aber auch mal interessieren.
    Der Frequenzbereich ist der gleiche, ein findiger Programmierer könnte sich da einige EUR verdienen.


    Das stimmt wohl, ich weiß nicht, wie genau solche Scans werden können, für eine grobe Übersicht, was in einem Frequenzbereich so los ist, könnte es aber reichen.


    Die Software könnte einfacher ausfallen als DVB-T Scansoftware, es muß ja nichts dekodiert werden.