"SoftwareAudioConsole" - na(t)iv mischen am PC:-)

  • Das mit Windows bezieht sich auf die Herstellung der Remoteverbindung zwischen 2 Laptops über WLan und nicht reguläre Windowseinstellungen zur Optimierung.
    Hab extra 2mal den Optimierungsdoc durchgelesen und wie Tomy festgestellt das darüber nix drinne steht.


    @WurstWerner: Du hast doch modifizierte Behringer ADA-8000, wo die Eingänge über einen Schalter direkt auf die Ausgänge geroutet werden oder?

  • Hallo WTFinn....


    Ich hab mir die netzwerk Geschichte noch mal angeschaut.....
    Leider habe ich nur einen PC ( Host ) und ein MAC ( wo ich die Remote über Parallels zum laufen gebracht habe ) und kann somit nicht 100%ig mitreden da die Netzwerkverbindung bei dem Parallels-System "nur" als LAN angezeigt wird und man die WLAN Geschichte unter OSX einrichtet.


    Hier die Offizielle Beschreibung von Herrn Gates ( leider nur in Englisch )
    http://www.microsoft.com/windo…tworking/setup/adhoc.mspx


    wenn die PC's dann miteinander "reden" ( wenn die Verbindung in Netzwerkverbindungen angezeigt wird ) dann halt die SAC Beschreibung befolgen.

  • Zitat von "e-on"

    TC Powercore läuft auch mit SAC.



    wow...das ist ja cool.
    BTW: Ich bin endlich "back on the map". Hatte am Montag 'ne kleine Zahn-OP und durfte dannach sofort ins Krankenhaus mit Bakteriämie und Sepsis. Kann ich nicht empfehlen, macht kein Spaß. Aber schön, dass hier die Diskussion weiter geht.


    Cheers
    WW

  • Sorry für OT aber passt zum Thema:


    Ich hoffe immernoch, dass RME auch für die HDSP(e) Serie sowas wie TotalMix FX (wie beim neuen Babyface) rausbringt.
    Fehlen nur noch die elementaren Dynamik Funktionen und der 4- statt 3-band Eq und ich bin völlig glücklich auf kleinen Geschichten, auch wenn ich keine Plug-Ins reinladen kann... (Für Send-Effekte würde mir da spontan ein Workaround mit Cubase einfallen...)
    Und an den Coputer werden auch keine großen Ansprüche gestellt, weil der das ganze audio-processing nur noch "überwacht"...


    *träum träum*

  • das ist mehr als interessant,
    wenn das wirklich so supi funktioniert mit dem 3M Touchscreen wird wohl kaum einer in naher Zukunft noch seine riesige Konsole mitnehmen.

  • Kinder...zwei Tage Stadtfest mit SAC liegen hinter mir. Von klassischen Meister-Chören, über Irish Folk, Hip Hop, Blues Rock, Top40 bis hin zu Death Metal (!) war wirklich alles vertreten. PA war d&b Q-Serie, 10x8m Bühne und natürlich SAC!
    Mein Kollege Achim machte auf seinem SAC Rig (32 Kanäle mit RME RAYdat Karte) den FoH Sound, meine Wenigkeit Monitor.
    20 Acts an einem Tag und eine Witterung im Endzeit-Stadium! Satte 40° Grad hatten wir auf der Bühne, dazu Unmengen von rotem Staub, da das ganze auf einem Aschenplatz stattfand. Gegen Nachmittag dann Sturm und Regen. Land unter auf der Bühne für eine halbe Stunde, dann kam die Sonne wieder und es wurde schwül wie in einem Tropengewächshaus um pünktlich zum Headline wieder erneut in Regen überzugehen. Kinder was soll ich sagen, wenn irgendjemand Zweifel an der Zuverlässigkeit von SAC hat…das war ein adäquater Härtetest. Brutal heiß, Staub wie Sau, dann Regen und extreme Luftfeuchtigkeit – alles an einem Tag.


    Monitorwelt war wie folgt aufgestellt:
    Ich griff via LAN Kabel auf Achims System zu und verwendete dazu nur meinen eigenen alten Acer Laptop und ein Behringer BFC2000 Faderboard. Da wir wussten, dass der Veranstaltungstag hektisch werden würde (kurze und zahlreiche Umbaupausen) haben wir Tags zu vor schon das meiste vorbereitet (ebenfalls bei 38° im Schatten). Die Monitore habe ich mit dem SAC 7Band Paragrafik EQ und mittels RML Analyser ausgepfiffen (durch die Freeze Funktion des Analysers super schnell und genau). Die von Technik-Lieferanten gestellten analogen Terzband EQs wurden nur dazu verwendet, den Sound der Monitore für etwaige Soundwünsche der Musiker zu „verbiegen“. Nachdem alles verkabelt und eingerichtet war, haben wir noch einen Soundcheck mit dem Headliner veranstaltet, damit die Umbaupause Tags drauf nicht zu lang wird.


    Für mich steht jedenfalls fest, dass ich mir ein zweites, größeres SAC Setup zulegen werde. Auf einem 22“ TFT lässt es sich doch wesentlich komfortabler und schneller mischen, als auf einem 15“ Laptop. Anyway, wenn man richtig vorbereitet ist, kann man durchaus Festivals mit SAC durchziehen. Vor zwei, drei Monaten hätte ich mir das noch nicht vorstellen können. Aber wie bei einem neuen Digitalpult…mit der Zeit kommt die Routine und damit auch die notwendige Arbeitsgeschwindigkeit.


    Unterm Strich:
    Keine Probleme mit SAC, alles lief smooth und ohne Probleme!
    Das beste war allerdings der Sound - wirklich vom Amt²!! Respekt an meinen Kollegen:-)


    Impressionen:








  • Zitat von "guma"

    Gehe ich recht in der Annahme, dass auf dieser Veranstaltung kein fremder Bandmischer am SAC gearbeitet hat ? Wenn doch, wie wurde das gehandlet ?


    Das war halt ein 0815/Standard Stadtfest, wo nahezu jeder (der im Dorf eine Gitarre halten kann) auch auf die Bühne darf:-)
    Es gab aber auch handwerklich/musikalische hochwertige Acts, nur alle ohne eigenen Mann am Mischpult. Die Headliner Band wurde in den letzten zehn Jahren auch von meinem Kollegen und mir tontechnisch betreut, daher kein Problem. Bei einem anderen Headliner wäre das in der Tat problematisch geworden. So cool SAC auch ist: Die Rider-tauglichkeit tendiert gegen NULL. Daher geht das nur, wenn man weiß, dass man sowieso jeden Act mischen wird.


    LG
    WW