Tote bei Love Parade

  • Hi,


    nein, ich wollte es auch nicht als Entschuldigung bringen. Es ist halt nur leider so, dass man sehr gerne die Fehler bei den Anderen sieht, aber es selbst gleichzeitig auch nicht so genau nimmt.
    Ob das mit der gegenseitigen Überwachung klappen könnte, da hätte ich meine Zweifel.


    Tomy

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  • Um sich generell einen Überblick zu verschaffen wo die Stadt Duisburg und deren profitorientierten Mitveranstalter ihre Party abgehalten haben, ist ein Blick in diesen Link lohnenswert:
    http://www.spukvilla.de/Forum/…C3%BCterbahnhof-duisburg/
    Unschwer zu erkennen ist ein völlig runtergekommenes Gelände, dass den Veranstaltern grade gut genug war um die Besucher unterzubringen.
    Von dieser rein subjektiven Einschätzung der Lage mal abgesehen frage ich mich:
    1) Sind diese LKW Aufbauten (nennt man die "Floats"?) auch zu diesem "Abschlusskundgebung" genannten Ort gefahren?
    - Wenn ja: über welchen Zuweg?
    2) Ich lese von einer der größten Beschallungsinstallationen mit "700.000W". Bestand die aus zig Delaytowern die in Gesamtsumme diese Leistung erzielen, oder sollte da mit massiver Lautstärke auf die Besucher eingedroschen werden?
    - Wer genehmigt solche exzessiven Pegel, wo bleibt denn unsere vielgepriesene Lärmbeschränkung?


    Frage 2 ist kezerisch, aber Frage 1 meine ich ernst. Wenn es wirklich nur diesen zentralen Zuweg gab (von den feinen VIP Zugängen mal abgesehen) - wie hat man sich den den reibungslosen Zugang für Feuerwehr, Krankenwagen, Polizeieinsatzfahrzeuge usw. gedacht?


    Kurzum - eine schwachsinnig und von Amateuren geplante und genehmigte Veranstaltung. Der feine Herr OB gehört mit zu den Genehmigern - das ist sein Job als Stadtoberhaupt. Sein Rücktritt ist das mindeste was umgehend geschehen muss. Skandalös wie der sich windet.
    Wäre das ganze im Eingangsbereich eines privat organisierten Festivals passiert säße der zuständige Veranstalter bereits in U-Haft. So lange, bis der Vorfall geklärt ist.
    Hier in Duisburg sind die Dimensionen anders. Auf Teufel komm raus muss das Ding durchgezogen werden, und am Ende waren es die Toten selber schuld.
    Duisburg & Co: ganz schwache Leistung!

  • Zitat von "TomyN"

    Hi,


    nein, ich wollte es auch nicht als Entschuldigung bringen. Es ist halt nur leider so, dass man sehr gerne die Fehler bei den Anderen sieht, aber es selbst gleichzeitig auch nicht so genau nimmt.
    Ob das mit der gegenseitigen Überwachung klappen könnte, da hätte ich meine Zweifel.


    Tomy


    Nix für ungut & die Hoffnung stirbt ja bekanntlich auch zuletzt.


    Gruss, Christoph

  • Zitat von "rockline"

    frage ich mich:
    1) Sind diese LKW Aufbauten (nennt man die "Floats"?) auch zu diesem "Abschlusskundgebung" genannten Ort gefahren?
    - Wenn ja: über welchen Zuweg?



    sie werden bestimmt nicht mit dem hubschrauber dort abgesetzt worden sein ... ; )
    einfahrt über vip-eingang ?

    ______________________________


    meister vt
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    dj

  • Zitat von "simonstpauli"


    Wie ist das eigentlich 2009 in Bochum gelaufen? Der für die damalige Absage wegen Sicherheitsbedenken Zuständige wird jetzt "Ex-Polizeichef" genannt.


    Sicherheits(be)denken scheinen der Karriere tendenziell zu schaden...


    Das ist auch nichts Neues.


    Je mehr Infos da rauskommen, umso mehr muß man sich über eine Genehmigung wundern.

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  • Hi,


    die Floats sind nur auf dem Gelände im Kreis gefahren. Wahrscheinlich wurden sie schon am Vormittag/Tage vorher auf das Gelände gefahren. Ein 'gleichzeitiger' Verkehr von Besuchern und Floats durch den Tunnel war nicht geplant.


    Tomy

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  • Zitat von "rockline"


    Kurzum - eine schwachsinnig und von Amateuren geplante und genehmigte Veranstaltung. Der feine Herr OB gehört mit zu den Genehmigern - das ist sein Job als Stadtoberhaupt. Sein Rücktritt ist das mindeste was umgehend geschehen muss. Skandalös wie der sich windet.
    Wäre das ganze im Eingangsbereich eines privat organisierten Festivals passiert säße der zuständige Veranstalter bereits in U-Haft. So lange, bis der Vorfall geklärt ist.
    Hier in Duisburg sind die Dimensionen anders. Auf Teufel komm raus muss das Ding durchgezogen werden, und am Ende waren es die Toten selber schuld.
    Duisburg & Co: ganz schwache Leistung!


    Ich habe es ja schon gesagt: Schwachmaten am Werk!
    Duisburg hat mehr Probleme als mancher denkt. Dazu gehört nicht nur der Untergang des lokalen MSV, sondern auch die Arbeitslosigkeit mit über 13% und eine Verschuldung von 1,5Mrd Euro.
    Da kam die Frage zur Ausrichtung der Parade gerade recht, und das Ding musste mit aller Macht durchgeboxt werden.
    Der frühere Polizeipräsident Rolf Cebin soll bereits 2009 Sicherheitsbedenken gegen die Parade gehabt haben. Der Duisburger CDU-Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Thomas Mahlberg hatte daraufhin in einem Schreiben an den ehemaligen Innenminister Ingo Wolf (FDP) die Absetzung Cebins gefordert (Quelle RP Online).
    Das spricht schon Bände.


    Zitat von "TomyN"

    Hi,
    die Floats sind nur auf dem Gelände im Kreis gefahren. Wahrscheinlich wurden sie schon am Vormittag/Tage vorher auf das Gelände gefahren. Ein 'gleichzeitiger' Verkehr von Besuchern und Floats durch den Tunnel war nicht geplant.
    Tomy


    Danke für die info. Dachte ich es mir doch.....was für ein Kasperletheater.


    Zitat von "hasenfuß"


    einfahrt über vip-eingang ?


    Ja, gab es (Kreisverkehr Mercatorstraße). Die Herren Pocher, Klitschko, Sauerland, McFit & Co laufen doch nicht durch den Tunnel!

    Einmal editiert, zuletzt von rockline ()

  • Zitat von "Hamster"


    Ja, "wir" sind auch nur Menschen.


    Und dann gibt es noch Politiker und Verwaltungsbeamte...


    Ohne die Betrachtung auf das "Gesamtkunstwerk" Ruhrgebiet als Kulturhauptstadt 2010 wird eine Meinungsbildung nicht schlüssig.
    Ich bin lange genug mit einer überparteilichen Initiative in der Lokalpolitik unterwegs, um beurteilen zu können, was solche Abläufe anrichten können, wenn sie auf der politischen Ebene mal Fahrt aufgenommen haben.
    Da gibt es kein Zurück mehr, das wird durchgeboxt, ohne Rücksicht auf Verluste.


    Wg. dem Rücktritt des Polizeichefs:
    Mich würde interessieren, was die CDU Nase heute dazu sagt.

  • Zitat von "rockline"


    Ja, gab es (Kreisverkehr Mercatorstraße). Die Herren Pocher, Klitschko, Sauerland, McFit & Co laufen doch nicht durch den Tunnel!



    das war eigentlich als antwort auf deine frage nach der zufahrt der floats gedacht gewesen ....




    bei allen mängeln die so zutage treten - den separaten "vip"zugang kann man ihnen nun wirklich nicht
    vorwerfen. auf die o.g. kasper kann jede veranstaltung zwar gut verzichten, wenn allerdings die
    djs in der masse steckenbleiben ist das recht doof für den ablauf ...

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  • Zitat von "toadie"

    Sehr geehrtet Herr Maron,


    ihre Wortwahl ist niveaulos und herablassend und es ist unter meine Würde zu so einer Verbalattacke Stellung zu beziehen... Du hast mein aufrichtiges Mitgefühl...




    Niveaulos?? Ich finde, dass ich sehr schön formuliert habe. Ein direktes Gespräch zwischen uns würde niveaulos sein. Du kannst auch ruhig beim Du bleiben, obwohl ein Sie aufgrund meines Alters vielleicht angemessen wäre. Aber ich merke gerade, dass ich mich auf dich einlasse. Daran habe ich überhaupt kein Interesse.


    Zum geschehenen möchte ich noch was sagen:


    Ich bin mir nicht 100% sicher, dass der Tunnelbereich an sich der alleinige Grund ist. Mich würde interessieren, wo es im Vorfeld die Bedenken gegeben hat, bzw. ob diese sich nur auf den Tunnel bezogen haben, wie jetzt viele behaupten. Ich war ein paar Tage da und mir fallen Dinge ein, die mir mindestens genauso bedenklich erschienen.
    Möglicherweise war die Zuflussteuerung zum Tunnel das Problem. Rund eine Stunde vor dem Desater war der Zugang zum Gelände geschlossen, warum weiß ich nicht. Überfüllt war das Gelände zu dem Zeitpunkt auf keinen Fall und die Leute im Tunnel und Rampe hätten meiner Meinung nach locker aufgenommen werden können. Ich konnte so gegen 16.00 noch sehr leicht vom FOH zum Backstage gehen. Da zeichnete sich übrigens schon ab , dass es Probleme geben könnte. Auch waren die Zugangsbereiche zu den Tunnel mit mehreren Schleusen versehen, um den Zufluß zu steuern. Die wurden aber geöffnet, nicht geschlossen! Dazu kamen dann noch Leute, die das Gelände verlassen wollten. Warum man die nicht über die Notausgänge geleitet hat, weiß ich nicht. Notausgänge gab es genug und als diese geöffnet wurden, war es zu spät. Mich würde interessieren, wer hier der Entscheidungsträger war.
    Die entscheidende Rolle spielt möglicherweise die Nottreppe. Hier sind fast alle umgekommen. Man muß ( darf? ) kein Panikforscher sein, um zu wissen, dass Leute auf jeden Fall versuchen werden, über diese Treppe aufs Gelände zu gelangen. Menschen verhalten sich nunmal nicht ordnungsgemäß, wie es eine Simulation vielleicht gerne hätte. Ich denke, es ist menschlich, dass man in einer solchen Enge einen Fluchtweg sucht. Warum man das nicht im Vorfeld gesehen hat und die Treppe entfernt hat, weiß ich auch nicht.
    Ich habe am nächsten Tag die Stelle noch mal gesehen und da lagen Heraszäune, die nur noch ein Metallknäuel waren. Damit wurde die Treppe abgesperrt. Es ist keinesfalls eine neue Erkenntnis, daß Heraszäune allenfalls eine psyschische Barriere darstellen, auf kein Fall aber eine physische.Das Bild der Linien auf dem Boden, wo die Toten lagen, werde ich wohl noch ein bischen mit mir rumschleppen.
    Möglicherweise hätte es geholfen, wenn man an den Zulaufstrassen Überlaufzonen geschaffen hätte, wo es für die Leute ein Programm gegeben hätte, in Form von kleinen Bühnen. So gab es nur das Festivalgelände, da wollten dann natürlich alle hin.


    Ich halte es nach wie vor für falsch, jetzt schon Schuldige aus zu machen, da es noch jede Menge offene Fragen gibt. Die für mich wesentliche ist, wer war Entscheidungsträger, als die Situation sich zuspitzte? Wer hat den Zugang zu den Tunneln reguliert? Möglicherweise war genug Zeit, die Situation zu entschärfen.


    Ich möchte auf jeden Fall noch betonen, daß ich auf keiner Seite stehe, falls dieser Eindruck entstanden sein sollte. Ich war dort als freier Techniker und meine geschilderten Eindrücke sind rein subjektiv. Auch kenne ich natürlich nicht die Hintergründe, die zu den Entscheidungen geführt haben, das Gelände zu schließen, aber gleichzeitig den Tunnel weiter zu öffnen.



    Dirk



  • Hallo Stefan,


    ich möchte nochmal darauf hinweisen, daß ich es -zumindest jetzt- nicht für richtig halte, Leute zu beschuldigen und als Schwachmaten zu beschimpfen.Das klingt immer ein wenig nach " Ich habs ja gleich gewußt. Hätte man mich mal gefragt." Du weißt, wie ich das meine....
    Ich fände es schön, wenn beim ein oder anderen ein bischen mehr Sachlichkeit vorhanden wäre oder wart ihr etwa alle da?


    Und das es eine eigene Zufahrt für VIPs und Künstler gibt, ist auch beim Eier mit Speck-Festival so, oder? Warum also die Polemik?



    Dirk


    P.S.: Und so Sachen wie 700.000 Watt, Metallica mal x und so weiter sind unter PR und Marketing zu verbuchen. Das weißt du doch auch. Eine Lautstärkenmessung gab es selbstverständlich.

  • Das ist vermutlich alles nicht so einfach zu erklären, warum wann und wie.


    Das wird langwierig.


    man darf eines nicht vergessen:
    Wer auch immer Entscheidungen trifft, ist auf Informationen vor Ort angewiesen.
    Und zwar auf möglichst schnelle und korrekte Informationen, die einen guten Gesamtüberblick auf die Situation schaffen sollten.


    Das ist natürlich schwierig, weil vor Ort immer nur ein kleiner Bereich überschaut werden kann und die Informationen natürlich immer nur für einen kleinen Bereich gelten.
    In einer Einsatzzentrale müßen diese dann zu einem Gesamtbild zusammengepasst werden und dann Entscheidungen gefällt.


    Und hier liegt der Hase im Pfeffer.
    Unabhängig davon, was im Vorfeld an Fehlern an einem Sicherheitskonzept ( angeblich, das sage ich deshalb, weil ich es nicht weiß und nur aus den Medien gehört habe ) gegeben hat, hier war dann noch mal die Entscheidung in Echtzeit gefragt, und die ist einfach schwierig.


    Ein Problem bei diesen Dingen:
    Im Nachhinein weiß man oft, das es Anders besser gewesen wäre, aber es müßen manchmal schnell Entscheidungen getroffen werden, und die werden schon mal nach bestem Wissen gemacht.
    Voraussetzung: richtige Infos von ALLEN Bereichen und richtige Einschätzung einer entstehenden Situation !!!!
    Ohne diese wird das schnell eine Fehler, über den dann alle mal herfallen.


    Ich selbst bin über einige Berichte in den Medien auch schockiert.
    Aber ich bin sehr vorsichtig, weil man nie vergessen darf, das hier gerne auch bewusst Informationen gelenkt werden ( von Verantwortlichen ) um selbst besser dazustehen und die Schuld auf Andere zu lenken. ( Marketing??? )
    Deswegen glaube ich Medienberichten auch erst, wenn diese wirklich gut verifiziert wurden.

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  • Nach dem Bericht in bei faz.net scheint haben den Druck nicht die kommenden, sondern die gehenden Besucher erzeugt und wie ich das verstanden habe, gab es an diesem Ende der Rampe/Tunnel auch gar keine Schleusen. Man kann es (bla bla bei jetzigem Ermittlungsstand bla - das schreibe der Form halber) drehen und wenden wie man will, es ist ein Planungsfehler und kein Ausführungsfehler - also Veranstaltersache bzw. Sache des Genehmigenden.


    lorien


    Wieso siehst Du "Schuld" bei der ersten Polizeikette? Die musste doch da hin? Wie sollte man den sonst den Druck von den Tunneln nehmen? Die waren nur zu wenige, um dicht zu machen!


    Ich denke auch, die Überschrift des Artikels fragt, warum da nicht MEHR war als NUR eine Polizeikette...?!? Da hätte oben an die Rampe eine stabile Schleuse stehen müssen.


    Und dieser Planungsfehler ist nach wie vor auch himmelschreiend offensichtlich, wie ich finde. Da dürfen m.E. alle, die nicht Richter in dem dazugehörigen Gerichtsverfahren sind, gerne ein bisschen Vorverurteilung praktizieren. Ich jedenfalls werde mich, wenn die Fassungslosigkeit nachgelassen hat, ordentlich aufregen.

  • Hi


    Als wir durch den Tunnel sind, gab es schon keine Kontrollen/Zulaufsteuerung mehr! Diese Eine stelle war meine ich in Höhe eines Altenheimes direkt hinter einer Kreuzung aufgebaut! Dort standen halt nur noch diese Verengungsgitter zur Personenkontrolle... Dahinter war recht frei, Ebenso im Tunnel!


    Dem FAZ Link oben stimme ich überein! jedoch war oben (beim LIchtmast) schon eine Lücke durch
    Meine Zeitangaben kann ich nicht 100% wiedergeben, da weder meine Kamera noch die meiner Freundin die richtige Zeit hatten (hier wäre es mal nötig gewesen)
    Rein rechnerisch habe ich den Teil um 16:40 (Tunnel) und die Rampe um 16:50-55 verlassen um oben rechts richtung Toiletten zu kommen. Von da aus einmal ums Gelände...


    Also den Weg raus wie auch Jürgens Weg! Die Gitter lagen da teilweise auch schon..., die anderen waren aufgeschoben und man konnte rechts an den Polizeiwagen und Bretzelstand dran lang (warum standen die da?)


    BIlder sind gerade im Upload und seit gestern abend ist auch meine HD Version des Videos online


    Danke für den Link!


    Edit: Eben im TV war auch ein Bericht eines Menschenmassenforschers! Der durfte im Bereich des Tunnels keinerlei Kameras aufstellen! Hat aber ne Gute Zeitrafferaufnahmen von der anderen Seite...


    Edit 2 Hier meine Bilder http://www.mobildisco-excess.de/temp/Lopa2010/


    Gruß
    Daniel

    Fachkraft in Hamburg...

    2 Mal editiert, zuletzt von Hitower ()

  • Hallo Kollegen,


    diese Tragödie und die möglichen Auslöser sollten nicht nur schwarz-weiss betrachtet werden. Ein sehr interessanter Ansatz ist diese interaktive Grafik der FAZ zu den womöglich tatsächlich auslösenden Ereignissen: http://www.faz.net/s/RubCCB495…44~ATpl~Ecommon~SMed.html


    Wenn ihr euch die verschiedenen Blogs, Infos und sonstigen Äußerungen der dabeigewesenen durchlest, ist das oben gezeigte sicher ein Grund, warum die Polizeigewerkschaft so massiv um sich schlägt...


    Die Zahl von weit über einer Million Gästen ist bei näherer Betrachtung auch äußerst fragwürdig. Von einer Geländeüberfüllung kann auch keine Rede sein, wenn man sich mal die zahlreichen Luftaufnahmen ansieht.

    -> Arbeitssicherheit, Koordination Arbeitssicherheit auf Großveranstaltungen

    -> Sicherheitskonzepte

    -> Schulungen