Zitat von "timotimo"
Aber genau diese Qualifikation verlangt der Gesetzgeber eben, und das aus gutem Grund. Der unterschreibende Meister ist mit in der Haftung. Und das sollte er sich gut überlegen! Im Zweifelsfall den Job ablehnen. Aber Aufgabe des Meisters ist es nicht nur immer NEIN zu sagen, sondern mit seiner Erfahrung Lösungswege aufzuzeigen.
Worauf ich hinaus wollte ist, dass es nicht zwingend der Titel "Meister" sein muss. Meister oder Ingenieur zu sein, bedeutet nicht nur, in bestimmten Fächern (bei mir also Statik, Vermessungskunde, Baustoffkunde, Bauverfahrenstechnik, Sicherheitstechnik, Kostenrechnung, Verkehrswesen, Hydraulik, um nur einige zu nennen) irgendwelche Prüfungen bestanden zu haben, sondern eine DENKWEISE, die mit der Ausbildung einher geht.
Zu dieser Denkweise gehört dann auch, dass man sich der Haftung, der man unterliegt, voll und ganz bewusst ist. "Haftung? Klar, mach ich!" werden die Veranstalter gedacht haben, weil nämlich die Denkweise eines Lebensmitteleinzelhändlers nicht dieselbe ist wie die eines Veranstaltungsmeisters oder Ingenieurs.
Edit: Korrigiertes Zitat korrigiert. Dank an timotimo.