Wireless Remote-Software für digitale Mischpulte

  • Es gibt genügend Apps die man kostenlos erwerben kann im App Store. Bevor anders lautende Aussagen verlauten lässt, sollte man sich vielleicht besser informieren oder sich das mal selbst betrachten. Und wieso sollte man für kostenlos Entwicklungsaufwand leisten indem man seine Produkte kostenlos anbietet? Das macht man entweder wenn die Produkte werbefinanziert sind, die entwickelnde Firma die App als Kundenservice betrachtet oder der Entwickler nichtmonetäre Ziele verfolgt ;)


    BTT.

  • Wie soll ich das ohne iPhone/iPad selbst betrachten? Ich beziehe mich da auf Statements aus dem Developement Agreement von Apple für iOS, und da stand in der letzten Version, die ich aus Interesse gelesen habe (Stand ca. Anfang 2009), dass alle Apps einen Mindestpreis kosten. Wer den Preis bezahlt, steht da nicht. Vielleicht kann der Betrag auch aus Werbung oder andere Quellen bezahlt werden.

  • Zitat von "Jens Droessler"

    Wie soll ich das ohne iPhone/iPad selbst betrachten? Ich beziehe mich da auf Statements aus dem Developement Agreement von Apple für iOS, und da stand in der letzten Version, die ich aus Interesse gelesen habe (Stand ca. Anfang 2009), dass alle Apps einen Mindestpreis kosten. Wer den Preis bezahlt, steht da nicht. Vielleicht kann der Betrag auch aus Werbung oder andere Quellen bezahlt werden.


    Ich weiß nur aus iTunes, daß es diverse kostenlose Apps gibt. Wie das in der Praxis gehandhabt wird weiß ich nicht.

  • ich habe selbst einige kostenlose apps auf dem phone. davon gibt es haufenweise...
    die meisten sind nicht wirklich interessant bzw. nur appetitmacher auf die bezahlversionen (mit eingeschtränkten funktionen). aber es gibt auch ein paar durchaus nützliche, wie z.b. das "iLive Tweak" ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Zitat von "wora"

    nur appetitmacher auf die bezahlversionen (mit eingeschtränkten funktionen).


    Das ist klar. Für Probierversionen zu zahlen würde ja das ganze Probiersystem ad absurdum führen. Aber da gibts ja dann auch das zu bezahlende Gegenstück...


    Aber es ist ja auch egal. Im Regelfall kostet laut Apple eine Vollversion etwas, mehr wollte ich nicht gesagt haben.


    Und damit gebe ich zurück an die Zentrale.

  • Cool, simpel und effektiv. Was mich ein bisschen stören würde wäre halt, dass man zusätzlich zum Pult immer zwei Rechner (Also das iPad und einen fest verdrahteten) dabei haben muss.
    Aber da das hier inzwischen völlig aus dem Thema raus ist: Lieber Guma, könntest Du einen neuen Thread wie "Wireless Remote-Software für digitale Mischpulte" aufmachen? Und die relevanten Teile aus diesem Thread dorthin verschieben?


    Viele Grüße,


    Thomas

  • Wie geil ist das denn :shock:


    In Anbetracht dessen, dass die Spatzen von den Dächern pfeiffen, dass Presonus demnächst mit einem grösseren Pult mit digitaler Multicore-Anbindung einfahren wird, sind das ganz spannende Aussichten! Ein wirklich ganz toll gemachtes Interface.

  • Mal eine etwas andere Frage: Gibt es von diesen ganzen Apps eigentlich auch schon etwas für Android?


    Persönlich bin ich nämlich eher von dieser 7"-Grösse vom Samsung Galaxy Tab angetan, das passt auch noch in die Seitentasche einer Arbeitshose. Dass ich nicht so der Apfel-Freund (auch wegen dieser ganzen iTunes-Geschichte) bin, ist da noch eher nebensächlich, ich fänd´s nur skurril wenn das alles nur damit gehen soll. Und Android hat ja durchaus eine gewisse Verbreitung...

    ...zunehmend Gefallen an Ignorieren-Funktionen findend.

  • Zitat von "wora"


    jep, das sieht doch mal nach einer gut gemachten benutzeroberfläche aus.
    da kann man nicht meckern...
    ... höchstens vielleicht über die pegelsprünge im zugehörigen video ;)


    *hehe* naja, wir wollen mal nicht päpstlicher als der Papst sein.
    Mal ehrlich, ich find die präsentierten Funktionen übersichtlich und auf das wichtige reduziert. Mehr als das im Video vorgestellte kann man fast eh nicht von einer iPad-Software verlangen. Ich bin umso gespannter auf das Ding fürs iLive.


    Zum Thema Android: Ich könnte mir vorstellen, dass das Problem für Android die Nachfrage ist. Wenn man eine App für i-Produkte programmiert, egal ob für umme, als Gimmick oder ernsthafte Anwendung, ist die Nachfrage garantiert, eben durch die hohe Verbreitung dieser Sachen. Daher lohnt der Programmieraufwand am ehesten dafür.


    Viele Grüße,


    Thomas

  • Was mich an der Presonuslösung wohl etwas stören würde, ist das Feedback am Pult. Ohne Motorfader wirds wohl schwierig, das am Pad eingestellte dann am Pult nachzuvollziehen.


    Naja, ich verstehe auch nicht, warum die Presonuse keine solchen haben, wenn Behringer für unter 600 Euro ein Pult mit 17 Motorfader verkaufen konnte...


    An und für sich sollten Android-Apps folgen. Android wird den Marktforschern nach iOS überholen.

  • ich möchte ungern prophezeihen, wie sich der markt in punkto betriebssysteme in zukunft entwickelt.
    fakt ist aber, das sich apple nicht nur freunde gemacht hat und die android-software (im moment) im prizip die einzige ernstzunehmende alternative ist.
    ich nehme an, das sich hier noch einiges tun wird. man braucht nur mal den neuesten asus-ankündigungen zu folgen, die bringen demnächst einige verschiedene "streichelbrettchen" auf den markt, die fast alle mit android laufen.
    für windows sieht´s da im moment eher düster aus...


    neulich hab ich in irgendwo mal ein bild vom iLive-app für´s iPad gesehen. dort hat man nur 8 fader auf der oberfläche, die sich aber möglicherweise sicherer bedienen lassen als 12.
    das grosse problem an diesen screens ist ja, das sie keine rückmeldung auf die finger senden, so dann man immer auf den schirm schauen muss was man tut. das kann auch nachteile haben, z.b. weniger kommunikation mit den musikern. wer schon einmal auf der bühne gestanden hat und vergeblich den augenkontakt mit dem techniker suchte, um eine änderung im monitor zu bekommen, der weiss auf was ich hinaus will...


    aber schlussendlich sind solche kleinen bildschirme ein grosse hilfe beim einstellen eines systems.
    das ist völlig klar und ich freue mich da auf ganz neue möglichkeiten.
    vorbei sind die zeiten, als man zum monitoreinstellen ständig zwischen bühne und pult hin- und her rennen musste!

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang