Werkzeug und Kleingeräte im Flugzeug

  • Hallo allerseits,


    kommendes WE ist es auch bei mir soweit und ich muss mein Werkzeug und ein paar Kleingeräte mit in den Flieger nehmen. Wir sind zu zweit, können das Material also ein bisschen aufteilen. Folgendes muss mit:
    - Toolcase mit diverses an Werkzeug und Adaptern, kurzen Kabeln etc.
    - Laptop in Tasche inkl. Zubehör und USB-Interface, MicPreamp
    - eine kleine Reisetasche


    Mein Plan war nun das Tool Case mit Kabelbindern an den Butterflies zu verschließen und als normales Gepäckstück aufzugeben. Muss ich damit rechnen dass die Gepäckkontrolleure wegen den ganzen Kabeln etc. nachsehen wollen?
    Was ist mit dem Laptopladegerät und den Kleingeräten in der Laptop Tasche, geht das?
    Den Laptop und die kleine Reisetasche als Handgepäck pro Person.


    Ich hab auf der Website der Fluggesellschaft schon recherchiert, aber ausser den allgemein gefärhlichen Dingen wie Waffen steht da nichts spezielle zu Elektrogeräten.


    Thx schonmal,


    Gruß Basti

  • Es kommt auf zwei Dinge an - den Flughafen und dein Auftreten. Da auch ich bisweilen mit erklärungsbedürftigem Gepäck reise, hier meine Erfahrungen:


    Laptop, Adapter, Micro, Preamp macht im Handgepäck kaum Probleme. Tasche öffnen, den Security freundlich darauf ansprechen, dass du gerne Aukunft gibst - fertig. Adapter von XLR male auf Cinch sehen unter dem Röntgengerät gerne aus wie großkalibrige Munition - manch einer stutzt da. DI-Boxen von Monacor sind zu solide fürs Röntgengerät - da können die nicht durchschauen.


    Toolcase am besten direkt beim Sperrgepäck aufgeben, dort wird direkt am Schalter geröntgt und man kann nötigenfalls im Beisein der Security öffnen. Grundsätzlich ist es fast egel, was im Rumpf des Fliegers unterwegs ist, Handgepäck ist kritischer.


    Freundlich sein - die Leute machen nur ihren Job und besser, sie tun es etwas genauer als zu locker.


    Zürich ist der mit Abstand unfreundlichste Flughafen, den ich bisher hatte, Palma der lockerste (bis die Guardia Civil kommt) und Charles de Gaule der lustigste...


    Guten Flug!

    Kein Applaus für Scheiße!

  • Schleppschrott mit Zubehör völlig stressfrei,
    selbst ein Kensington-Lock ist in der Passagierkabine kein Problem.


    Allerdings eine Rolle Isotape oder Kabelbinder im Rucksack - mööööp mööööp!
    Auch ganz gefährlich - Tackernadel im Schuh - nicht clever!
    Direkt potentieller Stattsfeind Nr1, komplettes Programm
    mit uniformiertem Zeremonienmeister im Separee,
    Schuhe mehrfach separat röntgen und so weiter.
    (wie Sky schon so treffend formulierte - geschehen in Zürich)


    Recht gut funktioniert auch ein 10er Pack AA-Batterien,
    sieht im Röntgenbild aus wie Munition wenn es im richtigen Winkel liegt :)
    Mic-Preamp kommt auf die Größe an - 19" würde ich nicht im Handgepäck mitnehmen.
    Stumpfer Wurfgegenstand oder ähnliche fadenscheinige Sicherheitsargumente.
    (Metallbesteck, echte Gläser oder 1,5l PET-Flaschen und Getränkedosen
    sind dagegen für den geneigten Störenfried im Flieger frei zugänglich...)


    Spar Dir auch den Stress mit Zahnpasta, Cremes, Deo, Duschgel und so weiter im Handgepäck,
    ab ins Toolcase und gut.


    Sonst kann quasi alles mit, ein Kollege soll auch schon mal einen 1to- Motor dabeigehabt haben,
    weil einfach nicht mehr in den Truck gepasst bzw. zu spät geliefert...


    Wenn der Zoll Deinen Koffer aufmachen will macht er das, bzw. lässt es machen.
    Je nach Airport muss man persönlich antanzen,
    oder findet später einen Zettel im Gepäck dass reingeguckt wurde.
    Plane vielleicht mal ein halbes Stündchen auf Spare ein,
    damit Du notfalls selbst Dein Gepäckstück öffnen und eventuelle Fragen klären kannst.
    In weiser voraussicht nochmal zwei Kabelbinder in den Koffer legen,
    damit Du nach einer eventuellen Gepäckkontrolle das Case wieder ordentlich verschließen kannst.


    Wenn es viel Metall ist dann möglichst verteilt in den Koffer packen,
    meist entstehen nur Probleme wenn "der Gerät" nicht durchleuchtet werden kann,
    (Schraubstock ist z.B. gerne genommen), oder der Zöllner neugierig ist
    (Firehook - "wozu haben Sie denn so einen großen Fleischerhaken dabei???") :D


    Ach ja, noch ein Tip zum Thema "Case": mal vorher auf die Waage stellen!
    Erinnere mich da noch an eine 1600 EUR-Übergepäckzahlung auf einem China-Flug -
    der Kollege war vorsichtig ausgedrückt "not amused"...
    Mehr als 32kg am Stück geht nur als Sperrgepäck, und ab 23 kg pro Person reicht meistens
    ein charmantes Lächeln alleine nicht mehr aus, da möchte das nette Frollein am Schalter Geld sehen...


    Und wenn Du Platz auf dem Flug haben willst nach dem Einsteigen direkt
    unter Hinweis auf Deinen nervösen Magen die Kotztüten von den Nachbarn geben lassen.

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    Nächste Messe: PLASA Leeds am 14. und 15. Mai, Stand R-C10

  • Ich kann skyworker nur recht geben:


    Es kommt ganz darauf an, von wo nach wo Du fliegst und wie Du auftrittst.


    Von Berlin nach Düsseldorf mit AirBerlin ist halt anders als von München nach Tel-Aviv mit El Al.


    (letzteres war mein einschneidendstes Erlebnis in Sachen Kontrollen bisher)


    Und es macht auch einen Unterschied, ob Du völlig fertig und verschwitzt am Schalter aufschlägst und Dein viel zu schweres Handgepäck zu Boden fallen lässt, oder entspannt alle Kraft zusammen nimmst und es souverän und locker lächelnd abstellst.


    Und die Sicherheitskontrollen sind ja nur Punkt 1, Zoll kann noch viel mehr Spaß machen...


    Grüße


    ThoSchu

  • Fliege regelmäßig, zu 90% mit Werkzeug.


    Alle "anständigen" Flugesellschaften machen selten Stress. Beim Gepäckaufgeben direkt den Hinweis von dir, das Werkzeug im Koffer ist, und normalerweise wird man damit dann zur Schwergepäckaufgabe geschickt. Dort wird direkt geröngt, meist möchten die Herren dann kurz den Inhalt prüfen (also Ersatzkabelbinder mit) sonst gehts so weiter.
    Im Ausland wird das Werkzeug oft am normalen Schalter angenommen, man wird dann später ausgerufen und muss öffnen (Südamerika öfter passiert)
    USA wird der Koffer ohne dein beisein geöffnet, also nicht abschließen oder TSA-Lock. Habe aktuell nen Koffer wiederbekommen, den ich aufgrund von spontaner Umbuchung mit massivem Zeitmangel leider nicht mehr selber öffnen konnte, der wurde gewaltsam geöffnet.


    Tel Aviv ist ein Thema für sich, da darf man ja meist direkt beim betreten des Terminals das erste mal sein Gepäck (alles) öffnen. Dort ist es eine massive Hilfe wenn der Kunde (also israelischer Mitbürger) dich und dein Werkzeug im Vorfeld anmeldet, erspart etwa 2h Durchsuchung...


    Es würde echt helfen zu wissen von wo nach wo.

    Wer andren eine Grube gräbt, ...hat ein Grubengrabgerät!

  • Zitat von "skyworker"


    Zürich ist der mit Abstand unfreundlichste Flughafen, den ich bisher hatte


    Ich fliege oft mit Messeqipent. In der Regel immer ab Zürich. Hatte da noch nie Probleme. Zu mir waren auch immer alle freundlich. Mein Pelikan Koffer den ich ins Handgepäck mit nehme ist zum Teil bis zu 20 kg schwer und ich hatte damit glücklicherweise noch nie ein Problem.
    Bei der Kontrolle benötige ich dann jeweils bis zu 5 Plastikschalen um alles schön nebeneinander hin zu legen. Das Sicherheitspersonal ist oft amüsiert, wenn immer noch mehr aus dem Koffer kommt. Hatte auch schon 19" Soundkarten stressfrei dabei.
    Wichtig ist dann noch 10 Minuten einzurechnen damit ich alles so wieder verstauen kann damit der Deckel vom Koffer auch wieder zu geht.


    Gruß Elias

  • Zitat von "skyworker"

    Elias - in Zürich wurde ich wegen eines 400 mm Zoom fast erschossen... Womöglich mag es ja auch daran liegen, dass du schweizer Staatsbürger bist (;o)


    Vielleicht lags daran, das du "allāhu akbar" gerufen hast, als der Koffer aufgemacht wurde ;)


    Meine Erfahrungen sind alle vor 911 und sind deswegen nicht mehr aktuell. Aber zwei Röde NT2 mit Kabeln im Alukoffer sehen im Röntgenbild wirklich wild aus.


    Gruß
    Rainer

  • ich hatte bis jetzt keine größeren Probleme, auch wenn meine "Audio" Tasche auf dem Schirm immer aussieht wie eine veritable Rohrbombe ... und ich auch IMMER auspacken muss, aber wenn man höflich auftritt gehen auch die Dummdumm Neutrik XLR Adapter ohne Probleme durch. Nur einmal wurde ich richtig gefilzt und durfte mehreren Herren genau den Inhalt meines Koffers erklären, aber man sollte ein Jahr nach 9/11 im Flughafen von Chicago einfach keine Scherze über Bomben machen ... nicht mal den kleinsten ... das sind die total empfindlich ... :D

  • Man sollte wahrscheinlich immer zurückhaltend sein. Nachdem ich mich in Frankfurt über das (damals) nicht per Plakat angekündigte ausziehen des Gürtels beschwert habe, durfte ich zur Sprengstoffkontrolle meiner Jacke !

    Gruß Thomas / thos-berlin

  • ausziehen und durch den Röntgomaten, ist kein Problem.


    Höchstens Du hast die Schuhe schon länger angehabt,
    da schaut der Schnüffelhund manchmal etwas mitleidserregend ;)

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  • Hallo,


    ich fliege ziemlich viel, allerdings ohne Werkzeug im Handgepäck. Ich möchte Euch jedoch trotzdem an meinen Erfahrungen teilhaben lassen:


    Allgemein:
    Bei einigen Flughäfen im Ausland kommt man nur mit Reisepass und irgendeiner schriftlichen Bestätigung (Buchungsbestätigung), dass man einen Flug hat, in das Flughafengebäude.


    Der Flughafen Frankfurt ist der schlimmste den ich jemals gesehen habe.


    Beachten, dass man an vielen Flughäfen im Ausland, an denen man ankommt, herausgehen kann, aber nicht wieder hinein. Blöd wenn man einen Mietwagen oder so was braucht.



    Sicherheitskontrolle/Handgepäck:
    Öfters muss man zu einem „Wischtest“ bei dem z.B. der Laptop abgewischt wird, und dann das abgewischte in einem Chromatographen oder so was analysiert wird. Dabei suchen die Jungs nach Sprengstoff. Ich weiß nicht genau wovon der abhängig gemacht wird. Einmal hat der „Röntgenmann“ mit seinen Kollegen getuschelt, worauf hin ich zum Wischtest musste. Es kann sein, dass es bei viel „Gerödel“ ehr zu einem solchen Test kommt, weil ich immer Externe Festplatten, Laptop und Netzteile im Handgepäck habe und mir das schon mehrmals passiert ist. Manchmal wird man auch selber abgewischt.


    Es gibt auch Gebläse wo man Abgepustet wird, und die Luft dann auf gefährliche Substanzen geprüft wird.


    Wenn man schnell durch die Metalldetektorschleuse geht, ist der Apparat unsensibler. Gehe ich langsam mit Freizeitschuhen die Zierniete haben durch, piept es. Wenn ich schnell gehe nicht.


    Wenn man viel Elektronikkrams mit hat, direkt in einzelne Plastikschüsseln packen.


    Wenn man von oder nach Karachi, Pakistan fliegt bedenken, dass sein Gepäck gefühlte 28x durchleuchtet wird. Egal ob man ankommt oder wegfliegt. Dementsprechend dauert das auch.


    Allgemein kann man den Jungs von der Sicherheitskontrolle immer ziemlich gut erklären was man mit hat. Das verstehen sie auch meistens. Vor allem im Ausland hatte ich damit noch nie Probleme.


    Handgepäck hat bei mir noch nie einer gewogen, außer einmal bei Ryanair. Ich fliege meistens aber auch meistens StarAlliance oder Skywards.


    Wenn ich so sehe, was da einige als Handgepäck mitnehmen, braucht man fast schon keinen Koffer mehr aufgeben.


    Bei kleinen Zubringern (z.B. CRJ700, Dash8) muss man sein größeres Handgepäck (Trolley) draußen am Flugzeug abgeben, weil es den Rahmen der Gepäckfächer sprengen würde.


    Kein Hemd mit Metalldruckknöpfen anziehen.


    Vor der Kontrolle Hosentaschen ausleeren und den Krams in die Jacke packen. Dann braucht man nur noch Jacke und Gürtel ausziehen – und es geht für alle schneller.


    Immer Bordkarte und Reisepass bereit halten. Vor allem im Ausland wird die Zugehörigkeit geprüft und ein Toller Stempel auf die Bordkarte getackert.


    Manchmal muss man am Handgepäck auch einen Papieranhänger haben, auf dem die Jungs auch einen Stempel machen.


    Hygienekrams ist kein Problem, solange man die erlaubten Mengen nicht überschreitet.



    Aufgegebenes Gepäck:
    Wenn man Übergepäck hat, ruhig mal diskutieren und bedröppelt gucken. Klappt meistens ganz gut. Vor allem wenn man nicht im Anzug fliegt. Ich sehe immer aus wie der Auslandssemesterstudent. 10kg FRA-SIN-PER habe ich schon einmal mitnehmen können (war mit SQ), ohne zu bezahlen.


    Übergepäck – vor allem auf der Langstrecke – ist schweinisch teuer. Deswegen zusehen dass man bei seiner Airline Frequent Traveller wird. (Auch ruhig mal das teurere Ticket nehmen, als ständig die Airline zu wechseln). Außerdem nimmt man sowieso immer zu viel mit. Bedenken, dass man überall auch vor Ort waschen kann.


    Gepäckaufgabeautomaten sind cool (Perth), bedröppelt gucken hilft aber nicht.


    Gepäck abschließen. Mir haben sie schon einmal (zugegeben aus einem nicht verschlossenen Koffer) eine Kamera und ein Tool geklaut (Sao Paulo). Ich würde nicht nur Kabelbinder nehmen, sondern ein Schloss. Kabelbinder macht jeder Flughafenmitarbeiter schnell auf. Für Schlösser braucht man schwereres Gerät. Der Zoll macht es im Zweifel auf – dann scheiß auf die 5 EUR für ein Schloss.


    Bei einem Flug mit Anschlussflug vorher checken, bis wo das Gepäck aufgegeben werden kann, bzw. wo man das Gepäck selber wieder aufgeben muss. Die Jungs am Check-in haben da nicht immer so den Plan von.


    Es kommt im Ausland in der Provinz vor. Dass man sein aufgegebenes Gepäck vom Treckeranhänger suchen muss. Nicht überall gibt es Gepäckbänder.


    Koffertags erst nach Verlassen des Flughafens abreißen. Manchmal wird am Ausgang kontrolliert, ob man auch seinen Koffer hat (also das Pendant hinten auf seiner Bordkarte, oder wo auch immer, kleben hat).


    Die Abwicklung bei beschädigtem Gepäck hat bei mir 2x gut geklappt.


    Bei Schäden an Koffern sind die Hersteller ziemlich kulant.


    (Reise-)Drucker oder deren Tinte können anscheinend irgendwelche Detektoren auslösen. Macht aber nix, kann man trotzdem mitnehmen.



    Zoll:
    Das wirklich stressige am Fliegen mit Gerödel ist der Zoll. Die Jungs lassen sich nicht so leicht beirren. Vor allem keine Originalverpackten und neuen Sachen mitnehmen. Sonst denken die Jungs, dass man den Kram verhökern will. Lieber alten Kram mitnehmen. Dann akzeptieren die auch ehr, dass es Werkzeug ist – und nicht für den Verkauf gedacht ist.


    Bei Elektroniksachen die man an einen Laptop anschließen kann, sind die Jungs entspannter als bei anderem Elektrokrams. Zum Beispiel USB-Oszilloskop anstatt Röhrenapparat, RS232 HART Modem anstatt HART-Communicator.


    Bei Lebensmitteln(Je nach Land) sind die Kameraden auch ziemlich unentspannt.




    Alles in allem, wenn man sich anständig benimmt, gibt’s auch keine Probleme.


    Gruß aus Karratha
    grobi

  • Zitat von "Der Lange"

    Wie siehts eigentlich mit Stahlkappenschuhen aus ?


    Ich hatte auch schon Stahlkpenschuhe an, da sie zu schwer für den schon vollen Koffer waren.
    Habe Sie dann von mir aus ausgezogen und durch den Röntgenaparat geschickt. Hat keiner der Sicherheitspersonen etwas zu mir gesagt.

  • Zitat von "Der Lange"

    Wie siehts eigentlich mit Stahlkappenschuhen aus ?


    Ich hatte die bisher auch meistens an, damit der Koffer nicht zu schwer wird.
    Bin damit bisher jedes Mal durch den Detektor gelaufen ohne, dass es gepiept hat und bis auf einmal sind die auch danach keinem augefallen. Einmal musste ich sie dann doch noch aufs Band stellen, war aber kein Problem

  • Meine Erfahrung bezüglich Fliegen und Gerödel - FRA -NEPAL; NEPAL - FRA:


    Nun da ich öfters in meine Heimat fliegen (Nepal), kann ich euch sagen das man echt unterschiedlich kontrolliert wird. Ich hatte mal ein Fall, da habe ich mein Laptop + externe Soundkarte und div. Kleinkram im Handgepäck gehabt. Kamera im Flightcase und Reisegepäck habe ich aufgegeben und das lief gut.


    Am FRA-Airport wird man halt entsprechend kontrolliert und so. Einmal musste ich wegen meiner Kamera div. Fragen beantworten. Als ich den gesagt habe das ich dort Videos drehe, wollten die den Rest nicht mehr sehen. Einer fragte mich sogar ob ich beim Discovery Channel arbeite ;).


    In Nepal selber geht es fix, Gepäck angeholt und ab zum "Jeep". Naja jetzt muss ich nur noch nach Lukla. Die Flugzeuge von Katmanthu nach Lukla sind echt der reinst Schrott aber besser als garnichts.


    Rückkehr war das kl. Problem, auch die zwischen Landung in Singapur war kein Problem. Nur am FRA-Airport musste ich warten, weil das Gepäckband schrott war aber das war nicht schlimm.


    Fazit:


    es häng echt ab wo man hin möchte mit dem Flugzeug. Ich finde irgenwie Inlandsflügel schlimmer als Flügel nach Nepal oder Tibet*.


    *Die wenigsten würden hier aus dem Forum nach Tibet kommen, das liegt aber an der politisch Situation dort aber das ist ein anderes Thema.

    -none-

  • Beim Packen fiel mir grade mein Helm (Petzl Vertex) in die Hände, der muss auch mit, passt aber leider nicht ins Toolcase. Darf der ins Handgepäck? Könnte man ja unter Umständen auch als Waffe gebrauchen...


    Ich hab irgendwo gelesen dass eine Laptop Tasche exclusive dem normalen Handgepäck mit in die Kabine darf, hat jemand Erfahrungen wie groß diese Tasche sein darf? Mein "Laptop-Koffer" sieht ungefähr so aus: http://bild6.qimage.de/ibm-thi…40-foto-bild-55162166.jpg