Dass Pulte in der 'economy class' einen riesigen Berg Features aufweisen, den ihre typischen Anwender entweder nicht brauchen oder nicht verstehen und dass die Lösung nicht in der Empfehlung bestehen kann, die Sachen, die man nicht braucht oder nicht versteht, einfach nicht zu benutzen, lässt sich aus den endlosen Threads der entsprechenden Foren unschwer heraus lesen.
Wäre es da nicht sinnvoll, ähnlich wie das lexicon bei den pcm 80/81/90/91 mit go mode - pro mode vormals gemacht hat, einen 'basic mode' zu implementieren, der diese Pulte in eine Art komfortablere GL2200/Spirit + Klein-FX + Kleindynamics Variante versetzt ? Ich meine, eine ähnliche Frage vor Jahren schon mal gestellt zu haben, sie gewinnt jedoch mit der neuen Erschwinglichkeit der Pültchen auch eine neue Bedeutung.
Braucht also der geneigte Jungmischer z.B. eine Szenenautomation oder schlägt er wirklich in einem alten Lexicon-Manual nach, wie im Orginal mal die Parameter 'shape' und 'spread' gemeint waren u.s.w. ???
Wäre es für Lernende nicht sinnvoller, die richtigen 50% an so einem Pültchen erst mal abzuschalten um sie dann mit steigender Lernkurve wieder anzuschalten oder möglicherweise sogar eine Muckerselbstmischversion anzubieten, die dankbar angenommen würde und so eine Band nicht in einen 2/3 Blicker und vier Nullblicker zerteilt ?