vom pegel hat das für die menge genügt, denn weil die veranstaltung mitten in einer stadt statt fand gab es natürlich entsprechende lautstärkebeschränkungen! die hinteren reihen wurden sicher nicht mehr "weggeblasen", aber das war auch sinn und zweck. es waren wohl 3000pax auf dem platz, die aber nicht alle voll beschallt werden mussten. in sofern hat die anlage die anforderungen pegelmässig durchaus erfüllt und war definitiv keine fehlplanung.
also ich behaupte, wenn die tops besser zu den bässen gepasst hätten, wäre das bei der arraylänge überhaupt kein problem gewesen. aber da war eben ein loch in der performance, welches sich nicht stopfen liess.
ich habe übrigens zufällig diese woche von einer anlage mit den gleichen boxen erfahren, die letztes jahr in Baden-Baden installiert wurde - und dort hat man offenbar die gleichen probleme mit zu wenig lomid-druck.
hier wäre also ein lomid-fill angebracht, der diesen sprung überbrücken kann.
die frage ist: ist das ein problem nur dieser der anlage? oder passt meine vermutung, dass die pappengrössen der tops und der bässe nicht zu weit auseinander liegen sollten, auch für linearrays?
wie gesagt:
dieses phänomen kenne ich ja auch von kleineren (und ansonsten durchaus gut klingenden) anlagen. wenn der sprung der pappengrösse von top zu bass zu gross ist, gibt es eben probleme vor allem in der lomid-wiedergabe.
offenbar haben ein paar andere kollegen ja die gleichen erfahrungen gemacht, und genau das wollte ich ja wissen. :wink:
meiner ansicht nach sollte der sprung zwei grössen nicht überschreiten. also wenn 18"subs verwendet werden, sollten die tops schon min. 12" haben. das ist aber nur ein grober richtwert, der auf erfahrungswerten beruht.
natürlich gibt es ausnahmen von dieser regel. wenn man z.b. 18"er mit leichten membanen und starkem antrieb verwendet, dann kann die ankopplung auch für ein 10"er top passen.
8"tops und dazu 18" sub wird aber immer problematisch sein.