Solides IEM System

  • Die Frage nach der Latenz ist trotzdem interessant. Auch wenn analog gefunkt wird - wenn digitale Signalverarbeitung im Spiel ist, haben wir ja die Kette AD-DSP-DA, die *immer* Zeit braucht. Insofern fände ich eine Latenzmessung vom Eingang des Senders zum Ausgang des Empfängers schon wichtig. Könnte für Sänger oder Bläser schon nen Unterschied machen.

    ... dann kommt noch AD-Signalverarbeitung-DA vom Pult dazu, wegen mir noch AD-Lautsprechercontroller-DA, AD-Digitalendstufe-DA bis Lautsprecher... - oder irgendwelche sonstige DSP' zwischendrinne

    ... oder Pult-Latenz + IEM-Latenz und dann wieder DA bis zum Ohrhörer...


    ... Ruck-Zuck ist man da bei 10ms, was schon wieder Richtung Mülltonne geht in Venues unter 30m Hallenlänge / 1,5k Pax *finger


    edit: behaltet die Steine - klar geht das auch ohne die ganzen ADDAADDA-Dinger, aber machen halt nicht viele :P

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • Du hast den Wavesserver mit den C6-, L3- und am besten noch die neuen Clarity-Plugins vergessen. ^^

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • Du hast den Wavesserver mit den C6-, L3- und am besten noch die neuen Clarity-Plugins vergessen. ^^

    ...dann halt 14ms bis 16 ms :D


    bleibt trotz alle Dem bei *finger*finger*finger

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • So, die Aussage von Audio Technica zum Thema Latenz:


    Hallo Karel,

    hier geht’s um die Verarbeitung, keine Wandlung bei der Latenzen entstehen würden, bezieht sich auf: Zitat Website: Optimierte digitale Signalverarbeitung für herausragende Stereokanaltrennung
    ….

    Nur so viel zur Verständlichkeit - das digitale Prozessing findet jeweils in der Signalkette des TX und des RX getrennt statt und wird dort jeweils in sich abgeschlossen. Es hilft das Signal besser aufzubereiten, was in einem besseren Klang endet - wir nutzen eine reine analoge FM Modulation - daher haben wir keine Latenzen.

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    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

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    Application Support Engineer - HK Audio

  • Ähm… also „so gar keine Latenz“ halte ich für unglaubwürdig. Das schnellste was mir einfällt (also wo mir der Wert bekannt ist) sind die d&b amps mit 0,3ms.


    Mag sein, dass die Verarbeitung in den IE noch schneller geschieht, muss dann aber x2 gerechnet werden.

    das digitale Prozessing findet jeweils in der Signalkette des TX und des RX getrennt statt und wird dort jeweils in sich abgeschlossen.

    Bedeutet für mein Verständnis:


    Quelle-> A/D>DSP>D/A ->FM-> A/D>DSP>D/A ->Senke

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  • Ich habe mich lose mit den Kollegen vom R&D/PM für die ISE verabredet.


    Kann mir aber auch vorstellen das diese Antwort das Maximum ist was online stehen soll.


    Versand Datum für meine Strecken ist laut Mail von gestern Abend der 23.01 🤘😬

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  • Kann mir aber auch vorstellen das diese Antwort das Maximum ist was online stehen soll.

    Das klingt allerdings wiederum nach Geheimniskrämerei, was zumindest ich ja eher unsympathisch finde 😉

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  • ich glaube nicht, dass AT diesbezüglich an geheimniskrämerei interessiert ist. denn wenn es da "versteckte" latenzen gäbe, würde das ja sofort auffallen, sobald der erste user seine funkstrecke durchmisst.


    auf die auflösung dieser frage bin ich jetzt sehr gespannt.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • ich glaube nicht, dass AT diesbezüglich an geheimniskrämerei interessiert ist. denn wenn es da "versteckte" latenzen gäbe, würde das ja sofort auffallen, sobald der erste user seine funkstrecke durchmisst.


    auf die auflösung dieser frage bin ich jetzt sehr gespannt.

    Es liest sich 1:1 wie der Text bei Shure über die P10R+.

    • Fortschrittliche digitale Signalverarbeitung in den P10R+ Empfängern bietet mehr Headroom, bessere Stereo Kanaltrennung und Neutraleren Klang

    Und ja, das führt zu Latenz im Sub-Millisekunden-Bereich. Es ist aber bei Shure - wenn ich das richtig verstanden habe - kein Audio-DSP, sondern das analoge HF-Signal wird digital (inkl. DSP) demoduliert (evtl. über die Zwischenfrequenz).

  • Das klingt allerdings wiederum nach Geheimniskrämerei, was zumindest ich ja eher unsympathisch finde 😉

    Das ist eine Vermutung von mir, nichts weiter.

    Und bisher ist alles von AT sehr ehrlich und sympathisch.

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  • Da würde ich mir keinen Kopf machen. Eine Latenz kann man ja nicht verheimlichen. Also so dusselig werden die bei AT nicht sein.

    Interessant finde ich auch das man in der 3000Serie also auch Sender und Empfänger verbinden kann. So für Delay Tower oder eben kameras etc.

    Weiß in diesem Zusammenhang jemand ob die Taschensender irgend einem Steckermodus folgen?

    Ich würde gerne den Handsender mit Austrian Audio bestücken und den Taschensender ggf. mit anderen Headsets. Und zum Löten von dem Kleinkram ist meine Brille nicht gut genug.

    Practice, Practice, Practice