PA-System: Alleine aufbaubar - Ausreichend für Rock-Cover (600-1000 PAX)

  • Das sind ca. 110 x 50 x 10 cm³ mit grob 120kg in Sandstein:



    ...als DJ-Unterlage für 2x 1210er geeignet von der Größe her ;)



    ...zu verschenken - Selbstabholung *finger

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • Scheißerohrgummis - Danke für den Lacher :) Wer will den Kacke an den Ohren? :)

    Die einzig legitime Ablage für 2x1210er ist und war schon immer ein Bügelbrett.

  • OT: ein umgedrehtes Bütec, an vier DN100 Scheißerohrgummis schwingend aufgehängt, ist die einzig legitime Ablage für zwei 1210er... Und auch deutlich leichter als 70 Kilo Waschbeton.

    OT 2: Bei den heute geforderten und üblichen Basspegeln müssen die 70 Kilo Gehwegplatten (Feinbeton ist besser zum greifen als das Kieselzeug) da noch oben drauf. Und halbe Tennisbälle dazwischen. Es empfiehlt sich dann auch das Podest nicht umzudrehen sondern 4 kurze Füsse rein zu stecken und die WC-Gummis dort einzuhängen. Die blauen Griffkappen und die Gewindestangen drin halten weniger aus als man denkt... =O

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Wie viele Jahre ist das jetzt her? Und kann es sein, dass die Platte (wie wir alle) über die Jahre etwas an Gewicht zugelegt hat? So mit jedem Erzählen der Geschichte? :P

    70 kg Sandstein ist ungefähr die Größe eines Desktop-PCs. Das empfinde ich einerseits als sehr ambitioniert, andererseits ist das einfach dämlich und maximal unnötig um darauf einen Plattenspieler zu stellen. :D

    die platte hatte 70x50x9cm. es war eine große gehwegplatte. mit dem spezifischen gewicht für sandstein kommt man auf 69,3kg. rechnen konnte ich schon damals - und die 700g, die ich "im laufe der zeit dazugedichtet" habe, wirst du mir sicher verzeihen.


    ob das dämlich war oder nicht, muss jeder für sich entscheiden.
    das war mitte der 80er jahre, damals war mir eine möglichst gute wiedergabe meiner schallplatten sehr wichtig. die sandsteinplatte lag dann auf weichen gummis auf einer stabilen wandkonsole, die mir ein freund geschweißt hatte. ich erinnere mich noch an die blicke der frau im schreibwarenladen, als ich 20 große und weiche radiergummis für meinen schallplattenspieler geordert habe...
    eine ruhigere lagerung des platttenspielers war quasi nicht mehr möglich - zumindest nicht in einer mietwohnung ;)


    natürlich kann man heute, wo man mit analoger signalabtastung keine übung mehr hat, anzweifeln, ob das wirklich sinnvoll war. für mich war es das - und das ergebnis war durchaus überzeugend.

    und letztendlich ist aus diesem idealismus und dem forschergeist für möglichst guten sound dann später ja auch mein beruf hervor gegangen.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • OT 2: Bei den heute geforderten und üblichen Basspegeln müssen die 70 Kilo Gehwegplatten (Feinbeton ist besser zum greifen als das Kieselzeug) da noch oben drauf. Und halbe Tennisbälle dazwischen. Es empfiehlt sich dann auch das Podest nicht umzudrehen sondern 4 kurze Füsse rein zu stecken und die WC-Gummis dort einzuhängen. Die blauen Griffkappen und die Gewindestangen drin halten weniger aus als man denkt... =O

    Naja - das hat viele Jahre im CC der Nature One ohne zusätzlichen Tinnef hervorragend funktioniert. Und weils da schon immer etwas lauter war...

    Kein Applaus für Scheiße!

  • In ganz ähnlicher Absicht habe ich damals meinen 1210er in der "Heimanwendung" auf zwei gestapelte, vorne offene Beton-U-Steine (je 50x40x40cm) gestellt, von denen jeder gut 90 kg wog und diese mit weißer Wandfarbe wohnzimmertaugleich gemacht. So oder ähnlich war das damals wohl gar nicht so unüblich und mit dieser Aufstellung konnten auch die zwei JBL doppel 15"er Triblechamberbandpässe direkt daneben den Plattenspieler nicht zum Rückkoppeln überreden. ;)

    Viele Grüße,
    Fux

  • Nehm ich.


    Ich komme aber allein, kannste dann kurz mit zufassen? 8o

    Die Krise ist ein ungemein produktiver Prozess, man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen...

  • Nehm ich.


    Ich komme aber allein, kannste dann kurz mit zufassen? 8o

    logisch :)

    alles da: Sackkarre 250kg Tragkraft oder Hubwagen 2,5to Tragkraft mit Hutan ;)


    Wann biste da ? ^^

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • In ganz ähnlicher Absicht habe ich damals meinen 1210er in der "Heimanwendung" auf zwei gestapelte, vorne offene Beton-U-Steine (je 50x40x40cm) gestellt, von denen jeder gut 90 kg wog und diese mit weißer Wandfarbe wohnzimmertaugleich gemacht. So oder ähnlich war das damals wohl gar nicht so unüblich und mit dieser Aufstellung konnten auch die zwei JBL doppel 15"er Triblechamberbandpässe direkt daneben den Plattenspieler nicht zum Rückkoppeln überreden. ;)

    aha, ein kenner der schallplattenproblematik ;):thumbup:

    in meinem falle war es damals allerdings unerlässlich, die konstruktion an die wand zu hängen - weil es ein altbau mit holzdecke war 8)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • DAS Spanien mit Event 115 A + Event 26 A. Davon 3+3 pro Seite bei 37 kg für den Sub & die 16 kg für die 2 x 6" / 1" Tops jeweils aktiv. Relativ günstig.

    Sicher ein schönes system, aber wenn ich das alleine 6 bässe a 37kg in den 2ten stock tragen müßte, dann würde ich kapitulieren. die ganze anlage wiegt ja 310kg in summe. ohne sackkarre aussichtslos. mich würde bei der konstallation auch die auf und abbau zeiten stören, da es ja ein ganz schöner aufwand ist, jedesmal 12 boxen aufzubauen für so ein ergebnis.

  • Sicher ein schönes system, aber wenn ich das alleine 6 bässe a 37kg in den 2ten stock tragen müßte, dann würde ich kapitulieren. die ganze anlage wiegt ja 310kg in summe. ohne sackkarre aussichtslos. mich würde bei der konstallation auch die auf und abbau zeiten stören, da es ja ein ganz schöner aufwand ist, jedesmal 12 boxen aufzubauen für so ein ergebnis.

    Genau so!

    Ein kleines 6“ Array gibt es ja auch von fast jedem Hersteller, auch von meinem Arbeitgeber, es gibt aber Gründe warum hier eher potente aber dennoch halbwegs kompakte Point sources empfohlen wurden.

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • Durchaus überdenkenswert (wenn denn Kollege Seven nach doch ziemlich viel OT und Sackkarrengedöns noch Lust hat, hier mitzulesen) wäre vielleicht QPro-Audio:


    P213, 2x 10 Zoll, 1 x 6.5 Zoll/1Zoll Coaxhorn, 25kg

    B18 Subwoofer 38kg (gibt auch einen 12er mit 21kg - vielleicht dieselbe Kiste wie die von PL-Audio...)


    Klar: Also Nachfolgefirma von Nova wird da möglicherweise einiges jener DNA vorhanden sein - und von Nova gab's dies und das - und manchmal auch richtig Gutes. Leider sind nur wenige technische Daten auf der Website abgebildet...

  • Wenn Du 1000 Pax mit 4 Boxen beschallen willst, mußt Du eben Ohm Omega HD nehmen. Dann mit 4 x 18" Subs wie damals bei EV MTL 4

    Das macht aber auch nur Sinn, wenn aus den 4x18" mehr rauskommt als aus viel leichteren 2x18ern (Bzw. wenn man MTL 4 mit modernen Lautsprechern vergleicht dann sogar eher 2x15er")


    Ich hatte vor Jahren mal ein aktives Duran (?) System vor die Nase gestellt bekommen mit 2 Bässen pro Seite und ein Top. Damit wären zwar keine 1000 Leute in Rocklautstärke machbar und 600 Leute nur indoor, aber das wäre alleine aufbaubar gewesen. Leider finde ich zu dem Hersteller nichts mehr :/