Lab fp1000q abgeraucht an 2.66Ohm an Tops.

  • Ganz so ist es nicht, das Netzteil setzt das Limit und das liefert den Strom auch nur kurzzeitig. Dann muss es Energie nachschieben und die Schaltung merkt schon das da zu viel hinein gepumpt wird. Der LAB Entwickler wird den Regelkreis schon korrekt bemessen haben. Zumindest so das es die Gewährleistung übersteht ;) .


    Es eben so mit alten Geräten irgendwann geht was kaputt, bei anderen Geräten der Serie eben nicht. Ich habe noch eine VZ5000 die läuft seit 30 Jahren tadellos jedes Wochenende. Sie könnte aber auch das nächste Wochenende die Hufe hochreißen.


    Es ist auch ein Problem wenn man solche Geräte repariert, vorne macht was heil und hinten geht nach 3 Wochen was anderes hoch. Manchmal lässt sich das mit vorsorge vermeiden, die ein Kunde aber nicht bereit ist zu zahlen.

  • All das stützt meine bahnbrechende Theorie, dass elektronische Geräte tatsächlich mit Rauch funktionieren. Solange der Rauch im Gerät ist, funktioniert es. Tritt der Rauch aus, ist es defekt.

    Jetzt verstehe ich auch warum die Engländer so gute Audio Produkte bauen. Die haben einfach einen Technologischen Vorsprung.

    Die erste brauchbare Dampfmaschine wurde von einem Engländer entwickelt. verlegen*

  • All das stützt meine bahnbrechende Theorie, dass elektronische Geräte tatsächlich mit Rauch funktionieren. Solange der Rauch im Gerät ist, funktioniert es. Tritt der Rauch aus, ist es defekt.

    Mhm, jetzt frage ich mich wie die Nebelmaschiene zu reparieren ist...

  • Mhm, jetzt frage ich mich wie die Nebelmaschiene zu reparieren ist...

    Die meisten Nebelmaschienen haben eine Sollbruchstelle in Form eines kleinen Röhrchens.

    Wenn das Lufdicht verschlossen wird wirst Du feststellen das Du nur noch sehr selten Fluid nachfüllen musst und die Mucker ( gerade Blässer) meckern nicht mehr!

    Diese reparierte Maschine kannst Du dann auch zu besseren Konditionen vermieten da der Kunde ja massiv am Fluid spart.

  • marce

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  • Netti14

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  • Zitat

    Betriebsspannung zwischen 2 x 8V und 2 x 160V rauf und runter steuern.

    8V klingt für mich ein wenig wenig. Müssten das denn nicht 80 V sein, auch von wegen 160/2 V?

    Bin verwundert....

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • 8V klingt für mich ein wenig wenig. Müssten das denn nicht 80 V sein, auch von wegen 160/2 V?

    Bin verwundert....

    Es ist tatsächlich so, dass die Betriebsspannung der Endtransistoren im Leerlauf nur ca. 2 x 8V ist. Das regelt sich dann immer dynamisch in Abhängigkeit der Musikamplitude hoch (und runter). Das hat nichts mit 160V / 2 zu tun. Es ist vielmehr eine Art stufenloser Spannungsregelung, um den Ausgangstransistoren grade so viel Spannung zu geben, wie für die Ausgangsspannung benötigt wird. So bleibt die Verlustleistung klein, und dass ist dann auch der Trick weshalb die Ausgangsstufen trotz hoher Impulsleistung so klein sind.


    Hatten die alten Maintronics Amps nicht ein "ähnliches" Schaltungsdesign?

    War auch recht anfällig. Sorry für OT.

    Ja, die hatten sowas ähliches gebaut. Das nannte sich bei denen HEFF Technik oder so. Da ist aber das eigentliche Netzteil dynamisch gesteuert, und nicht wie bei lab jeweils lokal auf den Audio pcb's.

    Bei Yamaha gab es auch mal die "EEE Engine" Endstufen, P4500 usw. - die waren auch dynamisch gesteuert, prinzipiell wie bei lab. Ich glaube Lexa macht das auch so, und sicherlich noch viele andere Hersteller.

    Bei Lab.Gruppen war die dynamische Regelung der elementare Teil deren damaligen Patents auf dieses TD Prinzip.