AkkubrĂ€nde đŸ”„

  • Da sehe ich auch praktische Probleme. Was ich realistischer sĂ€he wĂ€re sowas wie ein "Tresor" rundherum. Eine Art Blechbox, die im Notfall luftdicht verschlossen werden könnte oder mindestens eine Ausbreitung des Feuers verhindern könnte.

    Das ist ein Thema, das zumindest in Modellflug-Foren schon recht lange auf dem Tisch ist, Zur Lagerung der LiPo-Akkus werden in den Kreisen gerne diese feuerfesten Dokumentenkoffer aus dem Baumarkt oder alte Munitionskisten aus Stahlblech genommen. Erstere sind wirklich dicht, können daher aber bei einem Akku mit genug Energie explodieren - das möchte man ja aber eigentlich nicht. ;) Die Mun-Kisten lassen den Druck (und damit leider auch den Rauch) passieren und halten das Feuer drin. Dabei werden sie aber selber recht warm, sollten also auf einer feuerfesten Unterlage gelagert werden.


    Beim Laden der Akkus wird gerne eine Vorrichtung genutzt, auf der mal einen Sandbeutel positionieren kann. Bei einem Akkubrand brennt der Beutel weg und der Sand landet auf dem Akku.


    Ist natĂŒrlich allen fĂŒr den normalen Haushalt mit 1003 Akkus in 1003 GerĂ€ten nicht praktikabel, dort heißt es einfach Daumen drĂŒcken. X/


    Julian: Freut mich, dass es bei Dir so (verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig) glimpflich ausgegangen ist.

  • im Idealfall nur Laden wenn anwesend,

    Dann muss ich mich demnĂ€chst beim Laden unseres Stromers an der Wallbox ĂŒber Nacht mit in die Garage setzen.


    Ne, im Ernst. Wieviel dieser Boom-Boxen sind im Umlauf und wieviele brennen davon ab?

    Gerade bei Lipos ist auch der Umgang mit den Akkus wichtig.

    "Wenn einer Pech hat, erfriert er im Dampfbad." (John Lennon)

    MfG Heini


    (Lasst euch von dem DJ nicht verwirren. ;))

  • Welche Faktoren fĂŒhren dazu, dass Akkus in Feuer aufgehen? Alter, hoher Stromfluss, starke Beanspruchung, viele Zyklen, zu hohe/zu tiefe Umgebungstemperaturen, ...?



    Und ab welcher Grösse ist das ein Problem (kann man den AAA-Akku noch easy handeln, wenn er zum Feuerwerk wird)? Sind es nur Akkus oder können Batterien genauso ein Risiko sein?

    Der Ton macht die Musik.

  • Welche Faktoren fĂŒhren dazu, dass Akkus in Feuer aufgehen? Alter, hoher Stromfluss, starke Beanspruchung, viele Zyklen, zu hohe/zu tiefe Umgebungstemperaturen, ...?



    Und ab welcher Grösse ist das ein Problem (kann man den AAA-Akku noch easy handeln, wenn er zum Feuerwerk wird)? Sind es nur Akkus oder können Batterien genauso ein Risiko sein?


    Es ist nahezu immer eine Mechanische BeschÀdigung.

    Problem ist das man es fest verbaut natĂŒrlich nicht sehen und erkennen kann.

    ZusÀtzlich zu hohe Spannung beim Laden.

  • Es gibt durchaus Akkuzellen, die sich mit zunehmender Zyklenzahl selbst mechanisch zerstören. Da wachsen dann nach und nach Strukturen in Innern, besonders an der Anode, die immer grĂ¶ĂŸer werden und irgendwann intern einen Kurzschluss in der Zelle auslösen.

    Deswegen haben alle Akkus fĂŒr den Endanwender immer entsprechende intelligente Elektronik drin, die auch die Zyklen mitzĂ€hlt und irgendwann den Akku stilllegt.

    NatĂŒrlich ist das trotzdem nur Statistik. Wie diese Strukturen genau wachsen, ist fĂŒr jede einzelne Zelle individuell verschieden.

    Im Modellbau werden ja solche Zellen oft auch mal "nackt" verwendet. Da muss man gerade die Zyklenzahl und auch den elektrischen Schutz selber im Auge haben. Ich habe aber den Eindruck, in dieser Community herrscht auch ein entsprechendes Bewusstsein dafĂŒr vor.

  • Da fĂ€llt mir gerade wieder das Haus ein paar hundert Meter weiter die Straße runter ein ...


    E-Scooter beim Laden abgefackelt, das Haus hat als EINZIGES in der Straße den zweiten Weltkrieg ĂŒberstanden. Ich kenne einen der (ehemaligen) Bewohner der Wohnung unter dem Dach, der Flur in dem der Roller stand war nur unter Lebensgefahr zu betreten. Die vier haben es gerade so ins Treppenhaus geschafft.



    Gerade das Chinazeug ist höchst gefĂ€hrlich und schwappt mit temu und Co. immer mehr zu uns rĂŒber. In der Werkstatt habe ich einen Hauptschalter, den kann auch auch nicht vergessen, der hat nen Schlosskontakt.

    Wenn ich aber an Lager voller Astera Lampen denke wird mir regelmĂ€ĂŸig schlecht. Soweit ich weiß, hat der Kaiser dafĂŒr sogar einen eigenen Brandabschnitt.

  • Bitte nicht solch tendentiösen Quatsch teilen. Die dort gezeigte Lithium Mangandioxid Batterie wird in keinem Elektroauto verwendet, sie ist nĂ€mlich nicht wieder aufladbar.


    Dennoch ist mechanische BeschĂ€digung fĂŒr viele Akkutypen der Tod. Anders z.B. LiFePO4/LFP Akkus, die ĂŒberstehen auch den Nadel-Penetrationstest ohne zusĂ€tzliche Hitzeentwicklung. Die werden in immer mehr Elektroautos verwendet und sind deutlich gĂŒnstiger als die sonst verwendeten NMC oder NCA Akkus - zugleich aber auch bei gleicher KapazitĂ€t schwerer.

  • Möglich

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    Wenn ich aber an Lager voller Astera Lampen denke wird mir regelmĂ€ĂŸig schlecht. Soweit ich weiß, hat der Kaiser dafĂŒr sogar einen eigenen Brandabschnitt.

    Gerade bei diesem Hersteller habe ich noch die wenigsten Sorgen. Man bekommt zumindest die genauen Daten der Akkus sowie die Testprotokolle fĂŒr die GerĂ€te und die Lampen sind mechanisch ziemlich robust.

    Bei anderen chinesischen Akkuleuchten mit Ă€hnlicher KapazitĂ€t fĂŒr ein FĂŒnftel des Preises hĂ€tte ich mehr Bedenken.


    Vielleicht rede ich mir das aber auch nur schön


  • Wenn ich aber an Lager voller Astera Lampen denke wird mir regelmĂ€ĂŸig schlecht. Soweit ich weiß, hat der Kaiser dafĂŒr sogar einen eigenen Brandabschnitt.

    Astera, bzw. Kaiser nehmen das Thema sehr ernst und haben die notwendigen Vorkehrungen getroffen. Das weiss ich aus eigener Anschauung. Inklusive Gefahrgutbeauftragtem und Infos an die Kunden. Da können sich manche eine Riesenscheibe von abschneiden...

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