Kick Drum Mikrofon: SE V Kick vs Shure *52*

  • Nana so schlecht ist das d112 nun auch nicht. Sonst geb’s ja nicht genügend Rider wo das drin steht und der Jeanine es auch von mir bekommt.


    Ich persönlich komme oft auch mit dem Beta 91 als einziges MIC aus (Bekämpfung und Schalloch vorausgesetzt)


    Wenn ich einen weiteren Persönlichen Mickoffer aufmache, dann kommt das v-Kick zusammen mit re20 Md441 und ein paar Neumännern da rein. Aber naja … man kann nicht alles haben.

    Danke, vlt. komme ich ja auf das Angebot zurück.

  • SM57 habe ich für die Klampfe im Koffer. Aber für die Bassgitarre? Die Tiefe E Saite ist auf 41,5 Hz gestimmt, das SM57 macht bei 40Hz zu. Ich hatte mal ein Beta52 vor dem Bass, das dann auch bis 20Hz noch runter arbeitet. Optisch finde ich an der Stelle wesentlich wichtiger, wie sich der Mikrofonständer einfügt.

    Einmal editiert, zuletzt von tby83 ()

  • Das MD 421 ist für Bass definitiv mein mittel der Wahl. Und da am liebsten ein altes Modell.

    Da ich davon 5 im Koffer habe, wird das 421 sowieso für vieles genutzt wo es sonst auch ein SM 57 oder ein 906 täte.


    Das RE 20 geht auch gut, ist aber irgendwie Overkill.


    Die Optik eines Ampmics ist mir völlig egal. Aber wenn der Platz knapp ist, dann ist so ein E906 unschlagbar. Noch dazu klingt es meiner Meinung nach oft besser als das SM 57. So landet bei mir aus rein praktischen Gründen das E906 häufig an Amps. Beim Bass haben die Amps oft sehr gute DI Signale.

  • Üblicherweise mache ich mit dem Amp-mikrophon den Schnarr/Knarr/Schepperanteil des Basses und mit einer DI Box den Tiefbass; so wie bei den 2 Mics in der Kick.


    Dafür kann man dann vieles hernehmen, meine Favoriten sind d4, ae2300, m88 und i5. Aber wenn nur mehr ein sm57 da wäre, hätte ich auch kein Bauchweh

  • Geht mir ähnlich. Mein Favorit als dynamisches Mikrofon ist das ATM-25 (nur noch gebraucht zu haben).

    das nachfolgemodell mit der gleichen performance nennt sich ATM230 ;)


    aber mal ehrlich: warum werden nach der ausgangsfrage jetzt wieder alle bassdrummikros aufgezählt, die irgendwie funktionieren?

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Beta 52 ist mittlerweile ziemlich weit unten auf meiner Liste.

    ...ebenso ;)


    ...nur noch, wenn das Budget "Standard-Material" hergibt, nehm' ich das Ding...

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • SM57 habe ich für die Klampfe im Koffer. Aber für die Bassgitarre? Die Tiefe E Saite ist auf 41,5 Hz gestimmt, das SM57 macht bei 40Hz zu. Ich hatte mal ein Beta52 vor dem Bass, das dann auch bis 20Hz noch runter arbeitet. Optisch finde ich an der Stelle wesentlich wichtiger, wie sich der Mikrofonständer einfügt.

    ...was willst Du denn mit den U40Hz noch erreichen?

    ...cutten sollte man den Mulmigen Schlamm doch eh, also is die Aussage für mich bissi daneben / irrelevant...

    ...wenn's "groß" sein darf, dann Bass-DI + D6 oder 421 davor ;)

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  • secluded Dann kann ich entscheiden, wo ich den high pass setze, und nicht das Mikrofon.


    SM57 habe ich für die Klampfe im Koffer. Aber für die Bassgitarre? Die Tiefe E Saite ist auf 41,5 Hz gestimmt, das SM57 macht bei 40Hz zu. Ich hatte mal ein Beta52 vor dem Bass, das dann auch bis 20Hz noch runter arbeitet. Optisch finde ich an der Stelle wesentlich wichtiger, wie sich der Mikrofonständer einfügt.

    ...und was machst Du mit dem Meterlangen Wellen-Mullm dann in Deinem Mix ?

    ...für meine Verhältnisse hat von 'nem e-Bass unter 50Hz (+/- 5 Hz) in 'ner Mische nix mehr zu Suchen - aber da mögen die Geschmäcker ja auch auseinander gehen...

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  • Hängt sicherlich ein bisschen von der Musik ab.


    Generell würde ich aber kein sehr stark gesoundetes Mikrofon wie das D6 für den Bass nehmen, wenn ich es als alleinige Quelle nehme. Hier hat das V-Kick durch seine umschaltbare Vorfärbung einen sehr großen Vorteil!

  • "Vorfärbung" ist das Problem, was ich hätte...


    ...wenn ich was abmische (live), und ich kenn' die Band und deren Mucke / Sound nicht, dann frag' ich zuvor mindestens nach 'nem Soundfile, Youtub€-Video, oder was auch immer...

    ...ich muß bei 'nem Mischerjob nicht den "wir-haben-das-so-auf-unserem-Spotify-Release-gemacht"-Sound nachbilden, sondern oft "Quick-andDirty" zu einem für Alle Beteiligten (Band/Musiker, Publikum, Ich) zu einem akzeptablem, guten Ergebnis kommen...


    ...und da gehört für mich halt dazu, daß mullmiges Zeugs u50Hz generell unterbunden wird 8o

    ...deswegen diskutiere ich auch nicht über Mikros im Live-Bereich, ob dieses oder jenes Mic 37, 42 oder 28 HZ bei +/-3dB machen kann.... *finger

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  • Sehe ich grundsätzlich genauso. Aber mit Färbung hab ich kein Problem, so lange sie so ist wie ich mir das vorstelle.

    Es gibt Mikros womit es immer klappt, und welche wo es manchmal klappt.

    Bass mit Mikro mach ich eigentlich immer, und auch eigentlich immer mit einem M88. Da hab ich jetzt noch keine Musik gefunden die das nicht kann.

    Um aufs Thema zurückzukommen. Das Vkick ist echt ein tolles Mikro und deckt viele Aufgaben ab. Dem traue ich auch Instrumente zu.

    Practice, Practice, Practice

  • Ich hab noch immer 2 AKG D3600 Zweiweg-Mikrofone ohne Nahbesprechungseffekt im Koffer und nehm die für alle basslastigen Instrumente. Die gibts zwar schon lang nicht mehr tun aber immer ihren Job. Die sind ohne Vorfärbung und dann kann man den Sound am Pult hinbiegen wie man will