Neu in der Vermietung: DATEQ SPL 3 - DIE DJ WAFFE

  • Dateq SPL 3



    Dateq SPL 3 Der SPL3 Limiter arbeitet nach dem selben Prinzip wie der SPL2: Der eingebaute Microcontroller misst kontinuierlich den Eingangspegel und senkt so viel wie nötig den Ausgangspegel ab, um die Lautstärke unter dem eingestellten Grenzwert zu halten. Jedoch weist der SPL3 eine weitere Besonderheit auf: Ein angeschlossenes Messmikrofon bietet die Möglichkeit die aktuelle Lautstärke von Live-Bands etc. zu messen. Dieses Messmikrofon macht den SPL3 zum idealen Limiter für Live-Performances, bei denen Bands ihre eigene PA benutzen. Wenn der Schalldruck im 'Live'-Modus den Grenzwert übersteigt, kann der Limiter (mit Hilfe eines Flash-Lights) ein Warnsignal an die Band ausgeben. Wenn die Lautstärke über einen längeren Zeitraum zu laut bleibt, aktiviert der Limiter automatisch den 'Sanction-Output' und kann, sofern gewünscht, die Stromversorgung der Band unterbrechen. Features - interne Audioanschlüsse zur Vermeidung von Sabotage - Eingänge: MIC (XLR symm.), LINE (XLR symm.) - Ausgänge: XLR (symm.) - Anschluss für Türkontakte: Geräuschpegel wird beim Öffnen der Tür automatisch gesenkt - 2 Status LEDs für 'Live'-Modus - angeschlossenes Messmikrofon.




    Wer fragen hat, fragt ruhig....


    Kurz zur Funktion:
    Controller auf 0db eingepegeln, Limiter ebenfalls. Und fertig. Der Dateq lässt nur die 0db durch, bei mehr regelt er dann runter, klingt immernoch sehr gut. Sobald 14db übersteuert wird das Signal verfälscht und bei einigen db mehr, schaltet das Gerät einfach den Ton aus.

  • Zitat von "mischpultschorsch"

    :roll: Wenn jetzt jeder bei nem Neuerwerb von ner 19"-Kiste einen neuen Thread aufmachen würde......


    nennt man das UFM (umsatzfördernde Maßnahmen)

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • Zitat von "Manuela"


    nennt man das UFM (umsatzfördernde Maßnahmen)


    naja und nebenbei berichtet er uns über die sachen die dieses gerät so unglaublich toll kann . aber kaum negatives außerdas das teil bei +14 db anfängt zu verzerren


    Man kann nicht nicht kommunizieren :D

  • Ich find es einfach doof das der Ton ausgeschaltet wird wenn die "Band zu laut ist"... wer ahnung hat der arbeitet ohen dieses Teil besser , bzw. braucht sowas nicht (nen normaler ohne, ton aus tuts da sicher besser).


    Und wer seine Technik verleiht und Angst darum hat, bzw. den DJ ärgern will, der kann sich (denk ich) sowas kaufen, aber sonst erkenne ich nicht den vorteilhaften Sinn der "neuen Sonderfunktionen".


    MfG.
    Benni.

  • villeicht taucht das teil ja bald im rider mancher veranstaltungsverwaltungsbeamter auf(ist der warnungslichtblitz auch richtig ausgerichtet und leuchtet den sänger bzw. dj mit mindestens 30000000 lux an?) :shock:

  • Ob nun 2 Leute mehr sich das Teil beim ihm ausleihen oder nicht, seis drum. Ich finde es trotzdem informativ, hätte nicht gedacht, dass es sowas gibt.

    Der Lauteste ist nicht immer der Klügste.

  • Wie oft verleiht ihr eure Anlage ohne Techniker?Ich sehr oft. Und da die DJ´s oft Dauerrot fahren hilft es ungemein, da der Limiter entsprechend gegenregelt. Macht er bis 14db auch sauber, sobald es mehr wird, kommen klangliche Einbußen dazu(Dann zeigt das Pult aber auch längst Dauerrot).


    DJ´s, Bands, usw. werden darüber informiert und wer soo laut fährt ist dann wirklich selber Schuld.


    Die DJ´s planen es im ersten Moment eben nicht, das ist das geile. Hää das Pult haut doch Pegel raus...Ach....Da war doch was....ma runterregel....*sound*

  • Den SPL 2 habe ich schon in Festinstallationen verbaut (Unterschied: Kein Messmikrofon, der Pegel wird anhand des Eingangssignals bestimmt), mit gutem Ergebnis.
    Der Betreiber kann sicherstellen, dass die zulässige Lautstärke nicht überschritten wird (Gerät plombiert, inkl. Anschlüssen).
    So lange der SPL nicht bypassed wird (ebenfalls nur durch Entfernen der Plombe möglich) bleibt auch die Anlage heil.


    Das Gerät warnt den DJ optisch, dass es nun arbeitet und den Pegel reduziert. Ab +14dB über dem maximalen Wert leuchtet eine Warn-LED, ausserdem gibt das Gerät eine Schaltspannung aus, z.B. für weitere optische, akustische, was auch immer Hinweise für den DJ.
    Wird der Pegel nicht innert ein paar Sekunden reduziert, regelt der Dateq um 30 dB zurück. Diese "Bestrafungsfunktion" hat damit zu tun, dass der Headroom des Gerätes nun ausgeschöpft ist und es zu zerren beginnen würde.
    Nach meinen Informationen kann diese Funktion durch ein Upgrade ausgeschaltet werden - dann zerrt es halt.


    Im PA-Forum habe ich schon mehrfach auf diese Teile aufmerksam gemacht, wenn die regelmässige Frage nach Zügeln für die Dauerroten-DJs kam.


    Aus eigener Erfahrung halte ich den SPL2 ohne Mikrofon für sehr gelungen und alles andere als eine Spielerei, den SPL3 mit Mikro hatte ich noch nie in den Händen.

  • AHA 120db reichen bei "Disco" nicht.....


    Kein Wunder dass durch solche Volli.....n Beschränkungen von Seiten der Politiker geben wird bzw. schon gibt. So langsam sollte man mal Leute am Pult ohne Gehirn aus der Branche verbannen! Und wenn der Mann am Pult halt nicht soweit Denken kann dann muss der Veranstalter bzw. der Verleiher eingreifen, aber 120db im Publikumsbereich darf es einfach nicht geben!!!!


    Einfach nur unvorstellbar was hier manche den Gästen antun.... Da geschiets einfach allen Verantwortlichen Recht wenn die Gäste ihren Anwalt wegen Körperverletzung einschalten. Würde ich auch nicht anderst machen wenn ich mir sowas antun müsste und am nächsten Morgen noch was vom "Sound" im Ohr übigbleibt.

  • Zitat von "test"

    für festeinbau ein schönes gerät, finde ich. mobil ist das mit einem limiter in einem vernünftigen (nicht behringer oder konsorten) Kontroller einfacher zu handeln. der limitiert mir dann nämlich nicht alles sondern nur die gefährdeten anlagenteile.
    ansonsten: aktiv rulz :grin:


    Genau wegen dem Gerät vom B ist mir der Limiter ins Haus gekommen und er tut seine Aufgabe sehr gut. Mal sehen ob ich wenn der Controller von Xilica da ist den Limiter immernoch brauche :grin:

  • Zitat von "dagobert"

    AHA 120db reichen bei "Disco" nicht.....


    Kein Wunder dass durch solche Volli.....n Beschränkungen von Seiten der Politiker geben wird bzw. schon gibt. So langsam sollte man mal Leute am Pult ohne Gehirn aus der Branche verbannen! Und wenn der Mann am Pult halt nicht soweit Denken kann dann muss der Veranstalter bzw. der Verleiher eingreifen, aber 120db im Publikumsbereich darf es einfach nicht geben!!!!


    Einfach nur unvorstellbar was hier manche den Gästen antun.... Da geschiets einfach allen Verantwortlichen Recht wenn die Gäste ihren Anwalt wegen Körperverletzung einschalten. Würde ich auch nicht anderst machen wenn ich mir sowas antun müsste und am nächsten Morgen noch was vom "Sound" im Ohr übigbleibt.


    Das muss ich dir völlig recht geben, leider ist es immer öfter zu sehn und zu hören :x dass es einfach viiel zu laut ist. Erst vor kurzem war ich auf ner Va in ner Turnhalle. Die Halle nicht unbedingt groß, da haben sie pro seite 2x18" Horngeladene Bässe und auf den Bässen jeweils pro seite 4 Horn-Top's. Der Dj natürlich Regler am anschlag und dann noch schön ins Mic, gebrüllt. Am nächsten Tag waren die Ohren nahezu gelähmt :!: . Da frag ich mich doch wirklich, muss dass sein :?: Dass Gerät ist vllt wirklich sinnvoll im Clubberrecih bzw. Festinstallationen aller art. Aber im Normalfall muss ein Dj einfach wissen wann schluss iss. Ich dreh mein Pult nie in den roten berreciht,auch einfach aus dem Grund da der Sound leidet. Und da dieser mir sehr wichtig ist beim Dj'ing finde ich es um so unverständlicher dass soo viele immer "überdrehn" >>sprich nach dem Motto: Hauptsache laut!! :evil: .



    Greetz>>Tobi

    Rock on!!

  • also ich hab letzens das gegenteil erlebt, 200 mann studenten party, 3,5kW ton von mir das war der hobby dj nicht gewohnt und hat erstmal gezögert, ich hab ihm dann elegant mal ins pult gegriffen weil du die leute reden hörn hast von der bar;=)

  • ... Vorschlag:


    Wir führen einen DJ-Pass ein (... jährliche Gehöruntersuchung ist Pflicht, psychologisches Gutachten über Befähigung des Umgangs mit mehreren kW Ton, Schulung über den Umgang mit Schallpegelmetern etc. ...) und: NUR DIESE DJs dürfen dann ohne Limiter arbeiten.


    Und sollte ein Passinhaber bei seiner Tätigkeit mit mehr als 0,5 Promille Alkohol angetroffen werden (... zumal mit zunehmendem Bierkonsum Auswirkungen auf das Beurteilungsvermögen der "richtigen Lautstärke" auftreten: 120 dB und mehr werden dann vereinzelt als "normal" empfunden ...), wird der Pass mit sofortiger Wirkung eingezogen (also wie beim Führerschein für KFZs ...).


    Wenn man den Gedanken weiterverfolgt, könnte man recht schnell auf die verwegene Idee kommen, einen solchen "Pass" auch auf einige taube oder halbtaube Tontechs auszudehnen (... eine - unter gesundheitlichen Gesichtspunkten gesehen - naheliegende Notwendigkeit, von der man sich u.a. bei Besuchen von Stadtfesten geradezu regelmässig selbst überzeugen kann ...).


    Ich finde es einfach krank, wenn Gäste mit schmerzverzerrtem Lächeln (... häufiger bei weiblichen und weniger stark alkoholisierten Besuchern - die Jungs mit der Bierpulle in der Hand sind da i.d.R. viel "cooler" ... :? ) sich ihr Gehör ruinieren lassen ... und dann sehr früh eine Hörhilfe brauchen werden (... was dann sicher erst "richtig cool" aussieht ... :lol: ).


    Zitat von "deltamax"

    also ich hab letzens das gegenteil erlebt, 200 mann studenten party, 3,5kW ton von mir das war der hobby dj nicht gewohnt und hat erstmal gezögert, ich hab ihm dann elegant mal ins pult gegriffen weil du die leute reden hörn hast von der bar;=)


    ... sowas habe ich in den letzten 20 Jahren auf Veranstaltungen eher nicht erlebt.

  • Sehr interessant übrigends daß PA mit einem ordentlichen Mittenbrett bei identischem Pegel als "erheblich lauter" empfunden wird als eine Bumm-Tschhh 8)

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • Auch sehr interessant, dass eine sauber spielende PA erst als laut empfunden wird, wenn man merkt, dass man sich nicht mehr mit dem Nachbarn unterhalten kann (hab ich erst einmal erlebt...).


    Greets,
    N-Dee

    There are only 10 types of people in the world: Those who understand binary, and those who don't

  • Zitat von "N-Dee"

    Auch sehr interessant, dass eine sauber spielende PA erst als laut empfunden wird, wenn man merkt, dass man sich nicht mehr mit dem Nachbarn unterhalten kann...


    ... das hat etwas mit der "Lästigkeit" zu tun.


    Dabei spielt allerdings nicht nur die Neutralität der PA (... die natürlich wesentlich bei der erzielbaren Wiedergabequalität ist ...) eine Rolle, sondern auch das gespielte Musikmaterial (Qualität der Studioarbeit, Genre, ...) und die Hörbedingungen der Location.


    Unterschiedliche Hörgewohnheiten (... als z.B. das Saxophon erfunden wurde, empfanden es viele als "kreischend" ...) und auch das eigene Hörvermögen (ggf. vorhandene "individuelle Hörschäden") spielen dabei ebenso eine Rolle.