WOCHENBERICHTE Fachkraft für Veranstaltungstechnik

Was soll drinstehen

DIe Führung von Wochenberichten ist nicht wirklich schwer und was nützt dir eins von jemanden anders?

Wenn es dir natürlich um den Stil geht: Das muss der Ausbilder selber wissen! Schließlich muss er es unterzeichnen!
Hab ihr das in der Schule nicht besprochen wie man eins führt?

Gruß
Daniel

hi...

also finde es doch echt heftig wenn du nicht weisst wie man sowas schreibt, sorry muss ich aber mal so sagen! Du weisst doch was du die letzten wochen gearbeitet und gelernt hast. Kombiniere einfach ein bisschen mit dem Schulstoff ala DIN,VDE usw. und schon hast du einen Perfekten Bericht ala:

23.4.06 Rock aufm Berg
Aufbauen von einem Traversensystem (Ground Support) 8x5 m, dieses anschließend mit vier PAR 64 Bars bestückt und verkabelt. Beim installieren der Traverse auf sämtliche Richtlinien z.B.: Anschlagsarten bei Lastschlaufen laut BGV C1 geachtet.

irgend sowas ... Es geht zwar noch besser aber ich denke doch das es sehr angemessen ist sowas zu schreiben. Manchmal muss man sich halt leider auch sehr viel aus den Fingern saugen aber nix dazudichten

oder geht es um was anderes? also das du mal vergleichen möchtest wieviel andere arbeiten etc.?
also etwas mehr infos bitte, denn so einen bericht schreiben hat man doch eigentlich schon im schulpraktikum gelernt :roll:

Ach ja: Die Folgen des Nichtführen sollten Bekannt sein...

Wir geben es (halbfreiwillig ) Monatlich ab! Dürfte also kein Problem sein "Up2Date" zu bleiben...

Gruß
Daniel

Zitat von "Hitower"

Ach ja: Die Folgen des Nichtführen sollten Bekannt sein...

Wir geben es (halbfreiwillig ) Monatlich ab! Dürfte also kein Problem sein "Up2Date" zu bleiben...

Gruß
Daniel

^^^^so läuft das bei uns auch! Ist auch die Beste Lösung

Hessen halt

Gehste in Wiesbaden zu Schule?

Gruß
Daniel

Ich streite mit meinem Azubi auch gerne über die Führung seines Berichtsheftes... :wink:

Mal im Vertrauen: Dein Chef wird schon seinen Grund haben, warum er die Berichte ausführlich sehen will.
Wenn ich den Stil deines Postings sehe, könnte ich mir vorstellen, daß es ihm darum geht, daß du ein wenig mehr über Groß- & Kleinschreibung bzw. Worttrennungen nachdenkst und das übst. (Bitte nicht bös' sein, daß könnte allerdings bei gewissen Kunden ausschlaggebend für eine Zusammenarbeit sein...)
Vielleicht will er auch nur, daß du deine Arbeit (so stupide sie auch sein mag)nochmals ausführlich reflektierst, um Fehler/Schwachstellen zu erkennen bzw. Arbeitsweisen besser zu verinnerlichen.

Hast du ihn mal in einer ruhigen Minute darauf angesprochen, was er von dir will, oder schiebst du das solange auf, daß er schon genervt ist, weil er ständig hinterherlaufen muss?

etwas OT:
Über den Inhalt der Berichte lässt sich unterschiedlicher Meinung sein, ich bin da auch nicht auf der Höhe, was als Fachkraft da vorgeschrieben ist.
Seinerzeit hat mich mein Prüfer (& damaliger Klassenlehrer) augenzwinkernd gefragt, ob ich die 3 Zeilen/Monat am Vortag geschrieben hätte... :oops:
Aber Vorraussetzung zur Prüfung war lediglich, das Vorhandensein eines Berichtsheftes und die Unterschriften des Ausbilders - was sie von einem 30jährigen :oops: :oops: :oops: Prüfling erwarten konnten, wussten meine Prüfer :wink:

ich formuliere es immer selber, abkupfern kann jeder. Bei einem normalen Arbeitstag schreibe ich nicht mehr wie 6- 8 Zeilen, ergibt dann pro woche ca. 1- 2 DinA4 Seiten.
Für Arbeiten die ausführlicher sein sollen gibt es bei mir sogenannte "Tätigkeitsberichte" wo ich eine Tätigkeit genaustens mit allen Details beschreibe, diese ist dann maximal 4 - 7 Seiten lang.

Ansonste würde ich mal mit meinem Chef ernsthaft darüber reden.
Ist echt kein Hexenwerk, man muss sich allerdings auch Mühe geben und wissen was man da rein schreibt.

- Fegen des Lagers.
- Putzen der Kabel.

Vielleicht ist die Tätigkeit nicht besonders anspruchsvoll & ausbildungskonform & der Threadsteller hat Schwierigkeiten, sinnvolle Tätigkeiten zu beschreiben im Berichtsheft. :roll:

Man sollte sich diesbzgl. mit der IHK in Verbindung setzen.

Hi!
Also bei mir sehen die Ausbildungsnachweise so aus, das ich in 5-6 Zeilen/Tag Stichwortartig reinschreib was ich getan habe.

Also z.B. Montag:
Lagerarbeiten (Zurückräumen von Material aus der Vermietung und von Veranstaltungen am Wochenende), Reperatur von 6-Bars (Verkabelung, mechanische Schäden), Prüfen der 6-Bars gemäß BGV A3

Dienstag:
Zusammenstellen von Material für eine Veranstaltung, Meeting zwecks
Planung/Bekanntgabe der Veranstaltungen am nächsten Wochenende
(XXX (3 Bühnen), „XXX" in XXX (Zeltbeleuchtung, Aussenbeleuchtung)),
Konfektionierung von Anschlussleitungen für Nenröhren

Mittwoch:
Zusammenstellen von Material für eine Veranstaltung, Laden der LKWs

Donnerstag:
Aufbau der Veranstaltung XXX;
Aufbau der Bühne 3 (6x4m) sowie Aufbau der beleuchtungstechnischen
Geräte an der Hauptbühne

usw.

Ähnlich siehst in Schulwochen aus, nur das ich da dann grob die Inhalte des Tages reinschreib. Meine Dozenten/Chef haben das so immer unterschrieben, das wir uns an die geltenden Vorschriften halten wird bei uns vorausgesetzt, darauf müssen wir nicht immer extra hinweisen.
Eine ausführliche Tätigkeitsbeschreibung kenn ich nur von Schulpraktikas her...

MfG
Stephan

So wie Stephan es beschrieben hat, mache ich es auch. Wenn du mich daran erinnerst, kann ich dir am Dienstag mal 'n Wisch von mir mitbringen.

Es wird jedoch nicht gefordert, pro Tag eine bis zwei A4-Seiten zu schreiben.

Die Berichtshefte sind dafür da, um nachweisen zu können, ob du z. B. eine Tätigkeit gelernt hast, oder eben nicht.
Beispiel: Du musst in der Prüfung eine Sechserbar anschließen, weißt jedoch nicht, wie das geht, so kannst du mit den Berichtsheften nachweisen, dass du noch nie eine Sechserbar in deinem Betrieb angeschlossen hat.
Zur Sicherheit kommt dann die Unterschrift vom Ausbilder darunter, damit ausgeschlossen wird, dass du dir das nicht ausgedacht hast.

Hier der Link zu einer Vorlage, die ich mir mal von der IHK Homepage gedownloaded habe: http://www.janpeters.net/schule/berichtsheft_gew_jan.pdf
Längere Beschreibungen, als dass es die Felder zulassen, sind, wie gesagt, nicht erforderlich. Das Ganze gibt's auch nochmal im Word-Format, um es auszufüllen. Bei Interesse einfach 'ne Mail schicken!

Gruß,

Jan

ich wird da auch nix reinschreiben was nie vermittelt wurde :roll:
Das Heft ist auch für dich ein Nachweis das dir der Stoff in deiner Ausbildung vermittelt wurde. Die Entschuldigung oh.. hatten wir nicht hört man dann oft schon in der zwischenprüfung. Heft aufschlagen nach schaun und was steht da ...

Deshalb das Heft so genau wie möglich führen, jeden Inhalt der dir Vermittelt worden ist reinschreiben.

Sowas wie Kabel putzen gehört da nicht unbedingt rein, es sei denn du must das jeden Tag auschließlich machen. Dann wird ich mich aber beschweren erst beim chef dann bei der IHK.

Meist ist es doch so das von seiten der Ausbilder ebend nicht auf das führen des nachweises geachtet wird und kurz vor die zwischenprüfung mal ebend das Heft nachgeschrieben wird.

Mangelhaft! jeden Tag das Heft führen und vom Ausbilder unterschreiben lassen! So weis jeder was er am Tag gemacht hatt. Zeit ist dafür immer da.

tut mir leid aber ich finde dieses Thema echt überflüssig, jeder muss wissen was er macht, Berichte schreiben kann wohl jeder!

@ Mod, schliessen ?!?! :roll:

Ich finde dieses Thema gar nicht so überflüssik, da meiner bescheidenen Meinung nach, die Azubis damit sehr im Stich gelassen werden.

Viele wissen nicht, wie es gemacht werden soll, wofür und wieso, und sowieso, da es von einigen Schulen zum Teil kaum Infos gibt.

Es gibt zum Beispiel Schulen, die wollen die Berichtshefte handschriftlich, und andere nicht. Nur: Das sagen sie nicht!

Gruß,

Jan