QSA Digitalendstufe bei ebay

  • > und möchte mich blind darauf verlassen können. Und das geht bei Chinaendstufen um 700,- nicht.


    > Solange die Kiste aber schlechter performed als ne LDPA oder Vergleichbares, is das Teil für mich eh gestorben


    Das halte ich aber für sehr sehr gewagte Aussagen wenn ich manchmal lese was hier für ein Müll geschrieben wird !


    Sicherlich gibt es auch schlechte und vor allem überteuerte Endstufen für 700 EUR. Dazu gehört aber nicht die QSA im Gegenteil das Preis und Leistungsverhältniss ist hier exzellent und konkurrenzlos .


    Bei Stiftung Warentest hätte das Gerät den 1 Platz in der Wertung und all die Kritiker mögen jetzt wieder über mich herziehen.



    Good design doesn't mean expensive materials. Good design means good engineering which adds almost zero cost to the piece part price

  • Zitat von "sparbrötchen"

    Good design doesn't mean expensive materials. Good design means good engineering which adds almost zero cost to the piece part price


    oh, ein englischer satz. wie überzeugend.

  • Zitat von "sparbrötchen"

    Sicherlich gibt es auch schlechte und vor allem überteuerte Endstufen für 700 EUR.


    Ich kann mir nicht vorstellen, daß Endstufen die 700,- oder weniger kosten überhaupt überteuert sein können.


    Ich lach mich schief.....


    Solange es Verleiher gibt, die solches Zeugs kaufen, haben wir genug Arbeit.... So long Leute, also kauft ein in China.



    Grüße, Faxe...

  • Hallo,


    wer mehr Geld ausgeben möchte:
    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=270176260028&ssPageName=MERCOSI_VI_ROSI_PR4_PCN_BIX&refitem=270172677238&itemcount=4&refwidgetloc=closed_view_item&refwidgettype=osi_widget



    Über den Preis auf die Haltbarkeit/Qualität zu schließen halte ich für gewagt. Erinnere mich an eine Mischbatteriediskusion vor 10Jahren: muß mind. 700-800DM kosten. OK, langsam denke ich über den Ersatz der 60DM Mischbatterie nach, aber 10J. sind genügend.


    MfG
    Peter

  • Ebay Links sind hier nicht erwünscht.


    Und falls es immer noch nicht durchgedrungen ist. Die Endstufe hat 2x1600W RMS @ 4 Ohm und ist nicht für 2 Ohm spezifiziert!


    Einen Vergleich gegen Yorkville AP4040 mit NUR 2x1200W hat dieser Billigmist nicht nur klanglich sondern auch leistungsmäßig verloren.

  • Zitat von "sparbrötchen"


    Bei Stiftung Warentest hätte das Gerät den 1 Platz in der Wertung und all die Kritiker mögen jetzt wieder über mich herziehen.


    Nein, wäre abgewertet worden weil sie hohe Gleichpannung auf die Lautsprecherklemmen legt!
    Dabei ist es durch das Brückenkonzept gleichgültig ob wir vom Plus oder Minuspol sprechen: an beiden LS - Potenzialen gibt es kostenlos Gleichspannung von 75V gegen Erde! Das reicht in vielen Fällen.......
    Stefan

  • ich kann mich andariel anschliesen.
    ich habe ähnliche erfahrung gemacht.ein markenhersteller der mit nur 1100 W leistung, war (minimal) besser im bass als die qsa.
    was anders sein müsste.

  • Zitat von "sparbrötchen"

    ... und all die Kritiker mögen jetzt wieder über mich herziehen.


    darf ich die VA beschallen ? :D

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • Zitat von "sparbrötchen"


    Bei Stiftung Warentest hätte das Gerät den 1 Platz in der Wertung und all die Kritiker mögen jetzt wieder über mich herziehen.


    Eher nicht, allein schon das Problem der elektrischen Sicherheit:
    1. Gleichspannung am Ausgang
    2. Wie war das gleich mit dem Schutzleiter?


    Denkst Du, die Tester wären so mit dem Klammersack gepudert, daß sie das übersähen?


    Was mich zusätzlich mal interessieren würde, wäre das Thema der leitungsgebundenen / gestrahlten Störaussendung.


    MfG


    DirkB

  • also,für alle die sich über spaarbrötchens beiträge aufrägen.


    nach meine beweisslage ist er der eigentliche verkäufer.es ist auch im forum sehr ersichtlich dass er es ist.liest euch seine ganzen beiträge,auch andere themän in der vergangenheit was china endstufen angeht.


    also hört auf damit.

  • "Solange es Verleiher gibt, die solches Zeugs kaufen, haben wir genug Arbeit.... So long Leute, also kauft ein in China."


    "was china endstufen angeht."


    Für 90 % aller Anwendungen sind die China Endstufen völlig ausreichend und zuverlässig, und die Geräte der bekannten Hersteller kommen fast alle auch aus China teilweise sogar aus der gleichen Fabrik. Wie ich schon sagte arbeite ich in einer grösseren Disco


    (die Geschäftsleitung achtet auf jeden Cent bei den Anschaffungen)


    und da hat man auch die Möglichkeit mal so einiges an Amps auszuprobieren, deshalb kann ich über die QSA Amps nur gutes sagen.


    Klanglich gehen die Meinungen über Digitalamps ja hier im Forum auseinander, ich kann nur sagen dass der Sound mit den Digitalamps im Bass druckvoller im mIttel und Hochtonbereich deutlich hörbar transparanter und sauberer ist als bei den analogen.


    Man hört musikalische Details in der Musik die man vorher nicht wahrgenommen hat


    Leute ganz ehrlich mal, bevor hier immer so ein Mist über schlechte Chinaqualität geschrieben wird zieht euch mal die Spiegel DVD Nr.6 rein,
    war vor einigen Monaten bei der Montagsausgabe dabei.


    Viel der bekannten Firmen bestehen aus einer Rumpfmannschaft für Marketing und Design, angefangen von Adidas, Nike, Panasonic, Miele, Siemens, Crest; Crown, QSC, RAM, JVC, Powersoft, Sony.


    Miele und Powersoft und all die anderen lassen auch in China die Platinen produzieren der Rest wird hier gemacht, und dann heisst es Made in Germany oder Italy. Meines Wissens fertigt nur noch Dynacord im PA Bereich alles in Germany.


    Deutschland ist Exportweltmeister, ohne Produkte aus China hätten wir ein paar Millionenen Arbeitslose mehr.


    Bei vielen Produkten die wir kaufen findet ein grosser Teil der Produktion in China statt, die dann unter anderem Namen verkauft wird.


    Viele bezahlen halt auch gerne für einen bekannten Namen mit windigen Garantieversprechen, im Garantiefalle hat die Firma eine gute Rechtsabteilung die dem Kunden dann ganz schnell Bedienungsfehler unterstellt und damit Eigenverschulden. Vergisst dass ganz schnell mit Garantie und Service bei den bekannten Namen, von Ausnahmen mal abgesehen. Die beliebteste Ausrede sind Bedienfehler und falsch angeschlossen, versuch dann mal das Gegenteil zu beweisen.... !

  • Liebes sparbrötchen: Mir ist völlig klar, daß viele Gerät rennomierter Hersteller ihr Zeugs in China, Korea oder sonstwo fertigen lassen. Aber: wenn ich eine hochwertige Endstufe kaufe und einen hochwertigen Preis dafür zahle, dann bekomme ich auch ein hochwertiges Gerät. Ich nehme mal als Beispiel EV her. Die habe einen Namen. Einen guten. Den haben sie sich erarbeiten müssen, indem sie jahrzehntelag gutes Material geliefert haben. Die haben eigene Entwicklungen gemacht und haben eine Firmengeschichte, die soweit zurückgeht, wo es in China noch nicht einmal Strom gegeben hat. Und dieser Name garantiert mir, daß ich mich auf das Gerät verlassen kann. Und wenn es wirklich mal kaputt geht (was auch schon der Fall war) dann genießt man einen sehr guten Service.


    Dieses gelbe Volk (und jetzt meine ich nicht die Simpsons) kopiert einfach alles. Die finden das toll. Ist doch auch viel einfacher, als sich selber was einfallen zu lassen. Nur kopieren sie halt nur das Aussehen, und nicht die Qualität und Performance. Und in dem Punkt unterscheidet sich Ohringer kein bißchen von den Kollegen aus dem fernen Osten. Was meinst du, was die vielen kleinen Schlitzaugen mit ihren Digicams auf der PLS machen?


    Mir ist eigentlich egal, ob Sparbrötchen der Verkäufer ist. Glaub ich ja auch, weil er es ja nicht mal abstreitet. Ich habe hier meine Meinung kundgetan, vielleicht interessiert sie ja jemand.


    Für mich würde so eine Chinaware einfach nie in Frage kommen, sogar wenn der besagte Amp nur 200,- kosten würde (dann sogar noch weniger). Wenn ein Teil so unüblich billig ist, dann kann einfach nix dahinter stecken. Ich bewundere die Neugier der Kollegen hier im Forum, die sich die Mühe machten, das Teil zu testen. In die gleiche Schublade steck ich jetzt mal ganz frech noch andere Firmen, die zwar nicht aus China sind, es aber trotzdem nie in meine Racks schaffen werden.


    Ich gebe zu, ich bin ein Markenschwein. Aber was ist so falsch daran? Mit meiner Einstellung fahre ich schon ziemlich lange, und das nicht schlecht. Es kann ja sein, daß billigere Artikel auch gut sind, aber das muß man ja erst rausfinden. Und ich habe keine Lust, in dem ganzen Billigschrott herumzugraben, in der Hoffnung, ich finde mal was Brauchbares. Bei einer EV Endstufe muß ich nicht kontrollieren ob eine Erdung angeschlossen ist oder ob am Ausgang nicht eine gefährliche Spannung anliegt. Ich weiß es. Ich kann mich drauf verlassen. Weil EV vorne drauf steht. Nur so als Beispiel. Ich weiß, ihr versteht mich. Außer sparbrötchen und Konsorten.


    Mir ist auch völlig klar, daß viele nicht so viel Geld haben um ein amtliches Equipment kaufen zu können, vielleicht sollte man sich überlegen, ob man in der richtigen Branche ist. Aber dann sollte auch klar sein, daß ich um weniger Geld halt einfach weniger bekomme. Das ist das Gesetz der Wirtschaft. Diese Verleiher bedienen mit dem Material einen völlig anderen Kundenkreis. Auf der Gartenparty bei Pappas 50er ist es dann vielleicht egal, wenn 15 Minuten Pause ist, weil man gerade einen Amp im Rack wechselt. Oder auf einer Goaparty in einem Jugendzentrum wirds niemand kümmern, wenn ein Treiber abkackt. Das Billigzeugs hat doch seine Daseinsberechtigung. Aber wenn jemand behauptet, das ist gleich gut wie das von amtlichen Herstellern, dann krieg ich Kackreiz.


    Grüße, Faxe...

  • Nochmal was zur Gehäuseerdung: wie in einem meiner früheren Beiträge bemerkt gibt es den Schutzleiteranschluß schon, nämlich in Form einer Lötverbindung der Kaltgerätebuchse auf der Leiterbahnseite! Diese wiederum ist mit Schrauben auf dem Boden befestigt und stellt über diesen Umweg die Erdung her!
    Bei meinem Testobjekt war die Verbindung durch Gehäuselackierung "isoliert" - daher hatte ich Anfangs keine Ohmsche Verbindung!
    Dummerweise kommt hinzu das die eigentliche Lötfahne an der Kaltgerätebuchse nicht via Draht mit dem Gehäuse zentral in Verbindung ist. Warum man das nicht "ordentlich" gemacht hat bleibt mir ein Rätsel.


    Thema EMV Verträglichkeit: 0 Punkte! Das Teil sendet dermaßen gut HF aus den Lautsprecherkabeln, dass meinem UKW Receiver in der Werkstatt ganz neue Musik zu entlocken war......Schwirr und Rausch... :lol:
    Das war schon auffällig.....


    Thema Klang zum vierten: Bedingt durch die Aufmodulierung des NF Signal auf die schwingende H-Brücke kann das ganze nur so gut klingen wie
    a) die Sägezahnfrequenzhöhe ist
    b) wie gut das Ausgangsfilter ist


    Zur Verdeutlichung: die "Musik" ist ja nichts anderes als das Tastverhältnis bei konstanter Frequenz. Das PWM Signal muß erst einmal über einen Tiefpass demoduliert werden!
    Vielen scheint nicht ganz klar zu sein wie so eine "digitale" Endstufe funktioniert.
    Um das ganze nicht ausschweifen zu lassen: "besser" als ein gut designter Analogverstärker kann ein PWM Verstärker nie sein - das verbietet alleine schon das Konstruktionsprinzip.
    Der einzige Vorteil liegt tatsächlich in der geringeren Wärmeentwicklung unter Aussteuerung!
    Was man als "besseren Klang" empfinden könnte wären mitunter gewisse Klirrspektren, die dieses Modulationsprinzip als Nachteil mit sich bringt. Das kann sich durchaus in der subjektiv empfundenen Wiedergabe als "mehr Höhen, mehr Klang" suggerieren!


    Was mich aber echt amüsiert ist die irre Begeisterung für dieses Gerät. Inzwischen sinds 19 Seiten....das spiegelt schon ein wenig wo man die Schwerpunkte in einem Internetforum zu PA Technik findet. Schade drum, ich wünschte mir manchmal mehr derart rege Konversation zu wirklich wichtigen Geräten!


    Und weil es grad so lustig ist, hier noch ein Bonbon für die Expertenrunde:
    das Herz der Ebaykiste.....das PWM MODUL :lol: 8)




    Man sieht hier eines der beiden PWM Endstufenmodule, natürlich nicht zum jux ausgebaut - sondern weil tatkräftige Reparatur erforderlich war! Eine kleine Explosion durch gewisse Umstände mit H-Brücken (die aufmerksamen Leser wissen mehr) erforderte einen Tausch zweier Mosfets, sowie des Powershunts zur Strombegrenzung!
    Das eine Foto zeigt PWM von oben, dass andere von unten nach weiterer Demontage.
    Ich weise darauf hin, dass die Schaltung ausgesprochen aufwändig gemacht ist, und in dieser Form nicht als Applikation zb. von IRF vorliegt. Das hat auch mit Digam nix zu tun! Vielmehr haben sich das die Chinesen nach Studium der einschlägigen Schaltungskunde selbst entwickelt - warum auch nicht? Mit Nachbau hat das ganze also wenig gemeinsam. Allerdings gibt es dieses Konzept in diversen Gehäusen (und Labeln), alles entwickelt und gebaut von ein und demselben Werk. Ich vermute einfach mal das es sich um den Hersteller "Tasso" handelt.

  • Jau, klasse Link - genau um diese Modelle handelt der Roman hier! Genau genommen das Modell "DP800"


    Design ist 1:1 das gleiche, Daten erscheinen mir in Punkto Leistung etwas gewagt. Vor allem 2 Ohm.... :?

  • Mhh... obeaudio scheint ja ein Volltreffer zu sein - nicht nur was die Endstufen betrifft. Ich hab mich jetzt mehr aus Spass mal etwas durch das Sortiment geklickt, und dabei anscheinend so einiges entdeckt:


    - die DJ-Mixer kennt man auch vom Ohr
    - die Boxen der PS-Serie sind die CVX PSX-Serie beim Shop mit dem M aus Hürth
    - die W-Serie ist wohl das CVX-Array
    - der FBQ-2031 sieht sehr nach Behringer CEQ 3102 aus
    - die Mixer sehen nach Behringer / phonic / etc. aus
    - HXO-16 kennt man vom grossen T bzw. von Omnitronic


    Das ist natürlich relativ oberflächlich, aber wenn selbst die beschriebenen technischen Daten wie bei den CVX-Boxen übereinstimmen, dann kann man sich ja seinen Teil denken...

  • hallo.
    ich hatte mich ja von diesem thread wegen zu viel dummgebabbel verabschiedet.
    nun dachte ich mir, schau doch noch mal kurz rein.
    und was finde ich?


    Zitat von "sparbrötchen"

    ...
    Klanglich gehen die Meinungen über Digitalamps ja hier im Forum auseinander, ich kann nur sagen dass der Sound mit den Digitalamps im Bass druckvoller im mIttel und Hochtonbereich deutlich hörbar transparanter und sauberer ist als bei den analogen.


    Man hört musikalische Details in der Musik die man vorher nicht wahrgenommen hat...


    auch wenn du diese abenteuerlichen unwahrheiten mit unglaublicher vehemenz verbreitest:
    sie werden dadurch keinesfalls wahrer!


    Zitat von "sparbrötchen"


    ... Bei Stiftung Warentest hätte das Gerät den 1 Platz in der Wertung und all die Kritiker mögen jetzt wieder über mich herziehen...


    ... wenn ich manchmal lese was hier für ein Müll geschrieben wird !...


    Bei Stiftung Warentest hätte das Gerät...
    hätte das Gerät...
    hätte...


    du widersprichst dir ja selbst.
    also wenn das nicht der müll ist, den du selbst anprangerst?
    und dazu auch noch fett gedruckt!?!




    lies dir bitte mal die guten beiträge von rockline zu deiner wunderendstufe durch und informiere dich bitte erst einmal über die funktionsweise der pulsweitenmodulation.
    vielleicht verstehst du dann, warum sich fachleute nicht so endlos leicht von deinen aussagen überzeugen lassen...




    so,
    nun bin ich auch schon wieder weg, ich werde diesen thread nicht weiter anschauen.
    das ist ja grauselig, ich bin mir sicher das ich sowas hier noch nicht erlebt habe...

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang