Sprachbeschallung von Betriebsversammlung

  • Moin moin,
    wir haben im Herbst einen Auftrag eine Betriebsversammlung zu beschallen. Dabei geht es sich Hauptsächlich um die Mikrofonierung der Einzelnen redner bzw. späteren Diskutanten aus dem Publikum.


    Unsere haupt Sorge wäre Feedbeck oder andere unschöne Geräusche!


    Als PA wird eine Eliminator als Front PA eingesetzt, bzw 2x EV SX100+ als Deelay Line geschaltet. Gesteuert von einem DBX Drive Rack PA.


    Mixer ist ein einfacher Behringer (nicht hauen) MX 3282A!


    Natürlich fehlt da noch einiges in der Auflistung!


    -Neuer EQ muss her, hatten schon mal an DBX 2231 gedacht
    - Neue Mikros müssten her
    - am liebsten 2x Funk, 1x Headset, 3-5x Kabelgebunden
    (aus der Groben richtung Schure SM Klasse, also schon was
    Höherwertiges)
    - Mikros sollten auch für Live Events (Band) benutzt werden!


    Das Problem mit dem Publikum habe ich vor so zu lösen, dass ich ne 3-4m Teleskopstange nehme und auf diese mit einem Gewinde eine Haltungung für ein Funk Mikro befestige, damit es angereicht werden kann.



    zur Beschreibung des Aufbaus, Vorstand sitzt in einer Linie mit der PA (mittig dazwischen) , Rednerpult direkt neben des rechten Stacks.
    Redner bewegt sich auch gerne, je nach dem sogar vor die Boxen.


    Wie löst ihr solche Probleme.


    Lieber Gruß
    Patrik



    PS: ja ja ja, ich weiß ja... Ein neues Mischpult ist für Ende nächsten jahres eingeplant!

  • Nach Deiner Einkaufsliste scheinst Du ja ein paar Euros zu verdienen. Also kaufe nicht, sondern miete was Du brauchst. Und das, was Du brauchst ist nach meiner Empfindung erst mal nen kompetenter Techniker. Und der sollte dann adäquates Equipment zusammenstellen. Falls ich dich unterschätzen sollte, sorry dafür. Aber Industriekunden sind schon ein besonderer Schlag Menschen ;)

    Gruss
    Christian

  • Hallo,


    ich habe meine ersten Betriebsversammlungen auch mit meinen beiden ELI-Stacks gemacht. Da es 15" sind, leidet die Sprachverständlichkeit doch ein wenig. Daher habe ich mir für solche Sachen (und jegliche anderen Sprachbeschallungsjobs) ein paar amtliche 12" Tops (RCF Art300) zugelegt.


    Rednerpult gibt es bei meinem Kunden keins, die Reden werden freihändig mit einem Funkmikro (Shure BETA58) gehalten. Zur Diskussionsrunde läuft jemand mit einem umgemodelten K+M Tellerstativ (Teller ab, schon hat man eine Tonangel) und einem weiteren Drahtlosmikro dran durchs Publikum.


    Geschäftsleitung und Betriebsrat sitzen genau so, wie Du auch beschrieben hast (in einer Reihe zwischen der PA). Hinter ihnen ist eine 3x2,4m Rahmenleinwand geflogen, wo mit einem Beamer über Powerpoint die Präsentationen der einzelnen Redner erscheinen. Diese schicken die mir vorher per Mail, damit ich sie in eine Gesamtpräsentation einarbeiten kann.


    Sprachbeschallung gehört nicht zu den leichtesten Jobs, aber verrückt machen muß man sich auch wieder nicht.


    Gruß,


    Klaus

    FOH = Holz vor der Hütte!

  • Hallo,
    wenn Du es wirklich schaffen solltest, Deinem Kunden ein Handmikrofon ala Sm58 o.ä. schmackhaft zu machen, bist Du eigentlich schonmal fein raus. Bei den BVs, die ich bis jetzt so gemacht habe, war da immer etwas filigraneres gewünscht, also Rednerpult-kompatible Schwanenhälse zum Beispiel. Das sieht natürlich besser aus, ist aber auch wesentlich schwerer laut zu kriegen ohne dass man die komplett verbiegt. Zum Filtern arbeite ich bei solchen Geschichten, wo das Mikrofon seine Position nicht verlässt gerne mit parametrischen statt graphischen EQs weil man damit imho noch ein bißchen genauer arbeiten kann. Außerdem setze ich bei solchen Jobs die Lowcuts grundsätzlich wesentlich höher als bei Gesangsmikrofonen, unter 150Hz ist meiner Meinung nach nicht viel dabei, das der reinen Sprachverständlichkeit zuträglich ist.
    Ansonsten habe ich für mich die Erfahrung gemacht, dass man bei solchen Sachen eigentlich nie genug Delays aufbauen kann (sofern kein LA verwendet werden kann) Gerade bei Sprachbeschallungen ist es nämlich äußerst wichtig, die Abdeckung so konstant wie nur möglich zu machen. Außerdem werden ja solche BVs immer gerne in irgendwelchen Hallen gemacht, die für alles andere als Beschallung konzipiert wurden. Da finde ich es ganz entscheidend, den Raum so wenig wie möglich anzuregen und dafür lieber viele aber nicht so laute Direktschallquellen zu haben.
    Statt Mikrofonangeln, konnten wir uns bis jetzt mit unseren Kunden meistens darauf einigen, die Publikumsmikros an einem festen Punkt im Saal aufzustellen. Das Macht die Arbeit am Pult natürlich wesentlich entspannter, ist aber leider nicht immer machbar.
    Wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg und kannst ja mal ein Resume hier schreiben, wenn alles (hoffentlich) gut geklappt hat.

  • Tacho!


    Das Pult reicht dicke. Ich mach' solche Jobs (meiner Meinung nach sehr angenehme und einfache Jobs auch, wenn man weiß wie es geht) mit einer Powermate 1000. Ganz praktisch weil Powermischer, dadurch weniger geschleppe. Der eingebaute Master EQ reicht dicke um Box auf Raum anzugleichen. Ansonsten ist der 3-Band SemiEQ im Kanal vollkommen ausreichend. Zumindest bei einer Handfunke oder einem Headset.


    Bei solchen Jobs kommt für mich nur ein Lavalier in Frage, oder max. ein kleines, hautfarbenes und unauffälliges Headset. Meistens möchten die Redner aber ein Lavalier für die Vorträge. Ist wesentlich bequemer für die Jungs vom Vorstand.
    Am Rednerpult wird man meist zwei Kleinmembran Kondensor finden, falls das überhaupt nötig ist. Sollte aber mind. aus Sparegründen da sein.
    Für die Saalfragen entweder fixe Mikrofonpunkte, deren Anzahl an die Raumgröße angepaßt ist oder eben Mikrofonangel. Man beachte: dazu braucht es zusätzlich Personal.


    Zu den Boxen.... Eliminator würde ich nicht machen. Sieht sehr unschön aus. Ebenso ein Plastikeimer; nie nicht. Lieber nette kleine unauffällige und SAUBERE (im Sinne von geputzt) Boxen, max. 12" 1". So ne kleine d&b E3 ist prädisteniert dafür. Gut, dann ist Essig mit der Powermate (man braucht dann D12 oder EPac), aber das ganze gibt es auch von Seeburg (TSM10) oder von Kling & Freitag (CA106). Der 1" muß sein, sonst fehlt es an Durchsetzungvermögen.
    Je nach Raumtiefe Delayline setzen weil von wegen gleichem, unaufdringlichem Pegel.


    Mein Credo bei einer solchen Industrie-VA ist: unauffällig, Technik nicht sichtbar aber dafür umso besser hörbar. Das heißt vernüftige Mikrofonierung und vernüftige Boxen. Das dazwischen kann dann auch Behringer sein.


    Aber das wurde ja auch schon alles mehr oder weniger gesagt.


    Grüßle,
    michael

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Stimme meinem Vorposter in dem Punkt zu, möglichst dezente Lautsprecher einzusetzen, also sicher keine Eliminator.


    Wie groß wird das denn eigentlich von der Personanzahl her?


    Bspw. 300 Leute kann man gut mit 4x 6,5"/1" machen, und unter die Bühne 2x 15er Bässe legen. Falls keine Bühne existiert, sollten die 15er Bässe sehr kompakt sein. Dann eben mit Distanzstange arbeiten.


    Ausschließlich CA 106, XT-1 etc. - also 6,5"+1" ohne Sub - würde ich nicht machen, klingt zu fipsig. Doppel-8+1" oder 10/1er gehen dann für Sprache auch solo.


    Plastikboxen sind nicht dezent genug, sieht nach Kirmes aus. Besser was gutes mieten.


    Solltet Ihr mehrere Funken benötigen, bitte einen Hersteller nehmen, und dessen Senderempfehlungstabellen studieren. Manche Oberwellen verschiedener Frequenzen harmonieren nicht zusammen.


    Und als Backup ist ein Kabelmic für den Vorstand m.E. Pflicht.


    Gutes Gelingen!


    Gruß f8273

  • Hmm, nach meiner Erfahrung (siehe z.B. hier - da haben sich die Leute übrigens erstmal beschwert, daß der Redner zu laut wäre, und zwar überall im Zuschauerbereich - oder hier) brauchst Du


    * kompetentes Personal mit Erfahrung
    * Mikrofone, mit denen Du möglichst nahe und unauffällig an die Redner kommst (DPA rules!)
    * kompetentes Personal mit Erfahrung
    * viele kleine Böxchen (8"er oder 12"er oder so)
    * kompetentes Personal mit Erfahrung
    * einen ordentlichen Controller mit Delay und Filtern und
    * kompetentes Personal mit Erfahrung.


    Für das Publikum empfehle ich ein paar fitte Hostessen, denen man einen vernünftigen (!) Handsender in die Hand drückt und die man vor der VA genau instruiert, wie sie an die Redner rangehen sollen. (Näher ist besser als nah, immer 'ran an den Speck.)


    Wenn ich mir so durchlese, was Du schreibst, würde ich Dir raten, das entsprechende Material mit einem fitten Mann zu mieten (letztere sind allerdings rar und lassen sich meist gut bezahlen), damit tust Du Deinem Kunden und Deinem Betrieb einen größeren Gefallen, als wenn Du Dir ein paar Geräte oder Mikros kaufst, die Du dann doch nicht vernünftig eingestellt bekommst.


    Und noch eine persönliche Meinung: SM58 ist ein tolles Rock'n'Roll-Mikrofon, hat aber im Jahr 2007 bei einer seriösen Vorstandssitzung nix am Rednerpult verloren - die Optik ist da für mich das entscheidende Kriterium. Bei so einer VA werden viele Bilder gemacht, auch für die Presse, und das muss gut aussehen! Bekanntlich hört ja das Auge mit, und z. B. von AKG gibt's da eine vernünftige und relativ bezahlbare [url=http://www.akg.com/site/powerslave,id,2,nodeid,2,pcategory,18,_language,DE.html]Lösung[/url]. Nur 20% ist die gute Beschallung, der Rest sind die anderen Faktoren wie Optik und professionelles Auftreten, die den Kunden zufriedenstellen.


    Das so als Erfahrungswerte von meiner Seite.


    Mit freundlichen Grüßen


    Tobias Zw.

  • Zitat von "f8274"


    Bspw. 300 Leute kann man gut mit 4x 6,5"/1" machen, und unter die Bühne 2x 15er Bässe legen. Falls keine Bühne existiert, sollten die 15er Bässe sehr kompakt sein. Dann eben mit Distanzstange arbeiten.


    Ausschließlich CA 106, XT-1 etc. - also 6,5"+1" ohne Sub - würde ich nicht machen, klingt zu fipsig. Doppel-8+1" oder 10/1er gehen dann für Sprache auch solo.




    Ich hatte bei meinen Sprachbeschallungen mit LS der 6,5"-Klasse noch nie das dringende Bedürfnis nach irgendwelchen 15" Bässen unter der Bühne... :?::!:

  • @ Schorsch: Sehe ich ebenso. Bei der oben verlinkten Nummer in der Eventarena MUC hatte ich für 1400 Teilnehme vier Alcons VR8 (Hauptbeschallung geflogen) und acht K&F CA 106 (vier für Delay geflogen, vier als Nearfill an der Bühnenkante). War, wie gesagt, absolut laut genug. Zwar hatte ich noch zwei 18"er Direktabstrahler hinter der Bühne liegen, aber die wurden über einen Auxweg angesteuert und waren nur für die Pausenmusik und Zuspielungen da.


    MfG Tobias Zw.

  • Liebe Leute... es geht um Sprachbeschallung und nicht um RockDiscoHipHopPopReaggaHeavyMetalHosenbeingeflatter.
    Ich versteh' nicht wozu man einen oder sogar mehrere Woofer braucht, wenn man eh einen Hochpaß ab mind. 100Hz aufwärts setzt. Da stell ich lieber noch 2-4 mehr Delays als 2 Subs hin. So eine d&b E3 macht auch eine schöne warme Stimme - K&F selbstnatürlich auch.
    Gut, wenn es der Kunde ausdrücklich wünscht bzw. Multimedie PP-Präsentationen laufen bzw. ein Produkt mit Brimbaborium vorgestellt werden soll, dann klar. Aber bei einer Betriebsversammlung braucht man das nicht.
    Selbst das Argument "Pausenmusik" läßt sich ganz einfach entkräften: welches Kaufhaus hat denn Subs eingebaut. Da sind viele kleine Breitbandstrahler in der Decke verbaut und gut ist.


    Aber egal... ist sowieso totales Offtopic


    Grüßle
    michael

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Zitat von "Tobias Zw."

    @ Schorsch: Sehe ich ebenso. Bei der oben verlinkten Nummer in der Eventarena MUC hatte ich für 1400 Teilnehme vier Alcons VR8 (Hauptbeschallung geflogen) und acht K&F CA 106 (vier für Delay geflogen, vier als Nearfill an der Bühnenkante). War, wie gesagt, absolut laut genug. Zwar hatte ich noch zwei 18"er Direktabstrahler hinter der Bühne liegen, aber die wurden über einen Auxweg angesteuert und waren nur für die Pausenmusik und Zuspielungen da.


    MfG Tobias Zw.



    Da kann ich absolut nur zustimmen,so würde ich das auf Anhieb auch anpacken. Gerade die Kling und Freitags sind eigentlich die geheimwaffe für Sprachbeschallungen, klein kompakt, klingen sehr nett... Sind zwar auch ein paar Mark teurer, aber die Investition lohnt sich meiner Meinung nach echt! Haben auch 10 davon...

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    Um Fragen vorzubeugen: Nein, ich habe nichts mit dem DJ-Versandhandel zu tun! ;)

  • Zitat von "yamaha4711"

    Liebe Leute... es geht um Sprachbeschallung und nicht um RockDiscoHipHopPopReaggaHeavyMetalHosenbeingeflatter.
    Ich versteh' nicht wozu man einen oder sogar mehrere Woofer braucht, wenn man eh einen Hochpaß ab mind. 100Hz aufwärts setzt. Da stell ich lieber noch 2-4 mehr Delays als 2 Subs hin.


    wir machen das meistens mit martin ct2 (coax) als "front" und coda k189 oä als aligned delays (wird von vielen companys leider selten gemacht) mit hipass auf 120 bis 150hz je nach location...


    Zitat von "yamaha4711"

    Gut, wenn es der Kunde ausdrücklich wünscht bzw. Multimedie PP-Präsentationen laufen bzw. ein Produkt mit Brimbaborium vorgestellt werden soll, dann klar. Aber bei einer Betriebsversammlung braucht man das nicht.


    ist uns aber schon des öfteren vorgekommen. wenn's wirklich gefragt ist - und auch die gelder dafür vorhanden sind :( - mehrere 18er via aux.


    bei einigen veranstaltungen bekommen wir jedoch das mat vom VA gestellt - jede menge bose 402 :oops: ...


    klaus

    No, it's not too loud. You're just too old!
    winners have parties - and loosers have meetings
    Technik haben viele - WIR können sie auch bedienen :)


    vu.gif

  • Zitat von "nojunk"


    jede menge bose 402


    Und das ist genau das, was man dafür braucht.
    Hoffentlich incl. der dazugehörigen System-Verstärker.


    Ausgehend der Überlegung, das der Kollege kaum die JHV von VW beschallen will, ist alles andere mal wieder Motto:


    "Viel hilft viel" und
    "Wo sonst damit hin"

  • Zitat von "nojunk"


    wir machen das meistens mit martin ct2 (coax) als "front" und coda k189 oä als aligned delays (wird von vielen companys leider selten gemacht) mit hipass auf 120 bis 150hz je nach location...


    Definiere "aligned delays"!


    Wenn Du damit die zeitliche Anpassung (Time Alignment) an die Hauptbeschallung meinst, so sollte das bei fachlich korrekter Durchführung der Beschallung freilich selbstverständlich sein...

  • Zitat von "mischpultschorsch"

    Definiere "aligned delays"!


    Wenn Du damit die zeitliche Anpassung (Time Alignment) an die Hauptbeschallung meinst, so sollte das bei fachlich korrekter Durchführung der Beschallung freilich selbstverständlich sein...


    SOLLTE :!:
    aus diesem grunde bin schon öfters gerufen worden, da die durchführende company NICHT über dieses "fachliche" wissen und material dafür verfügte, sie waren aber in der "preisfindung" meistens preiswerter als wir... :roll:

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  • Zitat von "Mechwerkandi"

    Und das ist genau das, was man dafür braucht.
    Hoffentlich incl. der dazugehörigen System-Verstärker.


    selbstverständlich, denn OHNE die (vorausgesetzt die richtigen eq karten darin) geht ja nix :D

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    Technik haben viele - WIR können sie auch bedienen :)


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  • Für derartige Anwendungen was optisch Ansprechendes zu machen wäre doch was fürs Selbstbaubrett.
    Wir hatten da Säulen, ca. 1m lang, mit Breitbändern. Außen mit grauem Filz und vorn schwarzer Stoff.
    Die Bässe mußte man natürlich rausnehmen, sonst hebt es die kleinen Membranen heraus. Für Vorträge u.ä. sehr gut geeignet.


    MfG


    DirkB

  • Also bei uns bei der BV (max. 2500PAX) hängen, eine ganze Menge d&b Ci80 (ohne Sub). Selbstverständlich Time Aligned.


    Mikros stehen bei den Betriebsräten irgendwelche Konferenzmic (bis jetzt noch nie verwendet worden).


    Am Rednerpult ist ein Richtrohr (Typ weiß ich nicht).


    Dann gibt es links und rechts neben der Sitzreihe noch zwei Mics fürs "Puplikum".


    Wer eben was sagen möchte muß vorkommen, finde ich auch gut so!
    Dann sieht man auch denjenigen der Spricht, empfinde es immer etwas unangenehm wenn ich bei Diskusionen den der spricht nicht sehe...


    Funkstrecke wurde bis jetzt noch nie eingesetzt!


    Gruß Holger

  • komm ich mal zur anfrage + PatrikS +
    10" bzw 12" boxen reichen völlig aus. habe solche sachen mit sennheiser 165/kondensator gemacht.
    meine erfahrung ist, stelle die boxen nicht in einer reihe mit dem mic auf. da der vorstand und alle anderen immer rumlaufen (zwecks päsentation was an wand geschmissen wird). dadurch ist die gefahr der rückkopplung zu 100% gegeben. außerdem ist dieser standort der boxen (in einer reihe zum rednerpult) überflüssig. setze diese boxen weiter vor. und dann die üblichen delays. habe absolut gute erfahrung mit den 165er. da sie sehr gut gehen und rückkopplungsarm sind.mit mic-stangen würd ich nicht arbeiten.
    aber bevor hier noch weitere ratschläge kommen sollte erst mal PatrikS mehr details geben. größe pax u.s.w. erst dann kann man nen guten rat geben und alles andere ist spekulation.

  • Zitat von "uncelsam"

    Also bei uns bei der BV (max. 2500PAX) hängen, eine ganze Menge d&b Ci80 (ohne Sub). Selbstverständlich Time Aligned.


    naja das sind eben die richtig großen Firmen, da wird auch richtig Geld ausgegeben weil es soviele Menschen sind... ich geh mal davon aus, wenn mit Eli angetreten wird, handelt es sich um deutlich weniger Leute, und eher mageres Budget. Man kann also nicht so eine VA draus machen wie der Tobias wenn er zum Behring fährt ...


    wenn mein Papi seine "Weihnachtsansprache" hält, da hören um 400 zu, hat er ein ausgesucht gutes Mic, ich bevorzuge die Sachen von Schoeps dafür, und 2 Community SLS920 auf einem Camco Hochstativ "SC", 4 Meter hoch, darunter wird gleich die Leinwand festgemacht. Mehr gibts da nicht, und er ist ausgesprochen laut und sauber zu verstehen auch ganz hinten. Delay gibts nicht, auch keine weiteren Boxen irgendwo....
    Die Commys werden angewinkelt, seitlich und auch etwas abwärts. Und für den Betriebsrat genügt ein abgerocktes SM58 allemal, der hat eh nichts wertvolles zu vermelden im Gegensatz zum Chef ... :D


    Das mal als low Budget Variante, = 1,-€ pro Nase 8)

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.