I don't need that, 2.0

  • Hihi, ich auch nicht. Mein erstes "condenser" '79 war ein EV PL 76. Grauenvolles Teil mit Speisung durch ein sündhaft teure Fotobatterie, später dann mit einer Art "Phantomadapter" in Batterieform. Ich hatte ein Pärchen MD441 als Kondenserersatz, leider waren die nicht besonders robust.
    In der Rückschau hätte ich schon damals statt allerhand teuren 19" Blödsinn ordentliche kondensatormikros kaufen sollen. Die gabs damals nämlich auch schon.

  • Das ist ja interessant - war es damals schon so, dass man glaubte, mit dem penibel ausgewählten Siderackequipment den ultimativen Sound zurechtschrauben zu können? Ich hab' da leider keine Erfahrungen aus der Zeit, war damals noch sehr, sehr klein... finde es aber interessant, weil ich offenbar Jahrzehnte später - ähnlich wie viele befreundete Kollegen es auch zu erzählen wissen - den gleichen Handlungsmustern unterworfen war. Irgendwie scheint sich Geschichte da zu wiederholen... frappierend :shock:


    Das PL76 kenne ich sogar noch... da konnte man doch den äußeren Schaft abschrauben und die Batterie dann mittig einlegen, richtig?

  • Zitat von "Audiowerk"

    Das ist ja interessant - war es damals schon so, dass man glaubte, mit dem penibel ausgewählten Siderackequipment den ultimativen Sound zurechtschrauben zu können? Ich hab' da leider keine Erfahrungen aus der Zeit, war damals noch sehr, sehr klein... finde es aber interessant, weil ich offenbar Jahrzehnte später - ähnlich wie viele befreundete Kollegen es auch zu erzählen wissen - den gleichen Handlungsmustern unterworfen war. Irgendwie scheint sich Geschichte da zu wiederholen... frappierend :shock:


    Ich denke diese Entwicklung machen fast alle durch.


    Bis man wirklich gute Schallwandler zu schätzen weis muss man erstmal wissen, das die ganzen Wundermittel nur i-Punkte machen können.
    Ich investiere in letzter Zeit auch sehr viel in Schallwandler (auf beiden Seiten der Kette) und freu mich immer mehr über das angenehme Arbeiten.


    Beim ausfall der 48V hätte ich aber jetzt auch ein Problem :lol:


    Achja, manchmal ist eine "Tama Tension Watch" mehr wert, als alles Siderackgeraffel.
    Ich hab meine gleich mit im Mikrokoffer :D

  • IDN: Dj, der nix auf die Reihe bringt. Dauernd Aussetzer, Rückkopplungen (SM58 30cm vom Mund entfernt und Mic-Kanal auf Rechtsanschlag) und übelste Pegelschwankungen (von Level "Küchenradio" bis zu Level "blutige Ohren"). Für mich einfach dumm, dass ich als LJ ein ganz kleines Setup dabei hatte (Midi-Mixer und Laptop) und die Leute deshalb teilweise dachten, ich wäre für den Sound verantwortlich.


    Gibt's für solche Fälle ein passendes T-Shirt? "I'm not the DJ" oder so?

    Der Ton macht die Musik.

  • Also ich kenn nur Shirts mit "my friend is the dj" :D


    aber die Idee mit dem T-Shirt hatten wir auch schon. Ich will schon lang mal ein T-Shirt mit nem Pfeil Richtung DJ wo drin steht "TON" - der DJ sollte das gleiche dann mit Pfeil in meine Richtung mit "LICHT" tragen.


    Und für die Hands:

  • Zitat von "fabio hermann"

    Meist reicht da auch ein Zettel mit der Aufschrift:

    Code
    DJ
    =>


    Eding und Papier sollte sich ja finden lassen.


    oder auch

    Code
    DJ
    <=


    :D


    ...je nach location :)

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • Zitat von &quot;zegi&quot;

    IDN: Harddisc die im Einsatz abschmiert und die moderne Technik, die irgendwie den Datenmengen noch nicht so richtig gewachsen ist: man beachte die Zeit... :evil:


    Ist doch normal, mit 17,2 MB die Sekunde liegst du doch noch recht gut. USB 2.0?

    In meinem Lexikon fehlt das Wort unmöglich!


    ASR Computer & PA Technik
    André Ruhnau
    Rosenstr.6
    78598 Königsheim

  • Die Quell-HD und die Ziel-HD haben beide USB 3.0, das aber irgendwie nicht von meinem Rechner unterstützt wird. Aber trotzdem, wenn die Datenflut über zehn Stunden braucht, ist das einfach nicht praxistauglich. Die Datenmenge liegt ja insgesamt sogar unter einem TB und das ist im 2012 ja keine Sensation mehr...

    Der Ton macht die Musik.

  • Für USB 2.0 ist das anständig, da wären selbst um die 10 und drunter noch ganz ok, bei 3.0 muss halt auch dein Rechner passen, sonst geht es natürlich nicht. Ich dachte auch ich kauf mir für so was ein NAS und USB 3.0 dann sollte das flutschen, ist aber leider nicht NAS mit 100Mbit Anbindung bringt genau gleich viel wie USB 2.0, mit 1000Mbit Anbindung wenigstens 20-30Mbit pro Sekunde. Warum kann mir immer noch niemand schlüssig erklären.
    Du hast sicher recht, in zweiten wo wir kurz mal Datenmengen von 1GB und mehr haben wäre es schon mal Zeit das eine Schnittstelle sich etabliert die auch mit diesen Mengen umgehen kann.

    In meinem Lexikon fehlt das Wort unmöglich!


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    André Ruhnau
    Rosenstr.6
    78598 Königsheim

  • Zitat von &quot;Kracky&quot;

    Ich dachte auch ich kauf mir für so was ein NAS und USB 3.0 dann sollte das flutschen, ist aber leider nicht NAS mit 100Mbit Anbindung bringt genau gleich viel wie USB 2.0, mit 1000Mbit Anbindung wenigstens 20-30Mbit pro Sekunde.

    Ich habe einen HP N40L als NAS, und dieser macht auf anhieb bis zu 100MByte/s übers Netzwerk. Leider hat er kein USB3.0.
    Ich habe ich mir mal Platten von USB2.0 auf USB3.0 umgebaut. Der Effekt war nicht sehr groß, ich denke, dass die (alten) Platten hier den Flaschenhals darstellen. Wenn ich viele Daten schieben will, dann nur übers Netzwerk, bzw. Umstecken von Platten (Hotplug SATA oder ESATA).
    Gruß aus Italien
    Grobi

  • Zitat von &quot;zegi&quot;

    Aber trotzdem, wenn die Datenflut über zehn Stunden braucht, ist das einfach nicht praxistauglich. Die Datenmenge liegt ja insgesamt sogar unter einem TB und das ist im 2012 ja keine Sensation mehr...


    Zitat von &quot;zegi&quot;

    Glaub' eben nicht, dass mein NASA-Computer USB 3.0 hat. :cry:


    Wieso erwartest du denn auch, dass bei zeitgemäßen Datenmengen gepaart mit absolut nicht zeitgemäßer Hardware eine zeitgemäße Übertragungsdauer herauskommt? :roll:

  • Zitat von &quot;zegi&quot;

    IDN: Harddisc die im Einsatz abschmiert und die moderne Technik, die irgendwie den Datenmengen noch nicht so richtig gewachsen ist: man beachte die Zeit... :evil:


    2 externe Platten etwa?


    Dann kann es auch sein, daß die zufällig auf dem selben Host-Controller hängen, dann bremsen sich Schreib- und Lesevorgänge gegenseitig aus.


    Ich hab mal zu Zeiten, als Apple-Rechner noch in und SCSI schon out waren, ein paar interne Platten für Videoschnitt eingebaut, jede an einen Master, 3 für Zuspielung, eine für Aufnahme. Das war dann entsprechend flüssig.


    Ich denke heute sollte man auch immer an die Flaschenhälse denken, das kann Hardware sein, wie USB-Controller aber auch Software, wie die Kopier-Routine des Betriebssystems. Da gibt es oft massive Bremsen, die es sich für solche Datenmengen zu lösen lohnt. Auf einem Mac wäre dann Kopieren über das Terminal mehrfach schneller, ich hatte bei Windows noch nicht den Bedarf, aber auch da gibt es deutlich schnellere Kopier-Routinen als die hauseigenen.