Jepp, diese mit der noch immer weit verbreiteten 'Freelancerkultur' in dieser Branche einhergehende Freiheit ist mir sehr wichtig (mit zunehmendem Alter sogar wichtiger denn je); sie steht bei mir bis zu einem gewissen Grad über dem rein an Zahlen orientierten Zeit-vs.-Geld- Aspekt. Erlebnisse lassen sich nur schwer mit Einkommensverhältnissen gegenrechnen. Deshalb reagiere ich oft ein bisschen allergisch auf die Geringschätzung eben dieser Freiheit, und natürlich erst recht auf Versuche, sie mittels Regulierung/ Institutionalisierung immer weiter einschränken zu wollen.
Klar ist aber auch: sie muss stets die Möglichkeit des 'Nein' Sagens beinhalten – nicht nur, aber auch und gerade in den Fällen in denen absehbar ist, dass ein Deal oder ein Geschäftsmodell mittel- bis langfristig auf wirtschaftliche Sinnlosigkeit hinausläuft.
So. Kommendes WE (eigentlich ab morgen) geht’s - streng beruflich, versteht sich – u. a. nach :lol: Mallorca. Örtliches Besteck dort: X32; Bezahlung: so là là. Ohgottohgott, wie passt das jetzt bloß wieder ins persönliche Karriereschema?
Mit freundlichem Gruß
BillBo