Zitat von "oTon"... ein gutes altes dampfbetriebenes EMI Rundfunkpult aus den 50´ern kristalisiert sich immer mehr als die beste Lösung heraus ...
... wäre als Einstieg doch nett.
Ob analog oder digital ist auch nicht die Frage, sondern die Ergonomie und wie schnell auf Parameter zugegriffen werden kann.
Beispiel: Wenn ich mich bei einem Preiswertdigitalpult (zumal: nicht alle VT-Firmen haben Budgets für Digitalpulte der Oberliga !) erst durch Menüs zappen muß, nehme ich doch lieber ein analoges Pult, wo ich alle Einstellungen auf einen Blick sehen kann und bei akutem Bedarf SOFORT eingreifen kann.
Es nämlich gibt Situationen, wo sowas wichtig ist (z.B. wenn alle 20 Minuten eine andere Folkloregruppe mit nicht vorher abgesprochener Instrumentierung - man spricht russisch oder tschechisch - auf die Bühne poltert und sich die herumstehenden Mikros schnappt).
Wenn ein Digitalpult (für einen akzeptablen Preis und mit funktionierender Firmware) sowas kann: Super (... und bei Spannungsschwankungen im Zelt nehme ich dann einfach meinen magnetischen Konstanthalter von BLOCK mit ).
Ansonsten für Einsteiger: 16-Kanal-Analogpult (zur besseren Synapsenbildung durch räumliche Wahrnehmung der Knöpfe und "richtiges angrapschen" ).