Digitalpult-Verwaltung im Festivalbetrieb

  • Aber ich bekomm genug PM5D files auf USB


    Dann lade ich mir die eben via Laptop auf die PCMCIA Karte,
    von denen hab ich mehrere, vorsichthalber.
    Kosten im weltweiten Netz einen Spott

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  • Psst, nicht weitersagen:
    Compactflashcards gibts im Supermarkt um die Ecke. Und den notwendigen PCMCIA Steckadapter für knapp zehn Euro brutto beim großen T.
    Ich weiß, das schmerzt. Aber bei so viel Enthusiasmus für die gute Sache finde ich das noch vertretbar. :D


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Zitat von "billbo"

    Psst, nicht weitersagen:
    Compactflashcards gibts im Supermarkt um die Ecke. Und den notwendigen PCMCIA Steckadapter für knapp zehn Euro brutto beim großen T.
    Ich weiß, das schmerzt. Aber bei so viel Enthusiasmus für die gute Sache finde ich das noch vertretbar. :D


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo



    Ich weiß


    Ich hab immer einen USB Stick ( genaugenommen 2, einer davon ist immer fix am Schlüsselanhänger ) im Hosensack und 3 PCMCIA Cards dabei.
    Eine im Koffer, 2 in meinem Rucksack, ohne den ich de facto nicht ausgehe.
    Eine PCMCIA für PM5D und eine für PM1D
    und eine als Backup


    Speichermedien für Pulte sollten nicht das Thema sein.

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  • Ich finde, es gibt soviele verschiedene Situationen, dass man auf keinen Fall pauschal sich auf eine der beiden Seiten schlagen kann. Vielfach macht es Sinn, wenn man sein file lädt (oder jemanden sein file laden lässt), manchmal ist beides totaler Quatsch. Und es sind ja auch schon mannigfaltige Beispiele genannt worden.



    Ich glaube, da gibt es keinen Königsweg.
    mfg


    Kai

    Für mich zerrts, aber Sie sind ja der Künstler.

  • Naja PM5D ist, glaube ich, da so ein bisschen ein Sonderfall. Da gibt es eine Menge Mischer gerade in der Profiliga, die sich um das Speicherthema ein wenig "drum rum gemogelt" haben. Will sagen speziell beim sehr verbreiteten PM5D hat sich einfach sehr rasch keiner, der mit Mischen Geld verdienen muß, mehr getraut zu sagen "kann ich nicht" und sich in Folge eben nicht mehr die Blöße gegeben, sich bei einem Verleiher ( und potentiellen Auftraggeber ) seiner Wahl hinzusetzen, um Hausaufgaben zu machen. Der Zug war irgendwann abgefahren, man hat sich erfolgreich selbst eins in die Tasche gelogen und sich eingeredet, dass das ja mit ein paar Grundkenntnissen weiter so geht wie analog und hat dann mit der von billbo beschriebenen Betriebsart weitergewurschtelt.


    Das wird natürlich jetzt demnächst ein Auslaufmodell :wink:

  • Zitat von "guma"

    Naja PM5D ist, glaube ich, da so ein bisschen ein Sonderfall. Da gibt es eine Menge Mischer gerade in der Profiliga, die sich um das Speicherthema ein wenig "drum rum gemogelt" haben.
    :wink:


    Stimmt, besonders mit dem Thema "nicht nur Szene, sondern auch In-und Outputpatch speichern" 8)


    mfg
    Kai

    Für mich zerrts, aber Sie sind ja der Künstler.

  • Gute Beobachtung. Dabei aber nicht übersehen dass die Einführung dieser Teile in Deutschland etwas anders vonstatten ging als anderswo auf der Welt (ich hatte das Glück, in den letzten Jahren häufig auch mal etwas weiter weg arbeiten zu können, und konnte dabei ganz gut vergleichen).
    In der hiesigen, relativ ‚reichen‘ Szene waren alle gerade eigentlich bestens mit PM4000, Heritage und Co ausgestattet, als es dann plötzlich digital werden sollte; dementsprechend zögerlich gestaltete sich (und gestaltet sich z. T. ja noch!) der Wechsel. In anderen Teilen der Welt (Südeuropa, Asien, Südamerika, ...) ging das abrupter (in USA war ich ewig nicht und kann dort nicht mitreden; ich hab’s als sehr kontrastreich :D in Erinnerung). Wo es gestern noch überhaupt nichts gab oder nur absoluten Schrott waren und sind die Dinger auf einmal Standard in jedem zweiten Nachtclub; oftmals bedient und verwaltet von reichlich überfordertem Hauspersonal. Zumindest die Leute die überall unterwegs sind hatten also früh die Gelegenheit - und auch allen Grund dazu - sich zwecks Schadensbegrenzung und Stressersparnis ausgiebig mit Mixfiles und Co zu beschäftigen.
    Taten sie aber nicht, und tun viele bis heute nicht. Da musste erst die nächste Generation der traditionell technikverliebten deutschsprachigen Liveszene die Möglichkeiten von M7 und LS9 entdecken, ihre Laptops andocken, und anschließend voll innerer Überzeugung verkünden, dass es ohne ja eigentlich überhaupt niemals funktionieren konnte. Und stellt nun mitunter fest, dass die Sache mit rasant zunehmender Menge verschiedener digitaler Livepult – und Speicherkonzepte nicht unbedingt einfacher und übersichtlicher wird.


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo


    (der gerade mit breitem Grinsen von einem ‚Paul Carrack‘ Konzert nach Hause kommt. Dessen englischer Mischer, ein schmächtiges, unscheinbares Hornbrillenmännchen aus dem erweiterten Genesis – Umfeld
    - sich nachdenklich und am Kopf kratzend hinter einen PM5 begiebt,
    - aus seiner FOH – Plastiktüte zu meinem großen Erstaunen („do you think this will work here?“) eine PCMCIA – Karte hervorkramt. Welch seltener Moment ...,
    - trotzdem zunächst irgendwie den Eindruck erweckt als würde er nicht wirklich was Gescheites auf den Pin kriegen,
    - und anschließend einen absoluten Sahnesound aus dem Ärmel schüttelt, an dem nichts, aber auch wirklich nicht die geringste Kleinigkeit, zu bemäkeln ist. Geht also doch! :D

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  • Zitat von "billbo"

    Psst, nicht weitersagen:
    Compactflashcards gibts im Supermarkt um die Ecke. Und den notwendigen PCMCIA Steckadapter für knapp zehn Euro brutto beim...


    oha, da ist die zeit wohl an mir vorbeigegangen.
    meine speicherkarten für SPX990 und PCM91 waren noch richtig unbillig...


    trotzdem ist das für mich mitlerweile unnötig, da ich mit PM5 so gut wie nix mehr zu tun habe (der letzte job damit liegt 2 jahre zurück)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Ist kurz OT


    Aber ich hatte jetzt auf einem gar nicht so kleinen deutschen Festival eine XL250 als Monitorkonsole, und hab nach mehreren Jahren eigentlich nur mehr mit Digitalpult am Festival Monitorplatz arbeiten festgestellt, das ich analog mittlerweile definitiv langsamer bin.
    Ich hab am Anfang immer versucht, die Select Taste am Kanalzug zu finden :D:D:D
    Und ich hasse es, jedesmal hinter das Pult laufen zu müßen, wenn ich Comressoren oder Gates inserten will


    Wie schon gesagt wurde, man kann jetzt nicht immer verallgemeinern.
    Wenn kompetente Kollegen kommen, schauen die erst mal, was vor Ort abgeht und entscheiden dann kurzfristig, ob sie ein File verwenden oder mit den vorgearbeiteten Setups arbeiten.


    Ich erlebe es schon auch oft, das viele dann gerne meine Setups am Monitor weiterverwenden, weil man schon eine brauchbare Monitor Grundeistellung liefern kann.


    Andere wiederum, speziell gerne bei In Ear schieben das File rein.
    Früher haben wir die Patches angepasst, heute machen wir immer mehr 1 zu 1 Patch.
    Es wird so meiner Meinung nach auch übersichtlicher.


    Im Regelfall ist es aber schon so, das man unterscheiden muß, ob Profis aufeinandertreffen oder Techniker, die oft auch noch sehr unsicher ob dieser Technik sind.


    Profis müßen nur mal kurz schauen, was abläuft, wie das vor ort ist und können dann sofort eine ENtscheidung treffen, und man diskutiert sich schnell aus, wie es am einfachsten ( und Besten ) für Alle läuft.


    Die Probleme entstehen dann, wenn jemand am Pult unsicher, überfordert ist.
    Der hat dann klarerweise Angst, das eine Situation entsteht, der er nicht mehr gewachsen ist.
    Und von da heraus wird dann gerne geblockt.
    So etwas würde nicht passieren, wenn sich diese Techniker einmal ordentlich mit dem Werkzeug auseinandersetzen, mit dem sie arbeiten Müßen.


    Und dann gibt es auch noch die Liga, die denkt alles im Griff zu haben.
    Die sind die gefährlichsten.
    Denn dort kommt man nach all den " no Problem" Ansagen plötzlich Schweißausbrüche, wenn die einem erklären, das jetzt das alles, was man gemacht hat unverständlicherweise weg ist oder überschrieben usw......

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  • Zitat von "klauston"

    Früher haben wir die Patches angepasst, heute machen wir immer mehr 1 zu 1 Patch.
    Es wird so meiner Meinung nach auch übersichtlicher.


    Hi Klaus,


    Kannst Du bitte nochmals für alle genau erklären, wie Du '1:1 patch' verstehst, da man in einem größeren set ja durchaus an unterschiedlichen Stellen 1:1 patchen kann.


    1:1 bezogen auf den rider
    1:1 bezogen auf snake - splitter
    1:1 Pultkanäle = Splitterkanäle
    1:1 = Digitalpult-Default
    u.s.w. ???


    wäre supernett, wenn Du das noch mal ganz genau aufdröseln könntest. Man könnte daraus vielleicht eine Art Standard machen ?

  • Achso


    1 zu 1 meine ich bezogen auf den Rider.
    Und damit: Splitterkanäle werden Puntkanäle


    DA passen die Inputs zum Pultfile.


    man muß nicht da mühsam von einem festivalpatch was umstricken.
    Subcores auf Splitter sind eh nicht 1 zu 1.
    Das wäre auch sinnlos, weil damit nur die Bühnenverkabelung aufwendig würde.
    Es sollte ja immer auf die Subcores gesteckt werden, die am nächsten zu den Instrumenten liegen, um eine saubere und möglichst Kabelfreie Bühne zu realisieren, und das geht :D

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  • Für mich alles auch ziemlich grosse Baustelle hier, aber ich bevorzuge bei Gigs wo mehrere Bands spielen und nur Digitalpulte am Start sind, dass ich eine Ansage bekomme auf welchen Headamps meine Signale kommen und auf welchen Outputs ich was zu schicken habe.


    Dass ein Techniker mit einer Situation mal ueberfordert ist - auch ich - ist solange kein Problem, solange er sich das selber eingesteht. Auch das sehe ich als offene Kommunikation.


    Ansonsten hätte ich schon mehrmals einen Job nicht "einfach" erledigen koennen, weil z.B. ein eigener FOH haette gebaut werden muessen. Z.B. hab ich im letzten Jahr einen Job auf einer Aurus gemacht und vorher einfach gesagt: "Kein Problem, jedoch nur mit erfahrenem Babysitter, da ich selber noch nie mit dem Pult gearbeitet habe ..."


    Steht ein gängiges Pult, nutze ich Files. Entweder hab ich die schon oder versuche ich sie im Vorfeld (im offline Editor) herzurichten (zumindest so weit, wie oben schon beschrieben: Lo-/Hicuts, Dynamics ausserhalb des Regelbereichs usw.)




    VG bemi

  • Zitat von "klauston"

    .
    Subcores auf Splitter sind eh nicht 1 zu 1.
    Das wäre auch sinnlos, weil damit nur die Bühnenverkabelung aufwendig würde.
    Es sollte ja immer auf die Subcores gesteckt werden, die am nächsten zu den Instrumenten liegen, um eine saubere und möglichst Kabelfreie Bühne zu realisieren, und das geht :D


    Ist schon klar dass das Grütze ist. Ich wollte nur zeigen, dass 1:1 sehr missverständlich sein kann :wink:

  • Zitat

    DA passen die Inputs zum Pultfile.

    Da passen sie vor allem für beide Pulte. Meistens.
    Aber auch nicht immer. Nämlich z. B. gerade gestern nicht. Da brauchte der Monitorer genau seinen Patch (der 1:1 der aktuellen Channel List entsprach) – und der FOHler, da File schon etwas älter und mit vielen Spezialitäten angereichert, einen völlig anderen. Der hat sich's dann am FOH selbst passend gerichtet – und zwar hardwired, weil er da schneller und fehlerfreier war als per Maus und Keyboard.
    Es ist schon so wie Klaus und Kai das schreiben: es wird keinen Standard geben; Standard ist, dass für jede Situation eine andere Lösung die richtige sein kann.


    Zitat

    Und dann gibt es auch noch die Liga, die denkt alles im Griff zu haben.
    Die sind die gefährlichsten.

    Genau so ist das. Profi ist nicht der, der sowieso alles kann und weiß und daher stumpf auf seiner Vorgehensweise beharrt. Der Profi weiß sich aber in jeder Situation zu helfen und findet eine praktikable Lösung. Und die kann auch schon mal so aussehen: „Ups, mit dieser Schüssel habe ich so überhaupt gar keine Erfahrung. Kannst Du mir bitte dies und das und jenes eben vorbereiten; ich höre auf der Bühne dann mal kurz rein und übernehme anschließend von Dir“.
    Running Order eingehalten. Stress vermieden, Musiker zufrieden. Ab ins Catering.


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Zitat von "bemi"

    .... dass ich eine Ansage bekomme auf welchen Headamps meine Signale kommen und auf welchen Outputs ich was zu schicken habe.


    So habe ich es bisher auch immer gemacht. Ich habe das Umpatchen auf der Digitalpult-Ebene als Mixer meist selbst gemacht, weil der Pultbetreuer einen gestressten oder unwilligen Eindruck gemacht hat. Dann müssen aber auch da die Ansagen stimmen !


    Zu Klaustons 1:1 muß ich gestehen, das die Kanalnummern auf den Ridern, der Bands, die ich bereue, oft nicht mit meinen Pultfiles übereinstimmen:


    1. Weil die z.T. aus der Analogzeit stammen, in der es mir völlig wurscht war, wo die Kanäle aufliegen, Hauptsache die Beschriftung des locals hat dann auch wirklich mit den Quellen übereingestimmt. :lol:


    2. Die files selbst manchmal aus settings stammen, in denen ich selbst der Beschaller war, und irgendwie auf Lücke für irgendwelche anderen Dinge auf der VA gepatcht habe :roll:


    3. Ich die patches nach einer geschickten Bankanordnung auf der Pultoberfläche gewählt habe, die natürlich nichts mit dem rider zu tun hat und von Pult zu Pult unterschiedlich sein kann.


    Ich denke, ich sollte für eine "klauston-kompatible" Variante einen file-patch zu den ridern dazu geben.


  • Ja, und dann spielt ein anderer Gitarrist als Sub, der hat einen Stereo-Preamp und keinen Marshall und und und...


    Vorher kommunizieren ist allerdings schwierig, teilweise kommt man bei Agentur-Gigs gar nicht schnell genug an die wirklich ausführende Firma ran.


    Klaus und ich hatten da mal eine Situation, an die ich wohl noch lange lächelnd denken werde, Rider auf dem kurzen Dienstweg...

  • Zitat von "billBo"

    Genau so ist das. Profi ist nicht der, der sowieso alles kann und weiß und daher stumpf auf seiner Vorgehensweise beharrt. Der Profi weiß sich aber in jeder Situation zu helfen und findet eine praktikable Lösung. Und die kann auch schon mal so aussehen: „Ups, mit dieser Schüssel habe ich so überhaupt gar keine Erfahrung. Kannst Du mir bitte dies und das und jenes eben vorbereiten; ich höre auf der Bühne dann mal kurz rein und übernehme anschließend von Dir“.
    Running Order eingehalten. Stress vermieden, Musiker zufrieden. Ab ins Catering.


    Ich sehe schon, Du hast Deine Prioritäten :D:D:D
    Ich auch :lol: :lol:


    Und ich denke, wir beide wissen, wenn man in so einer Situation genau das macht, dann ist man gern mal am Besten bedient.
    Und Catering ist nicht der Schlechteste Platz
    Voraussetzung, der Gig läuft so, wie wir dafür bezahlt werden.
    Aber das ist ja der Sinn der Sache.


    guma:
    ja, ich hab das schon verstanden mit dem 1zu1 Patch.
    Deswegen die Aufklärung.


    Natürlich müßen sich dann die Fileersteller auch an der nase nehmen und auch mal ihre Files anpassen, das die stimmen.
    Dazu gibt es aber heute bei fast allen Pulten die entsprechenden Möglichkeiten via Editor.


    Und die sollte man nutzen, um die Möglichkeiten der digitalen Pulte wirklich sinnvoll nutzen zu können.


    Es macht wenig Sinn, diese wie analoge Plätze zu nutzen ( ok, sie können immer noch mehr und bieten, zumindest in meinen Augen immer noch genügend Vorteile )
    Erst, wenn man die Möglichkeiten ausschöpft, kann man das erreichen, worüber wir hier immer wieder Digital Vs Analog diskutieren:
    nämlich schneller zu werden und schnell einen besseren Sound machen zu können.
    Aber dann muß man das auch nutzen!!!!


    simonstpauli:


    ja, deswegen ist es ja nett, wenn sich Kollegen kennen und wenn das dann eben am kurzen Dienstweg funktioniert.
    Ich hab das öfters sogar bei größeren Shows.
    Da weiß ich schon schneller als die Agentur, das gewisse Dinge passieren oder eben nicht passieren werden.


    Und sowas ist lustig, wenn man manchmal mitverfolgt, wie langsam Agenturen die Infos weitergeben !!!!!! :roll: :roll: :roll: :roll:

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  • Zum Thema, eins zu eins patching haben ja auch manche Kollegen (die vielleicht noch nie in ihrem Leben ein Festival mikrofoniert haben) eine sehr spezielle Auffassung, nämlich, das man das doch heutzutage einfach genauso patchen könnte, wie auf ihrer Inputliste (denn die Vorteil bei Analogpulten war ja, dass auf dem Hi Hat Kanal immer ein Hi Hat kam und nicht auf einmal ein Kontrabass und man sich den Wolf schrauben musste,das entfällt ja quasi bei eigenem file)


    Nur hat sich auf der Bühne das Leben nicht geändert, da gibt es Mikros, Strippen, Subausleger und Plugboxen und für die Mikrofonierer ist es viel einfacher und somit betriebssicherer, wenn sie immer nur an der Subbox auf "GTR SR" stecken müssen, anstatt wild durch die Gegend zu patchen.


    Und dennoch weigern sich immer wieder Kollegen, sich ihren Kram per Softpatch zurechtzulegen. Aber den Betreuer wollen sie es auch nicht machen lassen, den kennt man ja oft nicht... dabei sind dabei auftretende Fehler so schnell behoben (und zwar bei jedem Pult)...hat der Monitor den Fehler auch, liegt er auf der Bühne, hat er den Fehler nicht, muss man selber kurz bei..


    sollte kein Problem sein, denke ich.


    mfg
    Kai

    Für mich zerrts, aber Sie sind ja der Künstler.


  • Na, auf der Subbox kann ja jeder stecken wie er will, solange der Patch-Meister das im Griff hat...


    Und an der Stagebox wird dann der Patch entschieden. Es kann ja auch digital ohne File bei ähnlichen Stilen und Belegungen auch wieder Sinn machen, einen Festivalpatch zu fahren. Je nach Gusto.


    Ich habe auch keinen Problem damit, kurz eine Softpatch-Session zu machen oder machen zu lassen. Als Bandmischer möchte ich einfach nur arbeiten können und als Betreuer möchte ich, daß der Bandmischer einfach nur arbeiten kann. Das ist im Prinzip das Gleiche...
    Also wenn ich betreue und der Bandmischer ein File dabei hat wird das natürlich auf das Pult geladen. (Daß das Pult die aktuellste Firmware drauf ist sollte klar sein, so sollte auch das File beschaffen sein, die meisten Systeme sind ja auch problemlos abwärtskompatibel).
    Das Selbe erwarte ich natürlich auch als Bandmischer, wenn ich ein File dabei habe.

  • Zitat

    Dessen englischer Mischer, ein schmächtiges, unscheinbares Hornbrillenmännchen aus dem erweiterten Genesis – Umfeld


    :lol: :lol: :lol: Nix mit fetter mischer fetter sound :lol: :lol: :lol:
    Tschuldigung, mußte sein :oops: