Unterm Strich ist das Problem doch nicht die Polizei die irgendwelche Eingänge öffnet die Besucher zurückhalten sollen, sondern die zu hohe Anzahl an Besuchern - respektive die zu geringe Kapazität der Zu- und Abgänge!
Da im vorliegenden Fall Zu- und Abgang ein und dasselbe war liegt das Übel doch in der planerischen Wurzel; also Veranstalter und genehmigende Behörde. In Worten: Schaller und Sauerland.
Da bin ich ruckzuck mit fertig. Diese beiden Herren sind für Planung und Durchführung federführend. Städtische Angestellte, Beraterfirmen usw haben in solchen Fällen keine endgültige Handlungskompetenz.
Das der Schaller die Nummer nur mit 7,5Millionen versichert hat ist ein weiterer Fauxpas, wobei der Versicherer bei der gegebenen Ausgangslage seiner Haftungspflicht für Verkehrswege unter städtischer Aufsicht nicht nachkommen wird.
Nochmal: wer so dämlich ist diese Betonrampe (und Tunnel) als einzigen Zugang für das Gelände zu nutzen und freizugeben gehört vor Gericht! Allein die Idee an dieses Konstrukt aus den 50er Jahren gehört schon bestraft.