"Nicht mehr zeitgemäß"...

  • Zitat

    uch du, mein Bruder, kannst auf den ewigen Pfad der Erleuchtung gelangen, wenn du reinen Herzens bist.


    Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube


    @Herr Hippeli, erzähl doch mal ein paar Details, wie gehängt, Besonderheiten etc., wie fandest du es denn so, was hast du zur Raumanpassung gemacht etc. pp.

  • Zitat von "klauston"


    Ist es nicht toll, das Das System ganz von selbst die Raumfrequenzen filtert, sodaß man den EQ gar nicht mehr angreifen muß.
    Das hätt ich auch gerne öfters.


    leider muß ich in der Regel jedoch auf den Raum eingehen.
    Unter anderem auch sehr im Low Bereich ( hat was mit den Dimensionen des Raumes zu tun )


    Ehrlich gesagt bin ich mittlerweile dazu übergegangen Raummoden zu ignorieren. Fakt ist.. wenn du es an einem Punkt besser machst, wird es woanders schlechter. Der Durchschnitt muss passen weshalb man im Vorfeld mal grob den Raum abchecken sollte und sowas in seinem Mix berücksichtigen muss. Man mischt ja nicht für sich selbst.

    no virtual - no line - no EQs

  • Zitat von "oton"


    @Herr Hippeli, erzähl doch mal ein paar Details, wie gehängt, Besonderheiten etc., wie fandest du es denn so, was hast du zur Raumanpassung gemacht etc. pp.


    Also gut Details.
    Der gute Jung hat mich angemailt und mir die Umstände geschildert. Daraufhin habe ich Ihm die PA so vorgeschlagen und mitgeteilt, das ich darauf bestehe, das jemand da ist der das einrichtet. Den gerade mit den RES4 kann man ganz schön ins Klo greifen, wenn man die falsch winkelt.
    Infill und Delayline habe ich auch als nicht sinnvoll für die gegebenheiten angesehen, auch wenn es wirklich spannend war, da die erste Reihe fast unter dem Fronttruss bestuhlt war. Trotzdem konnte ich die erste Reihe aussen zumindest noch mit einer Box treffen, folgende Reihen waren bereits komplett im Stereo bis hinten. Dazu muss man das System aber kennen und wirklich mutig verdrehen, da die inneren weit mehr getiltet werden müssen als die äusseren. Wenn man es übertreibt "reisst" das Klangbild. Sprich Kammfillter.. aber so richtig übel. Wie bei jeden anderen System ist also die Vorraussetzung das man das Material kennt um gute Ergebnisse zu erziehlen. Das wird einem von unserem Hoheprister Tony auch ständig eingetrichtert.


    Trotzdem .. viel gemacht habe ich eigentlich nicht. Ob die Winkelung passt kann man SEHEN, da die Teile ja offen sind. Das Horn verhält sich fast exakt so, wie es augenscheinlich scheint. Sprich sind die Hornseiten parallel, phased es nicht. Das muss man wissen.


    Ursprünglich hatten wir Bässe links und rechts als 2x2Blocks auf der Bühne, aber das ging voll in die Hose. Vor der Bühne in einer Reihe war das deutlich angenehmer. Mann muss ja auch an die denken die da Sitzen. Somit hatten wir im Bass den so oft missverstandenen Linearray effekt, sprich ganz vorne bekomme ich nur eine Box ab, ganz hinten alle 8. So bekamen wir dann auch den Bass relativ gut gleichmässig hin.


    Und sonst? Kurze Fehlersuche, wegen vertauschenten Kabel. Und fertig. Nix berechnet, nix gemessen. Rock´n´Roll.

    no virtual - no line - no EQs

  • Achja.. Wie ich es fand...
    Zum Soundcheck .. ganz gut, da der Saal zwar Rechtwinklig ist aber gut bedämpft.
    Als ich aber zum Ende der Show dazu kam war ich selbst etwas aus dem Häuschen, da der Themenstarter trotz seinem Jungen alters wirklich was kann. Liegt wohl mit daran, dass er noch jung und unverdorben ist und sich noch wirklich reinhängt für die Show. Ganz großes Kino.

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  • was ich aus dem eingangstext vor allem herauslese, ist absolute begeisterung für einen tollen job mit tollem sound.
    ich denke sowas hat jeder schonmal erlebt, ich könnte da auch ein paar geschichten loswerden... keine bange, dazu hab ich jetzt grad keine lust ;)


    das schlimme daran:
    heutzutage scheint sowas gefühlsmässig immer seltener zu werden, weshalb man solche schönen vorkommnisse leider schon fast wie gottgewollte gnade begreifen muss...


    und ja:
    es muss nicht immer ein linearray sein, manchmal ist es besser eines zu haben, manchmal eben nicht.
    druckvolle stimmen aus zu kurzen arrays klappt erfahrungsgemäss extrem selten ;)


    hiermit wünsche ich Elevat0r und seinem publikum noch viele schönklingende gigs! 8)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Es hat ja auch niemand behauptet, das ein schlechter Sound war.


    Und ich habe ebenso nicht angezweifelt, das die PA gut klang.


    Aber es war nur so gebracht, als sein es nur die Funktion One, die diesen Sound bringen kann.
    Und dann benötigt man anscheinend keinen EQ?? :roll: :roll: :roll:


    Das kam mir mit dem Werbetext alles sehr spanisch vor

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  • wora Schönes schlußwort auf das sich hier wieder eine etwas sachlichere diskussionskultur einstellen möge. Leute morgen ist erst der 3. advent und hier schlägt knecht rubrecht jetzt schön übelst zu. Tsss.. :cry: Schon mal was von zeit der liebe gehört :?:


  • Man braucht ja auch keinen EQ. Zumindest nicht im Controllersetting. Wenn der Mischer meint er müsste da noch, dann soll er halt. Ich finde es nicht sinnvoll, aber jedem sein Ding. Es ist wohl so die Macht der Gewohnheit, das der FOHler erstmal nach Störfrequenzen sucht um diese dann zu ziehen. Aber nervige S-Laute oder so kram gibts da nicht zu eleminieren. Das meinte wohl eher der Elvat0r.


    Und andere PAs würden bestimmt auch gehen, nur viele fallen mir da nicht ein. An ehesten noch Aspect. Danach evtl. noch das was KV2 oder Void hervorbringt, auch wenn die nicht ganz so weit entwickelt sind, ist der Sound und der Ansatz aber sehr ähnlich. Ich bin ja selbst ein richtiger F1-Jünger und ich will mal erklären warum. Früher dachte ich die kochen alle nur mit Wasser. Bis ich auf F1 gestossen bin. Das Zeug klingt gut, ist leicht, hebt sich von der Masse ab und man kann verdammt präzise mit arbeiten. Was für mich schonmal das ganz nach vorne hebt. Aber was ich den Jungs wirklich sehr hoch anrechne, ist die Tatsache, dass da wirklich Entwicklung betrieben wird und nicht einfach die 100ste Kiste um ein und den selben Treiber verbauen. Sondern da werden Treiber und Horn als Einheit zusammen entwickelt. Mit Entwicklung meine ich nicht, dass man wie schon erwähnt, Computersimulationen laufen lässt, sondern dass man mal was neues Probiert und auch mal mutige Entscheidungen trifft. Da hilft nur ausprobieren und viele Prototypen bauen. So kommt es, das man beim zerlegen einer F1 permanent auf Details stösst wo man sich denkt. Äh.. Ist ja geil, da hätte ich ja auch drauf kommen können und die Treiber sind alle etwas merkwürdig, da man sowas einfach nicht bei den Chassieherstellern sieht. Denken wir an die Mid und Lowmidtreiber mit fest verbauten Phaseplug, oder den 21er mit Doppelantrieb, oder den Triaxialen Lautsprecher in der RM18. Alles Teile die enorm viel Entwicklungszeit benöigen. Das funktioniert natürlich nicht, wenn man sich dem Zwang unterworfen sieht zu jeder Pro-Light eine neue Boxenserie auf den Markt zu schmeissen. Die meisten bauen nunmal einfach nur Kisten, welche möglichst laut sind und der "Sound" wird später mehr oder weniger im Controller gemacht. Welche Systeme gehen denn noch auch ohne wilde Eq-Settingens halbwegs linar?


    Zusammengefasst geht mein Respekt an alle Hersteller, die tatsächlich neues probieren und pfiffige Ideen umsetzten.

    no virtual - no line - no EQs


  • Man braucht ja auch keinen EQ. Zumindest nicht im Controllersetting. Wenn der Mischer meint er müsste da noch, dann soll er halt. Ich finde es nicht sinnvoll, aber jedem sein Ding. Es ist wohl so die Macht der Gewohnheit, das der FOHler erstmal nach Störfrequenzen sucht um diese dann zu ziehen. Aber nervige S-Laute oder so kram gibts da nicht zu eleminieren. Das meinte wohl eher der Elvat0r.


    Und andere PAs würden bestimmt auch gehen, nur viele fallen mir da nicht ein. An ehesten noch Aspect. Danach evtl. noch das was KV2 oder Void hervorbringt, auch wenn die nicht ganz so weit entwickelt sind, ist der Sound und der Ansatz aber sehr ähnlich. Ich bin ja selbst ein richtiger F1-Jünger und ich will mal erklären warum. Früher dachte ich die kochen alle nur mit Wasser. Bis ich auf F1 gestossen bin. Das Zeug klingt gut, ist leicht, hebt sich von der Masse ab und man kann verdammt präzise mit arbeiten. Was für mich schonmal das ganz nach vorne hebt. Aber was ich den Jungs wirklich sehr hoch anrechne, ist die Tatsache, dass da wirklich Entwicklung betrieben wird und nicht einfach die 100ste Kiste um ein und den selben Treiber verbauen. Sondern da werden Treiber und Horn als Einheit zusammen entwickelt. Mit Entwicklung meine ich nicht, dass man wie schon erwähnt, Computersimulationen laufen lässt, sondern dass man mal was neues Probiert und auch mal mutige Entscheidungen trifft. Da hilft nur ausprobieren und viele Prototypen bauen. So kommt es, das man beim zerlegen einer F1 permanent auf Details stösst wo man sich denkt. Äh.. Ist ja geil, da hätte ich ja auch drauf kommen können und die Treiber sind alle etwas merkwürdig, da man sowas einfach nicht bei den Chassieherstellern sieht. Denken wir an die Mid und Lowmidtreiber mit fest verbauten Phaseplug, oder den 21er mit Doppelantrieb, oder den Triaxialen Lautsprecher in der RM18. Alles Teile die enorm viel Entwicklungszeit benöigen. Das funktioniert natürlich nicht, wenn man sich dem Zwang unterworfen sieht zu jeder Pro-Light eine neue Boxenserie auf den Markt zu schmeissen. Die meisten bauen nunmal einfach nur Kisten, welche möglichst laut sind und der "Sound" wird später mehr oder weniger im Controller gemacht. Welche Systeme gehen denn noch auch ohne wilde Eq-Settingens halbwegs linar?


    Zusammengefasst geht mein Respekt an alle Hersteller, die tatsächlich neues probieren und pfiffige Ideen umsetzten.

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  • function one arbeitet eben abseits des mainstreams. sie gehe eigene wege, die der breiten masse unbekannt sind.
    es ist in unserer branche leider sehr verbreitet, das produkte gewisser marken als die obergrenze des machbaren angesehen werden. zum teiel stimmt das auch, aber dummerweise werden kleinere hersteller, die exzellente systeme bauen, oft nur müde belächelt. das ist sehr schade, aber zum teil auch nachvollziehbar, denn es gibt ja auch kleine hersteller, die´s überhaupt nicht drauf haben. wenn man dann mal mit deren kisten arbeiten "durfte", wünscht man sich eben die bekannten "verdächtigen" zurück. und um schlechten erfahrungen vorzubeugen, fordert die mehrzahl der tonleute eben bekanntes material - und viele behaupten dann leider auch, das man nur damit arbeiten könne.


    leider kam mir function one bisher noch nicht vor´s mischpult. ich hab´s nur mal auf der messe im demoraum gehört - und dort hat mir vor allem der für ein hornsystem sehr weiche und angenehme sound gut gefallen.
    ich erinnere mich nocht sehr gut an ein pink flod konzert in den 90ern, als mir das dortige flashlight-system den bis dahin besten livesound meines lebens bescherte.
    einschränkung: ich hab das flashlight auch schon schlecher gehört, da kommen für den "fantasischen sound" also schon noch ein paar andere faktoren hinzu. aber man konnte schon bemerken, welches potential in dieser entwicklung steckte. und das ist ja immerhin der gleiche entwickler. in sofern kann ich mir schon gut vorstellen, das dieses system ganz oben mitspielt.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Zitat von "wora"

    function one arbeitet eben abseits des mainstreams.


    Bei den großen Firmen geht es halt nahezu ausschließlich um Gewinne und Renditen.
    Diese werden viel leichter und billiger mit guter Werbung und Marketing; als mit ausgefeilten Produkten erzielt.
    Und mit viel Trickserei; sprich der Klang wird am Controller gemacht, statt im Holz.
    Ein paar Settings zu kreieren ist halt einfacher & billiger, als eine Box optimal durchzuentwickeln.
    In den Geschäftsetagen sitzen Finanzjongleure und keine Soundentusiasten.
    Außdem erwartet der professionelle Anwender zwangsläufig auch noch Truckmaße, da wird das Horn eben etwas kleiner gebaut, als es vielleicht optimal wäre.


    Wie hat er das unförmige lila Zeuch bloß in so 'nen mickrigen H1 gekriegt?
    Ein alter, eckiger rechtsgelenkter Landi mit Doppelachshänger wäre da stilechter. :D


    Das ist doch überall so.
    Am deutlichsten tritt das wohl bei Autos zutage.
    Wie kann es sein, das es soviele Rückrufe wegen teilweise primitivster Kleinigkeiten an einem von hunderten Ingenieuren entwickelten, millionenfach gebautem Industrieprodukt gibt?
    Ich dachte früher immer, das nur bei uns in der DDR viel Schrott produziert worden ist. Im Gegenteil, viele Konsumartikel waren wesentlich langlebiger.
    Es sind halt eben nicht die Ingenieure, welche das letzte Wort haben...

    Never stop a running System

  • Zitat von "HippeliPA"


    Man braucht ja auch keinen EQ. Zumindest nicht im Controllersetting.


    Jeder Raum benötigt EQing, ausser man regt den Raum nicht so sehr an.

    Zitat von "HippeliPA"


    Da hilft nur ausprobieren und viele Prototypen bauen. So kommt es, das man beim zerlegen einer F1 permanent auf Details stösst wo man sich denkt.


    Das macht der Tony wohl, denn er selbst sagt, dass er nicht gelernter ist und weiss nicht welche Regel er nicht brechen darf.



  • Zum Einen, ich würde mal eine PA nicht mit Autos vergleichen.


    Und zur Thematik Controller:
    Da hatten wir vor Kurzem einen Tread unter der Martin Multilinearraynummer, da wurde das mit den Controllern diskutiert.


    Ich finde es erschütternd, da manche so tun, als wäre Technik etwas abstoßendes, was man bloß nicht verwenden dürte.
    Und das sagen Techniker :roll:


    Auch die Aussage, keinen EQ zu benötigen.
    In einer Turnhalle ???


    Klar, Funktion One setzt die Physik in Räumen ausser Kraft :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:


    Sorry, so ein Blödsinn.


    Und bei allem Verlaub, solche seriösen Treads sind bei mir nicht dazu angebracht, die PA im besten Licht erscheinen zu lassen.


    Ich hatte keine Vorurteile, aber wer meint, über ein Produkt so argumentieren zu müßen, setzt sich bei mir auf die gleiche Marketingstufe wie Nova.
    Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als Turbosound Line Arrays verteufelte.
    kaum hatten sie wieder etwas Kohle als Spielgeld, kam auch schon ein LA raus, was wohl schon länger in der Schublade war.


    Wenn Herr Tony die Philosophie der Point Source Systeme vertritt, dann ist das gut.
    Und er lebt seinen Traum und seine Überzeugung.


    Aber immer so zu tun, als seien alle Anderen Idioten, die keine Ahnung haben, das hängt mir zum Hals raus.
    Kann ich echt nimmer hören.


    Ich kenne genug gute Systeme und habe auch genug gute gehört.
    Darunter sowohl Line Arrays als auch Point Source verschiedener Hersteller.


    Und nebenbei:
    Auch andere Hersteller sind innovativ.
    Das ist nicht das Alleinrecht von F1

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  • Genau max, es war nicht wirklich alles schlecht im wilden osten. Die artikel waren halt nur nicht so an gesagt weil nicht so ein pomp drum gemacht wurde. Es tat auch nicht not riesen summen in werbung zu investieren um das fünfunddreisigste me to produkt am markt zu etablieren. Die großen companys investieren unsummen auch ins sponsoring. Bei vielen tourneen bekannter acts sind die pas vom hersteller gestellt mit der auflage damit werben zu können. Aber ich wünsche mir die mangel wirtschaft bei leibe nicht zurück nur so krass das gegenteil wie heute kann es auch nicht lange gut gehen. Aber ::STOP:: das ist dann wieder politik und wird glöscht..

  • Zitat von "jueöf"

    Bei vielen tourneen bekannter acts sind die pas vom hersteller gestellt mit der auflage damit werben zu können.


    So ein Blödsinn.
    Es ist gut möglich ( und auch von Technikern gerne gesehen ) wenn man technischen Support von einem Hersteller in Form von Know How bekommt.


    Sonst sind die Gigs, die der "Hersteller" stellt, wie Du behauptest zwar nicht unmöglich, aber die absolute Ausnahme.


    Die bekannten sind aber zB Meyersound in Montreaux, weil die das seit ca 30 Jahren so machen und ( jetzt halte Dich fest ) zB Funktion One wie zB in Glastonbury.
    Und das ging ja bekanntlich voll in die Hose, auch wenn die das nicht gerne hören.


    Und bitte informiere Dich einfach vorher, bevor Du etwas völlig sinnloses und falsches schreibst!!!!!


    Du behauptest, Jungen Menschen eine Perspektive geben zu wollen.
    Und das tust Du mit Vermutungen und Unwahrheiten?
    Nur um mit dabei zu sein????
    Bitte nicht.

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  • Zitat von "klauston"


    Und er lebt seinen Traum und seine Überzeugung.
    Aber immer so zu tun, als seien alle Anderen Idioten, die keine Ahnung haben, das hängt mir zum Hals raus.
    Kann ich echt nimmer hören.


    Das übrigens wird von vielen Autoren zur PA Technik bis zum Erbrechen thematisiert, auch wenn es manchmal ausgesprochen suggestiv daherkommt...

  • Zitat von "Jueof"

    Leute morgen ist erst der 3. advent und hier schlägt knecht rubrecht jetzt schön übelst zu. Tsss..


    Der "Knecht Ruprecht" schlägt eigentlich nach dem 6. Dezember gar nicht mehr zu....
    Als Ten-Sing-Mitglied (zumindest so die Andeutungen aus älteren Beiträgen) sollte zumindest solches Grundwissen vorhanden sein.

  • Naja diese Sektenhaftige Begeisterung ist schon wenig sachlich. Den Tony Andrews als besonders Innovativ zu bezeichnen ist auch nicht wirklich super Glaubwuerdig. Er baut eben Lautsprecher nach alter Manier. Das ist nicht schlimm aber eben nicht besonders Innovativ.
    Die Systeme haben sicher Ihre Daseinsberechtigung. Was hier im Forum sehr stört ist das man entweder oder gut findet.
    Für ne kleine Akapella Beschallung ist F1 sicher gut geeignet. Das war vor 15 Jahren mit UPA auch schon super. Das ist an sich nichts neues. Gut ist das der Kollege am Pult das wohl gut gemacht hat. Das ist ja heute nicht mehr die Regel.
    Fuer ein Festival mit 80000 Leuten ist das F1 Zeug aber dann doch eher nicht geeignet. Man sollte schon darauf achten was man mit so einer Ausrüstung machen will oder muss.
    Genauso ist sicher auch ein K1 System in einer 500 Sporthalle nicht ganz die richtige Wahl.
    Also schon mal Mut zur Lücke und mehr Projektbezogen denken.


    Was das nutzen von EQs oder anderen Audiotechnischen Hilfsmitteln betrifft macht man sich halt nicht glaubwürdig wenn man das Nichtnutzen eines Eq als Qualitätsmerkmal eines Lautsprechers hernimmt.
    Da weiss der Fachmann gleich das der Kollege nicht verstanden hat worum es geht.
    Das ist so wie zu behaupten mein Autoreifen ist besser als Deiner weil ich keinen Wagenheber zum anbauen brauche.


    Wie ich zum einbeziehen moderner Elektronik im Boxenbau stehe steht in dem Martin Thread. Wer einmal eine Monatelange Tournee gefahren hat bei der die Hallen von 3000 bis 15000 variieren der weiss auch schnell das es ohne Eingriffe in Systemsetups gar nicht geht. Da muss man jeden Tag neu nachdenken.


    Die Argumentation zu sagen das es ohne Messen und Systemeingriff besser klang kann man ja eigentlich nur dann machen wenn man beide Versionen Probiert hat.
    Um es kurz zu machen. Eine vernünftige Akapellabeschallung ist nun wirklich keine Herausforderung. Da gibt es heute sicher knapp hundert Systeme die das gut können. Das eignet sich nur wenig dazu eine komplette Philosophie im grossen Stil zu beurteilen.
    Aber der FOH Mann hat wohl mit den Ohren gemischt und das ist der eigentlich Erfolg der Baustelle.


    Der gleiche FOH Mann hätte das mit einer braunen, blauen oder Filzbox wahrscheinlich auch hingekriegt.

    Practice, Practice, Practice